Das MacBook Air M1 ist weiter ein Verkaufsschlager und bei vielen Händlern inzwischen für deutlich unter 1000 Euro in der Einstiegskonfiguration erhältlich. Nun ist aus der Gerüchteküche zu hören, dass ein Nachfolgemodell für die erste Jahreshälfte 2022 zu erwarten sein soll. Als wichtigste Neuerungen sind der M2-Prozessor mit höherer CPU-Leistung und zusätzlichen GPU-Kernen (bis zu zehn statt der bisherigen sieben bzw. acht), ein aktualisiertes Design mit mehreren Farben und ein Monitor mit Mini-LED-Beleuchtung für Verbesserungen bei Kontrast und Helligkeit im Gespräch.

Das schreibt der mit besten Kontakten zur asiatischen Zuliefererindustrie ausgestattete Analyst Ming-Chi Kuo in einer Mitteilung an Investoren und verschiedene US-Medien. An der Bildschirmdiagonale von 13,3 Zoll soll sich nichts ändern. Älteren Gerüchten zufolge soll Apple darüber nachdenken, den Bildschirmrand zu verkleinern, um die Abmessungen des Notebooks etwas zu verringern. Auch die Rückkehr des magnetischen MagSafe-Ladeanschlusses gilt als wahrscheinlich - Apple wird ihn Insidern zufolge auch beim anstehenden MacBook-Pro-Upgrade implementieren.

 

Die Vorstellung des MacBook Air M2 sei für das zweite Quartal 2022 zu erwarten, so Kuo weiter. Apples nächste Schritte bei der Umstellung von Intel- auf hauseigene, ARM-basierte Prozessoren sind - hier ist sich die Gerüchteküche weitgehend einig - eine komplett neu entwickelte MacBook-Pro-Generation und ein Nachfolger für den 27-Zoll-iMac. Außerdem wird über eine High-End-Konfiguration des Mac mini M1 spekuliert.