Studie: München, Köln und Düsseldorf sind die deutschen iPhone-Hauptstädte

06. März 2019 13:00 Uhr - Redaktion

Smartphones sind allgegenwärtig und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch wie sieht es eigentlich mit der geografischen Verteilung von Geräten verschiedener Hersteller aus? Dieser Frage ist eine Studie auf den Grund gegangen.

Durchgeführt wurde die Untersuchung vom Mobilfunkdienstleister Mobilcom-Debitel im Auftrag von t3n. Demnach waren 2018 München (37,7 Prozent der Smartphone-Nutzer besitzen ein iPhone), Köln (36,5 Prozent) und Düsseldorf (34 Prozent) die deutschen iPhone-Hautpstädte. Allerdings gibt es offenbar ein Ost-West-Gefälle, in den alten Bundesländern sei das iPhone deutlich beliebter als in den neuen Bundesländern.

 
iPhone XS und iPhone XS Max
 
Studie: München ist Deutschlands "iPhone-Hauptstadt".
Bild: Apple.

 

"Die Städte mit der geringsten iPhone-Quote lagen hingegen ausschließlich in Ostdeutschland: Neben Chemnitz (15,8 Prozent) waren das Halle (17,6 Prozent) und Dresden (18,1 Prozent). Allerdings ist der Apple-Anteil in den neuen Bundesländern im Vergleich zu 2017 leicht gestiegen, nämlich um zwei Prozentpunkte. 2017 bildeten noch München (36,4 Prozent), Düsseldorf (35,2 Prozent) und Hamburg (31,7 Prozent) das Spitzen-Trio", schreibt das Online-Magazin.

Samsung-Geräte sind laut der Studie dagegen in ganz Deutschland beliebt, wobei das Ruhrgebiet ein besonderer Hotspot ist. Die Samsung-Hauptstadt 2018 ist demnach Gelsenkirchen mit 61,6 Prozent, gefolgt von Duisburg mit 59,6 Prozent. Im Durchschnitt benutzen 53 Prozent aller Mobilcom-Debitel-Kunden mit Smartphone ein Samsung-Gerät.

Die Studie ist nicht repräsentativ, sondern bezieht sich nur auf die Kunden von Mobilcom-Debitel. Mobilcom-Debitel vermarktet Tarife in allen drei deutschen Mobilfunknetzen.