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Apple hat in der Nacht zum Mittwoch das "MacBook Pro EFI Firmware Update 2.8" für das im Oktober 2008 vorgestellte 15-Zoll-MacBook-Pro-Modell (Kennung: MacBookPro5,1) veröffentlicht. Es behebt ein Problem, das ein Flackern des internen Bildschirms verursachen konnte. Das Update setzt Mac OS X 10.5.8, Mac OS X 10.6.8 oder Mac OS X 10.7.3 voraus und steht per Softwareaktualisierung und den genannten Link zum Download bereit. Nach der Installation ist ein Neustart erforderlich.
Die Markteinführung der neuen Intel-Prozessorarchitektur "Ivy Bridge" verspätet sich. Nach Angaben des Intel-Managers Sean Maloney wird die Auslieferung der "Ivy Bridge"-Prozessoren nun voraussichtlich im Juni anlaufen. Ursprünglich war der Verkaufsstart für den April geplant. Der Grund für die Verspätung sei die Umstellung auf neue Prozesse, die für die Fertigung der "Ivy Bridge"-CPUs notwendig seien, sagte Maloney der Financial Times. Experten gehen davon aus, dass Apple schrittweise alle Mac-Baureihen mit "Ivy Bridge"-Prozessoren ausstatten wird.
Apple setzt die iPhone-4S-Werbekampagne fort. Das Unternehmen lässt seit dem Wochenende einen neuen iPhone-4S-Werbespot im US-Fernsehen ausstrahlen. In dem 30sekündigen Clip namens "iCloud Harmony" stellt Apple den Internet-Dienst iCloud vor.
Apple hat das "iMac Wi-Fi Update v1.0" veröffentlicht. Es behebt auf 21,5- Zoll- und 27-Zoll-iMacs ein Problem, das das automatische Wiederverbinden mit dem WLAN-Netzwerk nach Beendigung des Ruhezustands verhinderte. Das "iMac Wi-Fi Update v1.0" setzt Mac OS X 10.7.3 voraus und steht per Softwareaktualisierung und über den genannten Link zum Download bereit.
Apple hat das in San Francisco beheimatete Startup-Unternehmen Chomp übernommen. Das bestätigte der Mac- und iPhone-Hersteller gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Weitere Einzelheiten nannte Apple nicht.
Der Push-E-Mail-Service der Internet-Dienste iCloud und MobileMe steht in Deutschland für iOS-Geräte vorübergehend nicht zur Verfügung. Das gab Apple bekannt. Hintergrund ist eine Patentklage von Motorola Mobility gegen Apple. Macs sind nicht betroffen.
Im Februar 2011 stellten Apple und Intel die gemeinsam entwickelte Schnittstelle Thunderbolt vor. Dank der hohen Datenübertragungsrate, der Dual-Protokoll-Unterstützung, der geringen Latenz und der Möglichkeit der Geräte-Reihenschaltung soll sich Thunderbolt nach den Plänen der beiden Unternehmen als High-End-Schnittstellenstandard etablieren. Nun, ein Jahr später, ist es Zeit für eine Zwischenbilanz.
Ohne Überraschungen ist heute die diesjährige Apple-Aktionärsversammlung über die Bühne gegangen. Auf der Veranstaltung, die in der Apple-Konzernzentrale in Cupertino, Kalifornien, stattfand, wurde erwartungsgemäß der achtköpfige Aufsichtsrat vollständig wiedergewählt. Ankündigungen machte das Unternehmen nicht. Während einer Fragerunde wurde Apple-CEO Tim Cook laut einem Bericht von CNBC wiederholt auf Verwendungsmöglichkeiten für Apples mit 100 Milliarden Dollar prall gefüllte Kriegskasse angesprochen. Von einigen Aktionären wurden Dividendenzahlungen, ein Aktiensplit und Investitionen in den Bildungsbereich angeregt. Cook wiederholte Apples Position, dass über das Thema intensiv nachgedacht werde, aber noch keine Entscheidung gefallen sei.
Apple treibt die Internationalisierung seiner Ladenkette weiter voran. Am 03. März eröffnet der Computerkonzern ein Ladengeschäft in Amsterdam. Es handelt sich dabei um den ersten Apple-Retail-Store in den Niederlanden. Apple betreibt weltweit mehr als 360 Läden. Inklusive den Niederlanden ist die Apple-Ladenkette in 13 Ländern vertreten. In einigen Monaten wird Schweden hinzukommen. Seit dieser Woche sucht das Unternehmen Personal für schwedische Stores. In Deutschland gibt es derzeit acht Apple-Läden. Eine Niederlassung in Berlin befindet sich gerade im Aufbau.
Apple hat die Einführung der Sandboxing-Pflicht im Mac-App-Store zum zweiten Mal verschoben. Sie soll nun am 01. Juni in Kraft treten. Apple begründet dies damit, dass den Entwicklern mehr Zeit gegeben werden soll, um ihre Software an die Sicherheitstechnik anzupassen und um die Sandboxing-Änderungen in Mac OS X 10.7.3 und Xcode 4.3 zu berücksichtigen.
Apple hat bekannt gegeben, ein weiteres Rechenzentrum zu bauen. Wie eine Unternehmenssprecherin gegenüber OregonLive.com erklärte, hat Apple zu diesem Zweck ein knapp 65 Hektar großes Grundstück in Prineville im US-Bundesstaat Oregon erworben. Der Kaufpreis soll bei 5,6 Millionen Dollar liegen. Damit bestätigten sich Gerüchte von Ende letzten Jahres. Nach Angaben der Apple-Sprecherin plant der Konzern ein "grünes" Rechenzentrum – ein klarer Hinweis darauf, dass die Anlage mit erneuerbarer Energie betrieben werden soll.
Apple liefert das neue Betriebssystem Mac OS X 10.8 "Mountain Lion" ohne X11-Umgebung aus. Die Umgebung ermöglicht die Nutzung von Unix-Software, die für das X11-Fenstersystem entwickelt wurde, auf dem Mac. Seit Mac OS X 10.5 "Leopard" gehört X11 zum Lieferumfang des Apple-Betriebssystems, in früheren Versionen kann X11 optional installiert werden. X11-Software lässt jedoch auch unter Mac OS X 10.8 problemlos nutzen.
Mitarbeiter des Münchner Apple-Ladengeschäfts haben laut einem Bericht des Manager Magazins einen Betriebsrat gegründet. Sie kritisieren die Arbeitsbedingungen in dem Store und erhalten dabei Unterstützung von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. "Der Leidensdruck war einfach zu groß. Apple wollte weder zuhören noch handeln", zitiert das Manager Magazin die Verdi-Vertreterin Victoria Sklomeit.
Gestern hat Apple das neue Betriebssystem Mac OS X 10.8 "Mountain Lion" angekündigt. Es soll im Spätsommer auf den Markt kommen und zahlreiche iOS-Funktionen auf den Mac bringen sowie die iCloud-Anbindung und die Sicherheit verbessern. Inzwischen sind weitere Einzelheiten zu "Mountain Lion" bekannt geworden. Das Betriebssystem bietet neben den bereits bekannten Neuerungen auch viele Detailverbesserungen.
Mac OS X 10.8 "Mountain Lion" hat höhere Systemanforderungen als Mac OS X 10.7 "Lion". Zwar setzen beide Betriebssysteme grundsätzlich einen 64-Bit-Prozessor und mindestens 2048 MB Arbeitsspeicher voraus, Mac OS X 10.8 streicht jedoch die Unterstützung für bestimmte Grafikchips. Mac OS X 10.8 "Mountain Lion" läuft nicht auf Macs mit den Intel-Grafikchips Intel GMA 950 oder Intel GMA X3100. Betroffen sind beispielsweise die erste MacBook-Air-Generation, die zweite Intel-basierte Mac-mini-Modellreihe sowie weiße und schwarze MacBooks aus den Jahren 2007 und 2008.
Die Installation von Betriebssystem- und Firmwareupdates wird beginnend mit Mac OS X 10.8 "Mountain Lion" über den Mac-App-Store erfolgen. Dies berichten die Web-Sites iClarified und Pocket-lint. Demnach hat Apple die Mac-OS-X-Softwareaktualisierung in den Mac-App-Store integriert. Beim Aufruf der Softwareaktualisierung über das Apple-Menü startet Mac OS X 10.8 den Mac-App-Store und stellt automatisch den Bereich "Updates" dar. Bislang liefert Apple über den Mac-App-Store nur Updates für Anwendungen aus.
Apple hat heute die nächste Generation des Betriebssystems Mac OS X vorgestellt. Mac OS X 10.8 "Mountain Lion" soll im Spätsommer auf den Markt kommen und über 100 neue Funktionen bieten. Mitglieder des Mac-Entwicklerprogramms können sich ab sofort eine erste Betaversion von Mac OS X 10.8 "Mountain Lion" herunterladen.
Der Countdown läuft: In einigen Wochen wird Intel den Startschuss für die neue Prozessorarchitektur "Ivy Bridge" geben. "Ivy Bridge" ebnet den Weg für verbesserte Mac-Modelle. Gegenüber der "Sandy Bridge"-Architektur, die in allen aktuellen Macs mit Ausnahme des Mac Pro zu finden ist, bietet "Ivy Bridge" etliche Neuerungen.
LaCie hat mit der Auslieferung des im Januar angekündigten Speichersystems "2big Thunderbolt Series" begonnen. "2big Thunderbolt Series" enthält zwei 3,5-Zoll-Festplatten, die mit 7200 Umdrehungen pro Minute arbeiten. Der Anschluss an den Mac erfolgt über die Thunderbolt-Schnittstelle. Der Hersteller bietet "2big Thunderbolt Series" derzeit mit vier und sechs TB Kapazität zu Preisen von 619 bzw. 849 Euro an. Eine Ausführung mit acht TB soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Ein Thunderbolt-Kabel wird nicht mitgeliefert.
Die übernächste Intel-Prozessorarchitektur, Codename "Haswell", soll eine deutlich höhere Grafikleistung bieten. Das berichtet das Online-Magazin SemiAccurate unter Berufung auf Entwicklerkreise. Die Markteinführung von "Haswell" ist für das Jahr 2013 geplant. Intels aktuelle Prozessorarchitektur "Sandy Bridge" wird in den kommenden Monaten von "Ivy Bridge" abgelöst.
Zum empfohlenen Verkaufspreis von 99 Euro kommt im März das neue Canon-Multifunktionsgerät Pixma MG4150 in den Handel. Es ermöglicht das Drucken, Kopieren und Scannen (maximale Papiergröße: A4) und arbeitet mit Tintenstrahltechnik. Zum Funktionsumfang gehören eine WLAN-Schnittstelle, ein USB-Anschluss, eine automatische Duplexfunktion und Unterstützung für Apples AirPrint-Technologie.
Canon hat mit dem Selphy CP810 einen neuen kompakten Fotodrucker vorgestellt. Er arbeitet mit dem Thermosublimationsdruckverfahren und kommt im Mai zum empfohlenen Verkaufspreis von 109 Euro in den Handel. Der Selphy CP810 ist Mac-kompatibel (Mac OS X 10.6 oder neuer) und arbeitet mit einer Auflösung von 300 mal 300 dpi. Das maximale Ausgabeformat ist 148 mal 100 Millimeter (Postkartengröße). Ein Foto im Postkartenformat soll in weniger als einer Minute ausgedruckt sein.
In den vergangenen Monaten hat Apple die Internet-Systemwiederherstellung von Mac OS X 10.7 "Lion" bei zahlreichen Macs nachgerüstet, so erst kürzlich für die 2010er-Mac-mini-Generation, das letzte MacBook-Modell und das 2010er 13-Zoll-MacBook-Pro (mehr dazu hier und hier). Nun hat der Hersteller weitere Macs mit der Funktion ausgestattet.