MuseScore, eine kostenfreie Notationssoftware auf Open-Source-Basis, ist in der Version 4.2 erschienen. "MuseScore 4.2 führt die Unterstützung für Muse Sounds Guitars, Vol. 1 ein - eine kostenlose Bibliothek mit hochrealistischen Gitarrenklängen", teilten die Entwickler mit.
Auf Macs mit Apple-Prozessor läuft das Programm weiterhin via Rosetta 2, die native Apple-Silicon-Unterstützung ist für ein kommendes Update geplant. Ebenfalls neu in MuseScore 4.2:
"Ein neues System zum Notieren von Gitarrenbögen, einschließlich Playback-Unterstützung. Ein neues System zur einfachen Darstellung von alternativen Saitenstimmungen für Zupfinstrumente. Deutlich verbesserte Kontrolle über die Synchronität von Notationselementen zwischen Hauptpartitur und Stimmen. Die Möglichkeit, einzelne Klänge innerhalb von SoundFonts auszuwählen, und ein maßgeschneidertes System zur Kategorisierung von Klängen in unserem Standard-SoundFont, MS Basic. Ein verbesserter Upload-Workflow zu audio.com, einschließlich der Möglichkeit, bestehende Audiodateien online zu ersetzen."
Bild: MuseScore-Projekt.
Über die Neuerungen, Verbesserungen und Problembehebungen in MuseScore 4.2 wird ausführlich hier und hier informiert, außerdem hat das Projekt ein Video zur neuen Version bereitgestellt.
Das ab macOS Big Sur 11 lauffähige MuseScore ist ein Notensatzprogramm zum Komponieren von Musik. Mit MuseScore lassen sich Notenblätter schreiben, drucken und wiedergeben. MuseScore bietet einen grafischen Editor zur Eingabe von Noten, erlaubt die Eingabe per MIDI-Tastatur, unterstützt den Datenaustausch mit anderen Programmen in mehreren Formaten (darunter MusicXML, MIDI, Capella und Overture) und erlaubt das Hinzufügen von Funktionen via Plug-ins.
Es gibt ein ausführliches Handbuch und mehrere Video-Tutorials - allerdings nur in englischer Sprache.