Microsoft Office: Künftige Updates benötigen mindestens macOS Big Sur

12. Okt. 2022 11:30 Uhr - Redaktion

Vor kurzem hat Apple den Software-Support für macOS Catalina beendet: Das Unternehmen schließt in der im Jahr 2019 veröffentlichten Betriebssystem-Versionsreihe 10.15 keine neu entdeckten Sicherheitslücken mehr. Nun ziehen die ersten Softwarehersteller nach.

Microsoft wird demnächst die Mac-Systemanforderungen für die Bürosoftware Office erhöhen. "Das Update vom Oktober 2022 (16.66) wird der letzte Build sein, der macOS Catalina 10.15 unterstützt", heißt es in einem Support-Dokument von Microsoft. Die Änderung betrifft sowohl Microsoft 365 als auch Office 2019 und Office 2021.

 
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Mac-Office: Neue Versionen erfordern ab November mindestens Big Sur 11.
Bild: Microsoft.

 

"Ab dem bevorstehenden Update vom November 2022 (16.67) ist macOS Big Sur 11 oder höher erforderlich, um Updates für Word, Excel, PowerPoint, Outlook und OneNote zu erhalten. Wenn Sie mit einer älteren Version von macOS fortfahren, funktionieren Ihre Office-Apps weiterhin, Sie erhalten jedoch keine Updates mehr, einschließlich Sicherheitsupdates", so das Unternehmen weiter.

Microsoft Office kann demnach basierend auf der Version 16.66 unter macOS Catalina unbegrenzt weiter genutzt werden, allerdings ist dies mit einem Sicherheitsrisiko verbunden, da im Betriebssystem und in Microsoft Office neu entdeckte Sicherheitslücken nicht mehr behoben werden. Diese Schwachstellen könnten über manipulierte Office-Dateien ausgenutzt werden.