Apple: "Back to School"-Aktion endet bald, neue Mac-Hardware steht in den Startlöchern

26. Sep 2018 13:00 Uhr - Redaktion

Nur noch wenige Tage läuft Apples aktuelle Sonderaktion für den Bildungsbereich. Bei der im Juli gestarteten "Back to School"-Promotion erhalten Studenten, Lehrer und Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen, die ein MacBook, ein MacBook Air, ein MacBook Pro, einen iMac, einen iMac Pro oder einen Mac Pro erwerben, den drahtlosen Beats-Kopfhörer Solo3 Wireless kostenlos dazu. Die Aktion endet am 02. Oktober. Unterdessen stehen neue Macs in den Startlöchern.

Während sich bei Apples September-Events traditionell alles um iPhone und Apple Watch dreht, bedient der Hersteller andere Produktgruppen, darunter den Mac, traditionell im Oktober. Für diesen Herbst werden mehrere Hardware-Upgrades erwartet. So gilt es in der Gerüchteküche als sicher, dass Apple ein neues Einsteiger-MacBook und – endlich – eine neue Mac-mini-Generation vorstellen wird.

 
Mac mini
 
Mac mini: Neues Modell für die kommenden Wochen erwartet.
Foto: Apple.

 

Der 2018er Mac mini soll auch auf Pro-User zugeschnitten sein. Im Gespräch sind moderne Intel-Prozessoren mit bis zu vier oder sogar sechs Kernen, dedizierte Grafikkarten, eine moderne Schnittstellenausstattung (darunter Thunderbolt 3) und größere sowie schnellere SSD-Laufwerke. Zudem dürfte es ein neues Gehäusedesign geben. Der Mac mini wurde zuletzt im Jahr 2014 aktualisiert.

Der neue Einsteiger-Mobilmac soll das MacBook Air ablösen. Das Notebook soll mit einem 13,3-Zoll-Retina-Bildschirm ausgestattet und in puncto Prozessoren und Schnittstellen auf dem aktuellen Stand der Technik sein. Allerdings lässt die Gerüchteküche momentan viele Fragen offen.

Wird das MacBook Air generalüberholt oder bleibt es beim bestehenden Design, das lediglich mit schnelleren Prozessoren, einem Retina-Display und aktuellen Schnittstellen ausgerüstet wird? Oder wird das neue Gerät in die bestehende MacBook-Baureihe eingefügt (bei gleichzeitiger Abkündigung des MacBook Air), was wiederum Fragen hinsichtlich der Zukunft der Zwölf-Zoll-Modelle aufwirft?

 
MacBook Air
 
MacBook Air: Rätselraten über Details des Nachfolgemodells.
Foto: Apple.

 

Ein weiteres denkbares Szenario: Die MacBook-Pro-Modelle ohne Touch-Bar-Funktionsleiste werden aus der MacBook-Pro-Produktreihe ausgegliedert und künftig als "normale" MacBooks vermarktet. Dies würde genügend Raum für ein aufgefrischtes MacBook Air lassen. Auch über den Preis wird intensiv spekuliert - hier reicht die Spanne von 999 bis 1199 US-Dollar.

Wird es heuer noch weitere Mac-Upgrades geben? Möglicherweise ja: Beim iMac könnten schnellere Prozessoren – vielleicht mit bis zu sechs Kernen – und Grafikkarten Einzug halten. Ebenfalls denkbar: Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des All-in-One-Rechners könnte Apple ein komplett neues Design präsentieren.