Nach der Ende Oktober erfolgten Vorstellung von iMac M3 und MacBook Pro mit M3, M3 Pro und M3 Max bereitet Apple die Markteinführung der nächsten M3-basierten Modelle vor. Gerüchten zufolge handelt es sich dabei um das MacBook Air. Demnach soll der meistverkaufte Apple-Rechner Ende März auf die neue Prozessorserie aktualisiert werden. iPad-Upgrades stehen ebenfalls in den Startlöchern.

Die Serienfertigung des neuen MacBook Air M3 (13,6 und 15,3 Zoll) sei bereits angelaufen, meldet der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Neben dem schnelleren M3-Prozessor mitsamt der deutlich aufgewertete GPU (dynamisches Caching, hardwarebeschleunigtes Raytracing und Mesh-Shading) könnte zudem WLAN 6E beim MacBook Air Einzug halten. Änderungen beim Design seien nicht zu erwarten, so der Bericht weiter.

 

Aber auch bei den iPads stehen für März bedeutende Neuheiten an: Das iPad Air soll vom M1- auf den M2-Chip umgestellt und erstmals in einer größeren Variante (12,9 Zoll) zusätzlich zum bestehenden Modell (10,9 Zoll) angeboten werden. Als weitere Neuerungen sind WLAN 6E (bisher WLAN 6), Bluetooth 5.3 (bisher Bluetooth 5.0) und kleinere Kamera-Verbesserungen im Gespräch. Bei der Display-Technik (weiter LCD mit LED-Beleuchtung) soll es keine Änderungen geben.

Die Zielgruppe wären Anwender, die sich zwar ein größeres Tablet-Display wünschen, aber die High-End-Features des iPad Pro nicht benötigen. Das iPad Pro mit 12,9 Zoll ist mit Preisen von 1449 bis 3024 Euro alles andere als ein Schnäppchen - ein iPad Air mit 12,9 Zoll zu einem Einstiegspreis von etwa 900 bis 1000 Euro wäre vor diesem Hintergrund durchaus attraktiv.

Zum iPad Pro: In der Gerüchteküche als gesichert gilt der Wechsel der Display-Technologie auf OLED (kontrastreichere, hellere Darstellung mit genauerer Farbwiedergabe) und beim Prozessor ein Upgrade vom M2 auf den schnelleren M3. Auch das neue iPad Pro soll im März vorgestellt werden und könnte als weitere Neuerungen verbesserte Kameras und MagSafe-Unterstützung bieten.

Voraussichtlich im Sommer oder Herbst sollen dann iPad und iPad mini aktualisiert werden, außerdem sind ein Mac mini M3 und ein Mac Studio M3 Max/Ultra für den weiteren Jahresverlauf zu erwarten.