Neuesten Gerüchten zufolge sollen künftige Mac Pro- und iMac-Modelle schnellere Schnittstellen erhalten. Apple werde die nächste Generation der beiden Baureihen sowohl mit USB 3.0 als auch mit FireWire 1600 bzw. FireWire 3200 ausstatten, berichtet die Web-Site Hardmac unter Berufung auf informierte Kreise.

Derzeit verbaut Apple im Mac Pro und iMac USB 2.0 und FireWire 800. Die Nachfolgeschnittstellen sind schon seit rund zwei Jahren verfügbar. Die Spezifikationen von FireWire 1600/3200 wurden im Juli 2008, die von USB 3.0 im Herbst 2008 verabschiedet. USB 3.0 ermöglicht Datenübertragungsraten von bis zu fünf Gbit pro Sekunde, bei FireWire 1600 sind es maximal 1,6 Gbit/Sekunde (bis zu 3,2 Gbit/Sekunde bei FireWire 3200).

Mit neuen Mac Pro-Modellen sei zum Ende des Sommers zu rechnen, so Hardmac. Wenige Wochen später sollen neue iMacs folgen. Hoffnungen auf Blu-ray-Laufwerke sollen sich die Anwender aber nicht machen – laut der Web-Site werde Apple weiter auf diese Technologie verzichten.

Anfang Juli wurden im Betriebssystem des neuen Mac mini Treiber für Grafikkarten entdeckt, die Apple bislang nicht einsetzt. Experten gehen davon aus, dass diese Grafikkarten in der nächsten iMac-/Mac Pro-Generation zu finden sein werden.