Apple Watch: Vorbereitungen für Verkaufsstart laufen auf Hochtouren

02. Febr. 2015 12:00 Uhr - sw

Die Vorbereitungen für die Markteinführung der Apple Watch laufen auf Hochtouren. Apple habe ausgewählte Entwickler aufgefordert, ihre Apple-Watch-kompatiblen iPhone-Apps bis Mitte Februar einzureichen, schreibt MacRumors unter Berufung auf informierte Kreise. Zudem hat Apple offenbar die Tests der Smartwatch ausgeweitet. In der Gegend um Cupertino sind mehreren Berichten zufolge zuletzt vermehrt Apple Watches gesichtet worden.




Neben Apple-Mitarbeitern seien auch andere Personen in die Tests eingebunden, so MacRumors. Die Web-Site spricht in dem Zusammenhang von "hunderten Testern", die die Alltagstauglichkeit des Produkts prüfen und Fehler melden sollen. Auch Apples Ladenkette bereitet sich auf den Verkaufsstart der Smartwatch vor. Nach Informationen von 9to5Mac werden die Apple-Läden mit Safes ausgestattet, um die wertvollen goldenen Editionen der Apple Watch sicher aufzubewahren. Auch Ladevorrichtungen seien in den Safes vorhanden.

Nach Angaben von Konzernchef Tim Cook wird die Apple Watch ab April ausgeliefert (MacGadget berichtete). Unter Experten gilt es inzwischen als wahrscheinlich, dass Apple einige Wochen vor der Markteinführung eine Presseveranstaltung abhalten wird, auf der auch die lange erwartete neue MacBook-Air-Generation (mehr dazu hier) vorgestellt werden könnte.

Weiterhin unklar ist, ob die Apple Watch anfangs nur in den USA oder auch in weiteren Ländern erhältlich sein wird. Die Smartwatch ist als Begleiter für das iPhone konzipiert und soll in drei Varianten mit je zwei Displaygrößen zu Preisen ab 349 Dollar angeboten werden. Ihr Akku wird per Induktion aufgeladen.

Mit der Apple Watch kann man beispielsweise Anrufe entgegennehmen, Nachrichten beantworten und wichtige Informationen wie Standort oder anstehende Termine abrufen. Ein Herzfrequenz- und ein Beschleunigungssensor zeichnen im Zusammenspiel mit dem GPS-Modul des iPhones Gesundheits- und Fitnessdaten auf. Einige Funktionen, darunter Apple Pay, die Musikwiedergabe via Bluetooth und das Fitnesstracking, sollen sich jedoch auch ohne iPhone nutzen lassen.