Neben dem Open-Source-Projekt IINA schickt sich eine zweite Software an, die dem etablierten VLC media player im Bereich der Video- und Audiowiedergabe Konkurrenz machen will. Der Optimus Player basiert zwar auf dem freien Unterbau FFmpeg, ist aber ein kostenpflichtiges Programm.

Mit fünf US-Dollar schlägt eine Lizenz des Optimus Player zu Buche, der sich mit (der noch experimentellen) AirPlay-2-Unterstützung und einer höheren Farbgenauigkeit vom VLC media player abheben will. Als weitere Features zählt der kalifornische Autor Darren Mo unter anderem Unterstützung für über 250 Formate und mehr als 400 Codecs, Hardwarebeschleunigung für HEVC, H.264, H.263, MPEG-4, MPEG-2 und MPEG-1, gleichzeitige Darstellung von Untertiteln in zwei Sprachen, HDR-Unterstützung (HDR10 und HLG) und VoiceOver-Anbindung auf.

Die Anwendung setzt macOS Mojave oder neuer voraus und liegt in englischer Sprache vor. Die AirPlay-2-Unterstützung erfordert die Installation eines Helfer-Tools. Häufig gestellte Fragen beantwortet der Autor auf dieser Web-Seite. Eine Demoversion steht zum Download bereit.