Apple hat weitere Einzelheiten zu macOS 10.13.4 und iOS 11.3 bekannt gegeben. Demnach bieten die beiden momentan in der Entwicklung befindlichen Betriebssystemupdates zusätzliche Funktionen für die Konfiguration von Geräten in Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen.
Administratoren erhalten die Möglichkeit, auf bereitgestellten Geräten (Macs und iOS-Hardware) das Einspielen von Updates für einen Zeitraum von bis zu 90 Tagen zu verhindern. Dies gibt Admins genügend Zeit, neue Aktualisierungen ausgiebig mit der verwendeten Hard- und Software zu testen und beim Entdecken von Problemen Lösungen oder Workarounds zu entwickeln.
Bild: Apple.
Bei dieser Vorgehensweise gibt es jedoch einen Haken: Für gewöhnlich schließt Apple mit Betriebssystemupdates eine kleinere oder größere Zahl an Sicherheitslücken. Werden diese Betriebssystemupdates verspätet ausgeliefert, bleiben die Schwachstellen auf den bereitgestellten Geräten länger offen. Admins müssen abwägen: Fokus auf größtmögliche Sicherheit oder auf reibungslosen Betrieb.
Die neuen Konfigurationsoptionen in macOS 10.13.4 und iOS 11.3 erläutert Apple in einem Support-Dokument. Demnach gibt es auch neue Features für das Content-Caching und den Einrichtungsassistenten. Macs und iOS-Geräte können für den Firmeneinsatz mit dem Apple Configurator, mit macOS Server oder MDM-Lösungen von Drittherstellern konfiguriert werden.
macOS 10.13.4 und iOS 11.3 erscheinen voraussichtlich im März in der Finalversion. Gleiches gilt für neue Versionen von Apple Configurator und macOS Server.