Die im Oktober vorgestellte Magic Mouse erfreut sich unter Anwendern großer Beliebtheit, bringt sie doch die von Apple-Laptops bekannten Multi-Touch-Gesten auf den Desktop. Doch von Kinderkrankheiten, die bei neuartigen Produkten häufiger festzustellen sind, blieb auch die Magic Mouse nicht verschont. Das Problem: Wenn die Magic Mouse zusammen mit Apples Bluetooth-Tastatur eingesetzt wird, leeren sich die Batterien der Tastatur laut vielen Anwenderberichten in hohem Tempo und müssen bereits nach ein bis zwei Wochen gewechselt werden (normalerweise halten die Batterien viele Wochen).

Wird eine andere Maus gemeinsam mit der Bluetooth-Tastatur genutzt, tritt dieses Phänomen nicht auf. Betroffen ist offenbar nur die Bluetooth-Tastatur mit drei Batterien. Beim neuen, im Oktober eingeführten Modell mit zwei Batterie-Slots soll der rasante Energieverlust der Batterien nicht auftreten.

Doch Abhilfe ist in Sicht: Ein MacRumors-Leser hat in dieser Angelegenheit an Apple-Chef Steve Jobs geschrieben und will folgende Antwort erhalten haben: "We know. A software fix is coming soon. Sorry for the problem. Steve" ("Wir wissen Bescheid. Ein Software-Bug-Fix kommt bald. Wir entschuldigen uns für das Problem.") Auch Apples Support-Abteilung soll ein Software-Update in Aussicht gestellt haben.

Steve Jobs hat in der Vergangenheit bereits mehrfach auf E-Mails von Anwendern geantwortet, beispielsweise im April 2008, als er die Auslieferung der Grafikkarte GeForce 8800 GT für den Mac Pro der ersten Generation ankündigte, die tatsächlich kurze Zeit später auf den Markt kam.