Der Netzwerkspezialist Synology hat ein neues Modell seiner nach wie vor unübersichtlichen NAS-Produktpalette vorgestellt. Die DS920+ löst die DS918+ ab und bietet zum empfohlenen Verkaufspreis von 562,60 Euro vier Einschübe für SATA-Festplatten und zwei Slots für M.2-SSDs, wobei letztere nur für das Caching vorgesehen sind.

Die DS920+ ist mit einem Intel-Celeron-Vierkernprozessor (2,0 bis 2,7 GHz), vier GB DDR4-Arbeitsspeicher (erweiterbar auf bis zu acht GB), einem eSATA-Port, zwei USB-3.0-Schnittstellen und zwei Ethernet-Anschlüssen ausgestattet, wobei diese lediglich eine Geschwindigkeit von einem Gbit/Sekunde unterstützen. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Hardwareverschlüsselung, zwei Lüfter, eine Kensington-Sicherung und Unterstützung für das Erweiterungsgehäuse DX517 (fünf Einschübe).

Die Netzwerk-Speichersysteme von Synology laufen mit dem Linux-basierten Betriebssystems DiskStation Manager und bieten Unterstützung für Time-Machine-Backups und ermöglichen die Einrichtung eines iTunes-Servers. Der Zugriff vom Mac erfolgt über SMB, AFP, FTP oder WebDAV. Das Einsatzspektrum reicht von Datensicherungen über Medienverwaltung bis hin zu vielfältigen Serverdiensten und privater Cloud.

Der Hersteller gibt auf die DS920+ drei Jahre Garantie, die sich auf fünf Jahre erweitern lässt. Es lassen sich handelsübliche Festplatten und SSDs beliebiger Hersteller einbauen. Ein Überblick über die vielen DiskStation-Modelle (allein sechs Modelle mit zwei Einschüben), die sich häufig nur in Nuancen voneinander unterscheiden, ist auf dieser Web-Seite zu finden.

Zum Thema:

• Synology: DiskStation Manager 7.0 verspätet sich deutlich.

• Synology-Speichersysteme: Kleiner Mac-Helfer für Downloads veröffentlicht.