Apple hat im Rahmen des neuen Quartalsberichts den Termin für die nächste Dividendenausschüttung bekanntgegeben - sie wird demnach am 15. Februar vorgenommen. Anleger erhalten 0,24 US-Dollar pro Anteilsschein. Basierend auf etwa 15,5 Milliarden im Umlauf befindlicher Apple-Aktien ergibt sich ein Ausschüttungsvolumen von rund 3,7 Milliarden US-Dollar.

Die Dividende wird an diejenigen Aktionäre gezahlt, die zum Handelsschluss am 8. Februar (Ex-Dividenden-Tag ist der 9. Februar) Apple-Stammaktien besitzen. Die Dividendenrendite ist mit rund 0,5 Prozent gemessen am aktuellen AAPL-Kurs sehr niedrig. Zuletzt hatte der Mac- und iPhone-Hersteller die Ausschüttung im Frühjahr 2023 um vier Prozent von 0,23 auf 0,24 US-Dollar je Aktie erhöht.

 

Apples Dividendenausschüttungen finden immer in den Monaten Februar, Mai, August und November statt. Der Konzern stützt den Aktienkurs außerdem mit einem Aktienrückkaufprogramm, das in den letzten Jahren regelmäßig aufgestockt wurde. Durch die Verringerung der Anzahl der ausstehenden Aktien erhöht sich zugleich der Gewinn je Anteilsschein.

Apple verfügte zum Ende des letzten Quartals über Geldreserven in Höhe von 173 Milliarden US-Dollar. Dem gegenüber stehen Schulden von 108 Milliarden US-Dollar. Dadurch, und aufgrund des Umstands, dass der Gewinn im letzten Quartal (33,9 Milliarden) zehnmal so hoch war wie die anstehende Dividende, kann Apple die Ausschüttungen problemlos stemmen.

Die Apple-Aktie erreichte im Dezember mit rund 198 US-Dollar ein neues Allzeithoch. Seitdem ging es für die Aktie aufgrund von Wachstumssorgen bergab. Zwar konnte Apple im abgelaufenen Quartal den Umsatz leicht steigern (erstmals seit einem Jahr), doch das China-Geschäft präsentierte sich zuletzt schwach, was unter Analysten und Anlegern neuerliche Befürchtungen über den künftigen Geschäftsverlauf auslöste und auch in den kommenden Monaten ein Belastungsfaktor für die Aktie sein könnte.

Mit einem Kurs-/Gewinnverhältnis von 28 ist Apple weiterhin recht hoch bewertet, aber immer noch niedriger als beispielsweise Microsoft, Nvidia, AMD oder Tesla - weiteren Schwergewichten der Branche.