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Der Mac-App-Store hat den nächsten Meilenstein erreicht: Die Zahl der dort verfügbaren Softwaretitel ist vor kurzem auf über 10.000 gestiegen. Die Downloadplattform wurde im Januar 2011 mit mehr als 1000 Programmen und Spielen eröffnet. Seitdem ist das Softwareangebot kontinuierlich gewachsen. Im Dezember 2011 knackte der Mac-App-Store die Marke von 100 Millionen Downloads. Apple vertreibt inzwischen alle seine Programme über den Mac-App-Store.
Motu hat mit dem MicroBook II ein neues Audio-Interface auf den Markt gebracht. Es ist Mac-kompatibel und eignet sich aufgrund seiner kompakten Abmessungen (14 mal drei mal neun Zentimeter; Länge mal Höhe mal Breite) ideal für den mobilen Einsatz. MicroBook II ermöglicht den Anschluss von Studio-Equipment für die Musikproduktion. Dazu stehen vier Eingänge zur Verfügung.
Apple hat heute die Zahlen des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2012 bekannt gegeben. Das Unternehmen steigerte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 59 Prozent von 24,7 auf 39,2 Milliarden Dollar und den Gewinn um 94 Prozent von sechs Milliarden Dollar oder 6,40 Dollar je Aktie auf 11,6 Milliarden Dollar oder 12,30 Dollar je Aktie. Damit hat Apple die Erwartungen der Analysten von - im Durchschnitt - 36,81 Milliarden Dollar beim Umsatz und von 10,06 Dollar je Aktie beim Gewinn deutlich übertroffen. In einer Bilanzpressekonferenz erteilte Apple-Chef Tim Cook einer Verschmelzung von Notebook und Tablet eine Absage.
Adobe hat heute die Creative Suite 6 vorgestellt. Sie kommt innerhalb von 30 Tagen in mehreren Ausführungen in den Handel und läuft auf 64-Bit-Macs ab Mac OS X 10.6.8. Die Creative Suite 6 Design Standard kostet 1499 Euro, die Creative Suite 6 Design & Web Premium sowie die Creative Suite 6 Production Premium sind für je 2199 Euro zu haben. Der Preis der Creative Suite 6 Master Collection beträgt 2999 Euro (Preise zuzüglich Mehrwertsteuer). Upgrades sind verfügbar. Die meisten Creative-Suite-Anwendungen lassen sich auch einzeln erwerben.
Apple will 500 neue Arbeitsplätze in seiner europäischen Zentrale in Cork, Irland, schaffen. Das erklärte ein Apple-Sprecher gegenüber RTÉ News. Die 500 neuen Mitarbeiter sollen innerhalb der nächsten 18 Monate eingestellt werden. Im Rahmen der Expansion errichtet Apple ein neues Bürogebäude mit drei Stockwerken in Cork.
Zu Wochenbeginn gab Hitachi die Auslieferung des Speichersystems G-RAID Thunderbolt bekannt. Wie das Unternehmen auf MacGadget-Anfrage mitteilte, betrifft dies aber vorerst nur die USA. In Deutschland kommt G-RAID Thunderbolt voraussichtlich erst im Juni in den Handel und wird zu Beginn ausschließlich in Apples Online-Store und in Apple-Läden erhältlich sein. Die Euro-Preise stehen noch nicht fest.
Other World Computing hat mit der Mercury Accelsior eine SSD-Karte für den Mac Pro vorgestellt. Sie wird in einen PCI-Express-Steckplatz eingesetzt und ist bootfähig. Die SSD soll eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 780 MB pro Sekunde und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 648 MB pro Sekunde erreichen. Treiber werden nicht benötigt.
Apple hat einen Topmanager der weltgrößten Fluggesellschaft angeworben. Zane Rowe, Finanzchef von United Continental, wechselt zum Computerkonzern. Das bestätigte Apple gegenüber AllThingsD. Rowe erhält den Titel "Vice President of Sales". "Er [Rowe] hat bei United ein großartiges Team aufgebaut und wir glauben, dass er einen fantastischen Job bei Apple machen wird", sagte ein Apple-Sprecher.
Hitachi hat die Verfügbarkeit des Speichersystems G-RAID Thunderbolt bekannt gegeben. Es wird über die Thunderbolt-Schnittstelle mit dem Mac verbunden und verfügt über zwei 3,5-Zoll-Festplatten (7200 Umdrehungen pro Minute) und einen Hardware-RAID-Controller, der für den RAID-0-Betrieb ausgelegt ist. Nach Herstellerangaben erreicht das RAID-System Datenübertragungsraten von bis zu 280 MB pro Sekunde.
Die in Frankfurt am Main ansässige Firma smartmod hat einen Display-Umbauservice für das 13,3-Zoll-MacBook und das 13,3-Zoll-MacBook-Pro angekündigt. Das Unternehmen tauscht den glänzenden Bildschirm des Notebooks gegen einen matten Monitor aus. Die Umrüstung wird derzeit nur für bestimmte 13,3-Zoll-Modelle angeboten. Der Service für 15,4-Zoll-Mobilmacs startet voraussichtlich Anfang Mai.
Der Zubehörhersteller Mobee hat mit der Auslieferung der im Januar angekündigten Induktions-Ladestation Magic Feet begonnen. Magic Feet wurde für drahtlose Apple-Eingabegeräte konzipiert. Der Preis beträgt 149,90 Euro.
Mac- und iOS-Entwickler fordern von Apple im Rahmen einer Petition Verbesserungen für das Fehler-Reporting-Tool Radar. Mit Radar können registrierte Entwickler Fehler in Mac OS X, iOS und Apple-Anwendungen an den Hersteller melden und Vorschläge für neue Funktionen einreichen. Die Unterzeichner der Petition kritisieren die Benutzeroberfläche von Radar als unübersichtlich und langsam.
Apple will die Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro X im Laufe dieses Jahres mit mehreren neuen Funktionen ausstatten. Das erklärte das Unternehmen bei einem Treffen mit dem Final-Cut-Pro-Experten Larry Jordan im Vorfeld der Fachmesse NAB in Las Vegas.
Im Januar kündigte LaCie einen eSATA-Hub mit Thunderbolt-Schnittstelle an, nun hat der Hersteller die Verfügbarkeit des Produkts bekannt gegeben. Der Hub wird per Thunderbolt-Kabel mit dem Mac verbunden und stellt zwei eSATA-Anschlüsse zur Nutzung von eSATA-Speichersystemen zur Verfügung. Auch eine zweite Thunderbolt-Schnittstelle zum Anschluss von Thunderbolt-Peripherie ist vorhanden.
Western Digital hat die externe Festplatte "My Passport Studio" in einer Ausführung mit zwei TB Speicherkapazität vorgestellt. Sie ist ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 269 Euro im Handel erhältlich. "My Passport Studio" eignet sich aufgrund der geringen Abmessungen (Länge: 126 Millimeter; Breite: 84 Millimeter; Höhe: maximal 22 Millimeter) und des niedrigen Gewichts (maximal 370 Gramm) ideal für den mobilen Einsatz.
Mitte März wurde Apple von elf europäischen Verbraucherschutzorganisationen abgemahnt. Das Unternehmen werbe im Internet für eine kostenpflichtige Garantieverlängerung, ohne dabei deutlich über die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche zu informieren, lautet der Vorwurf der Verbraucherschützer. Apple hat darauf nun reagiert. Auf einer neuen Web-Seite informiert der Computerkonzern ausführlich über die EU-Verbraucherrechte (gesetzliche Gewährleistungsansprüche). Außerdem erläutert der Mac- und iPhone-Hersteller die Unterschiede zwischen der gesetzlichen Gewährleistung und seiner Standardgarantie bzw. seiner kostenpflichtigen erweiterten Garantie.
Apple hat bekannt gegeben, in Hannover ein Ladengeschäft zu errichten. Über seine Web-Site sucht das Unternehmen ab sofort Personal für einen Store in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Zum genauen Standort und zum Eröffnungstermin machte Apple keine Angaben. Erst Ende März gab der Mac-Hersteller bekannt, in Köln und in Stuttgart je ein Ladengeschäft eröffnen zu wollen. Auch in Berlin entsteht ein Apple-Store. Die Zahl der Apple-Läden in Deutschland wächst damit auf zwölf.