Hersteller von Oculus Rift: Macs angeblich zu langsam für VR-Headset

04. März 2016 15:30 Uhr - sw

Im Laufe dieses Monats will die US-Firma Oculus VR mit der Auslieferung ihres Virtual-Reality-Headsets beginnen. Oculus Rift schottet den Anwender vollständig von der Umgebung ab und bietet eine Auflösung von 1080 mal 1200 Bildpunkten pro Auge. Zur Nutzung wird ein leistungsstarker Computer benötigt – Macs bleiben nach Darstellung des Herstellers außen vor.




Die Apple-Computer seien momentan zu langsam, behauptet der Firmengründer Palmer Luckey gegenüber ShackNews. Die Ursache seien die von Apple verbauten Grafikkarten, die nicht genügend Leistung für Oculus Rift bereitstellen würden. Selbst die High-End-GPU FirePro D700 des Mac Pro sei ungeeignet für Oculus Rift, so Luckey. Erforderlich seien Grafikkarten, die mindestens 400 Millionen Shaderpixel pro Sekunde verarbeiten könnten, wie beispielsweise die GeForce GTX 970 von Nvidia oder die Radeon R9 290 von AMD.

Luckey schließt für die Zukunft eine Mac-Unterstützung für das Virtual-Reality-Headset nicht aus. Voraussetzung sei aber, dass Apple die Macs mit deutlich leistungsstärkeren Grafikkarten ausstatte.