Intel setzt sich ehrgeizige Ziele für die Prozessorentwicklung. Derzeit ist der Produktionsprozess mit einer Strukturbreite von 45 Nanometern der Stand der Dinge. Der Core 2 Duo mit "Penryn"-Kern (zu finden in aktuellen iMac- und MacBook-Modellen) und auch die ersten Chips auf Basis der "Nehalem"-Architektur (löst Core 2 Duo und aktuelle Xeons mittelfristig vollständig ab) werden im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt. Ab Ende des Jahres sollen "Nehalem"-basierte Prozessoren auf 32 Nanometer umgestellt werden. Für das Jahr 2011 plant Intel den Produktionsbeginn in 22-Nanometer-Technik.
Die weiteren geplanten Meilensteine: 16-Nanometer-CPUs ab dem Jahr 2013 und 11-Nanometer-CPUs ab dem Jahr 2015. Zum Vergleich: Beim Core Duo, der in den ersten Intel-basierten Macs steckt, handelt es sich um eine 65-Nanometer-CPU. Der bis Mitte 2006 von Apple im Power Mac verbaute G5 wurde mit 90-Nanometer-Strukturen hergestellt.
Die kontinuierliche Verkleinerung von Strukturen ermöglicht leistungsfähigere und zugleich Strom sparendere Prozessoren. Experten sind der Meinung, dass noch enormes Potential für weitere Verkleinerungen von Chips vorhanden ist.