Apple hat das 13,3-Zoll-Modell des MacBook Pro mit dem neuen M2-Prozessor ausgestattet. Der M2 sorgt für eine höhere Rechen- und Grafikleistung, ebenfalls neu ist die Unterstützung für bis zu 24 GB Arbeitsspeicher (zuvor maximal 16 GB). Der M2 im MacBook Pro kann aufgrund des integrierten Lüfters unter Volllast etwas schneller arbeiten als im lüfterlosen MacBook Air M2.
Ebenfalls neu sind die Unterstützung für Kopfhörer mit hoher Impedanz und erweiterte Unterstützung für 3D-Audio. Die übrigen technischen Daten blieben gegenüber dem M1-Vorgänger unverändert. Sogar die Touch-Bar-Funktionsleiste, die bei den 14-Zoll- und 16-Zoll-Modellen eingestampft wurde, ist erstaunlicherweise weiter vorhanden. Die Preise beginnen bei 1599 Euro, der Verkaufsstart ist für Ende Juli geplant.
Bild: Apple.
Es stellt sich die Frage, welchen Platz das Gerät noch in Apples Produktangebot hat. Gegenüber dem MacBook Air M2 hat das 13,3-Zoll-MacBook-Pro M2 nur noch wenige Vorteile: Eine etwas längere Akkulaufzeit (bis zu 20 vs. bis zu 18 Stunden), Mikrofone in Studio-Qualität und ein aktives Kühlsystem für etwas mehr Leistung bei Spitzenlast.
Das neue MacBook Air M2 punktet hingegen mit einem niedrigeren Preis, einem etwas größeren Bildschirm mit Unterstützung für eine Milliarde Farben (das MacBook Pro M2 unterstützt nur Millionen Farben), dem magnetischen MagSafe-Ladeanschluss, schnellem Aufladen, einem besseren Lautsprechersystem und einer besseren Webcam.
Nachtrag: Beim Vergleich zu berücksichtigen ist natürlich auch, dass es das MacBook Pro M2 für 1599 Euro mit 10-Core-GPU gibt, während das MacBook Air M2 für 1499 Euro die etwas schwächere 8-Core-GPU enthält.