Apple bereitet Gerüchten zufolge für die zweite Jahreshälfte 2024 die Markteinführung der vierten AirPods-Generation vor. Demnach sind gleich zwei Modelle geplant, die sowohl die AirPods der dritten Generation (Amazon-Werbepartnerlink*) als auch die AirPods der zweiten Generation (Amazon-Werbepartnerlink*) ablösen sollen. Erstmals soll die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) auch bei den normalen AirPods Einzug halten.
Bislang gibt es die ANC-Unterstützung nur bei den AirPods Pro und den AirPods Max. Zwar soll nur das teurere der beiden kommenden AirPods-Modelle über die aktive Geräuschunterdrückung verfügen, preislich aber deutlich unterhalb der AirPods Pro angesiedelt sein. Als weitere Neuerungen sind USB-C-Unterstützung, ein aktualisiertes Design sowie Optimierungen für Tragekomfort und Tonqualität im Gespräch.
Abzuwarten bleibt, ob die aktive Geräuschunterdrückung der kommenden AirPods an das Niveau der AirPods Pro/Max heranreichen wird. Bei der aktiven Geräuschunterdrückung erkennen nach außen gerichtete Mikrofone externe Geräusche, die mit Antischall neutralisiert werden, bevor man sie wahrnimmt. Außerdem gibt es einen Transparenzmodus, der Außengeräusche in leiser Form durchlässt, so dass der Anwender mitbekommt, was um ihn herum geschieht.
Bild: Apple.
"Darüber hinaus bereitet Apple eine wichtige softwarebasierte Entwicklung vor: die Hörgerätefunktion. Das Unternehmen plant, diese Funktion im Laufe des Jahres zu veröffentlichen, und es könnte der Anfang von etwas Großem sein. Apple ist davon überzeugt, dass sein Ansatz für Hörgeräte das Potenzial hat, eine milliardenschwere Industrie umzukrempeln", berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Noch unklar ist, welche AirPods-Modelle mit der Hörgerätefunktion ausgestattet werden sollen.
Für dieses Jahr sei zudem eine Aktualisierung der AirPods Max geplant, die unter anderem mit USB-C-Unterstützung ausgestattet werden sollen, heißt es weiter. Die nächste AirPods-Pro-Generation wird hingegen erst für das Jahr 2025 erwartet und möglicherweise auf dem H3-Chip basieren.
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