Mac mini M1: Apple untersucht verschiedene Probleme mit Monitoren

26. März 2021 15:00 Uhr - Redaktion

Bei der Nutzung von bestimmten HDMI-Bildschirmen am neuen Mac mini mit M1-Chip können unter Umständen rosa Quadrate oder Pixel dargestellt werden. In anderen Fällen werden Monitore nach dem Beenden des Ruhezustands nicht aktiviert - hier sind auch via DisplayPort und Thunderbolt angeschlossene Displays betroffen. Apple untersucht die Probleme und arbeitet an der softwareseitigen Behebung.

Als Ursache können Handshake-Probleme (Aushandlung der Verbindung zwischen Mac und Bildschirm), Inkompatibilitäten mit bestimmten Kabeln, Chipsets oder Adaptern oder spezifische Fehler in macOS in Frage kommen. Anzumerken ist: Die geschilderten Probleme treten nicht in jeder Konstellation auf. Es gibt viele Besitzer eines Mac mini M1, die keinerlei Schwierigkeiten mit den von ihnen verwendeten Monitoren haben.

 
 
Mac mini mit M1

 

Mac mini mit M1-Chip: Apple bestätigt Probleme mit HDMI-Monitoren.
Bild: Apple.

 

Für die Probleme mit rosa Pixeln und Quadraten werden folgende Workarounds empfohlen: Ruhezustand aktivieren und mindestens zwei Minuten lang beibehalten; HDMI-Kabel ab- und wieder einstecken; Auflösung über die Systemeinstellungen anpassen. In der Vergangenheit half bei ähnlichen Fehlern mitunter auch der Wechsel des HDMI-Kabels (billige, schlecht verarbeitete Kabel bzw. Kabel basierend auf alten HDMI-Versionen verursachen gerne mal Probleme).

Wenn Bildschirme nach dem Beenden des Ruhezustands nicht automatisch eingeschaltet werden, hilft das Ab- und erneute Einstecken des Verbindungskabels bzw. ein Neustart. Beide Problembereiche werden nach Informationen von MacRumors von Apple untersucht. Möglicherweise wird das bald erscheinende Betriebssystemupdate macOS 11.3 Abhilfe schaffen. Bestätigt ist dies aber noch nicht.