Das zu Wochenbeginn von Apple angekündigte MacBook Air mit M3-Prozessor enthält eine willkommene Neuerung in puncto externe Monitore: Bei zugeklapptem Deckel lassen sich zwei Bildschirme am MacBook Air M3 betreiben, ideal im Zusammenspiel mit Docking-Stationen und vertikalen Laptop-Ständern beispielsweise von UGREEN (Amazon-Werbepartnerlink*).

Unterdessen hat Apple für Besitzer eines MacBook Pro M3 gute Nachrichten parat: Das Ende 2023 eingeführte Gerät erhält die Unterstützung für zwei externe Bildschirm bei zugeklapptem Deckel mit einer kommenden Systemaktualisierung. Ob dies bereits mit dem zeitnah erwarteten macOS Sonoma 14.4 der Fall sein wird oder erst etwas später mit macOS 14.5, ist aber noch nicht bekannt.

Nicht verwechseln: Dies betrifft nur das MacBook Pro mit M3, nicht das MacBook Pro mit M3 Pro/Max (das serienmäßig mehrere Monitore unterstützt).

 

Davon unabhängig gilt weiterhin, dass mit einem DisplayLink-fähigen Dock eine weitaus größere Zahl von Bildschirmen an MacBook Air/Pro betrieben werden kann. Allerdings sind DisplayLink-Produkte teurer als herkömmliche Docks, zudem ist die Installation einer Treibersoftware erforderlich, die nach dem Einspielen einer macOS-Aktualisierung unter Umständen Probleme bereiten kann.

Vor diesem Hintergrund ist die erweiterte Bildschirm-Unterstützung in den M3-Basismodellen sehr zu begrüßen. Denn die GPU der M-Serie ist problemlos in der Lage, mehrere Displays anzusteuern, Apple setzte (und setzt) die, jetzt etwas gelockerten, Beschränkungen weiterhin rein softwareseitig.

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