Freitag, 13. Dezember 2019
Top-News
Seit Dienstag lässt sich der lange erwartete neue Mac Pro bestellen, nun hat Apple mit der Auslieferung der High-End-Workstation begonnen: Die ersten Geräte wurden nach Herstellerangaben auf den Weg gebracht und sollen US-Kunden ab Montag erreichen (in Europa gegen Ende der nächsten Woche). Die Nachfrage ist offenbar gut, denn die Lieferzeiten sind während der letzten Tage gestiegen: Ein heute bestellter Mac Pro wird erst Anfang Januar geliefert.
Das zu Wochenbeginn veröffentlichte iPhone-Betriebssystemupdate iOS 13.3 erweitert die Funktion Bildschirmzeit um Kommunikationslimits, mit denen Eltern festlegen können, mit wem ihre Kinder via FaceTime, Nachrichten-App oder Telefon Kontakt aufnehmen dürfen. Doch dabei hat sich ein Fehler eingeschlichen, wie Apple nun bestätigte.
Neben traditionellen macOS-Sicherheitsupdates, mit denen Schwachstellen behoben werden, liefert Apple regelmäßig sogenannte stille Systemaktualisierungen an Macs aus, die ebenfalls zur Erhöhung der Sicherheit beitragen. So auch diesmal: Der Hersteller hat in der Nacht zum Freitag mit der Auslieferung von neuen Definitionen für das Malware Removal Tool (Version 1.51; MRTConfigData) und für XProtect (Version 2110) begonnen.
Weitere Meldungen
Twitter unterstützt iPhone-Live-Fotos - hochgeladene Live-Fotos werden dabei automatisch in animierte GIFs umgewandelt. Die Funktion wurde im Jahr 2015 mit dem iPhone 6s eingeführt. +++ Amazon Echo erhält Unterstützung für Apple Podcasts - über die intelligenten Lautsprecher lassen sich ab sofort über 800.000 von Apple angebotene Podcasts abrufen, zunächst nur in den USA, in anderen Ländern ab 2020. +++ AirPlay und HomeKit für Sony-Fernseher - bestimmte Modelle von 2018 und 2019 haben in dieser Woche Unterstützung für AirPlay 2 und HomeKit erhalten, unter anderem A9F, Z9F, A9G, Z9G, X950G und X850G (das Update kann über die integrierte Aktualisierungsfunktion heruntergeladen werden).
Endspurt für das aktuelle Softwarebundle (Partnerlink) von StackSocial: Enthalten sind unter anderem die Virtualisierungssoftware Parallels Desktop 15 (als auf ein Jahr befristete Lizenz), die PDF-Software PDF Expert (dauerhafte Lizenz), der iOS-Gerätemanager iMazing (dauerhafte Lizenz), die HDR-Software Aurora HDR 2019 (dauerhafte Lizenz) und das Web-Design-Programm RapidWeaver 8 (dauerhafte Lizenz). Das Bundle kostet 59,99 US-Dollar, mit dem Rabattcode MACSAVE20 erhalten es MacGadget-Leserinnen und -Leser um 20 Prozent vergünstigt für 48 US-Dollar (der Code ist im Warenkorb nach Klick auf "Checkout" einzugeben).
Ein absolutes Urgestein im Mac-Markt ist Fetch: Die Version 1.0 des FTP-Clients wurde am 01. September 1989 veröffentlicht. Damals stand die Berliner Mauer noch, Rechner wurden mit Disketten gefüttert, das Internet war hauptsächlich Universitäten vorbehalten und das WWW existierte nur als Konzept.
macOS ist bekanntlich ein sehr robustes Betriebssystem, das sich selbst wartet. Darum kümmern sich zahlreiche automatische Mechanismen, die unbemerkt im Hintergrund ablaufen und für einen störungsfreien Betrieb sorgen sollen. Dennoch sind manchmal Eingriffe durch den Anwender erforderlich.
RagTime erhält Unterstützung für macOS Catalina und den 64-Bit-Betrieb, allerdings müssen die Nutzer der Business-Publishing-Software noch über ein halbes Jahr auf diese Neuerungen warten. Wie der gleichnamige Hersteller mitteilte, wird eine 64-Bit-Version von RagTime erst im Laufe des Sommers 2020 erscheinen. Bis dahin sollen RagTime-Anwender bei macOS Mojave verbleiben.
Oracle hat die Verfügbarkeit von VirtualBox 6.1 bekannt gegeben. Es handelt sich dabei um ein größeres Update für die kostenlose Virtualisierungssoftware mit verschiedenen Neuerungen, darunter der Import von Gastsystemen aus Oracles Cloud-Infrastruktur, Unterstützung für die verschaltete Virtualisierung, Anpassungen an macOS Catalina sowie viele Verbesserungen für die Benutzeroberfläche und die Windows-Gasterweiterungen.
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Top-News
Mit macOS 10.15.2 ist in dieser Woche das zweite große Update für das neue Betriebssystem Catalina erschienen. Es ist mit rund drei GB zwar nicht ganz so umfangreich ausgefallen wie macOS 10.15.1, das 4,5 GB auf die Waage bringt, dennoch gibt es Verbesserungen und Fehlerkorrekturen in vielen Bereichen. Wie üblich sind auch nicht dokumentierte Änderungen darunter. Unterdessen hat Apple das macOS 10.15.2 Combo-Update veröffentlicht.
Nicht nur die Commerzbank und die Sparkassen haben in dieser Woche Apple Pay eingeführt, sondern auch die Norisbank und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Insgesamt unterstützen in Deutschland nun mehr als 30 Banken den Bezahldienst des Mac- und iPhone-Herstellers.
Weitere Meldungen
Update für Photoshop - die Version 21.0.2 der Bildbearbeitung schließt zwei kritische Sicherheitslücken, behebt mehrere Absturzursachen und korrigiert weitere Probleme, u. a. im Zusammenhang mit der Benutzeroberfläche, der Darstellung und der Zoomfunktion. +++ Neues iPhone-Werbevideo - der einminütige Clip namens "The Saudi desert riders" stammt aus der Reihe "Shot on iPhone" und wurde mit dem iPhone 11 Pro gedreht. +++ O2 kündigt 5G-Netzaufbau an - der Start ist für das erste Quartal 2020 geplant, zunächst in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt. Der Schwerpunkt liegt bei O2 aber weiter bei LTE - nächstes Jahr sollen in Deutschland über 10.000 LTE-Standorte aus- oder aufgebaut werden.
Adobe hat das Dezember-Update für die PDF-Software Acrobat DC veröffentlicht. Es wartet mit Leistungsoptimierungen und Funktionserweiterungen auf. Außerdem hat Adobe rund 20 Sicherheitslücken geschlossen - dies betrifft auch die älteren Versionen Acrobat 2015 und Acrobat 2017.
Apple hat "iCloud für Windows" in der Version 7.16 (für Windows 7 und Windows 8) und in der Version 10.9 (für Windows 10) vorgelegt. Mit der Software können Windows-Nutzer auf die diversen Internet-Dienste des kalifornischen Unternehmens zugreifen. Sie gewährleistet außerdem die Synchronisation mit Mac, iPhone und iPad. Darüber hinaus hat Apple die Windows-Version von iTunes aktualisiert.
Im Sommer hat die Document Foundation den Startschuss für LibreOffice 6.3 gegeben. Der neue Versionszweig der freien Bürosoftware bietet ein schnelleres Öffnen und Sichern von Text- und Tabellendokumenten, einen beschleunigten Im- und Export von Excel-Dateien, eine verbesserte Kompatibilität mit den Dateiformaten von Microsoft Office sowie weitere Neuerungen. Nun ist ein viertes Update für LibreOffice 6.3 erschienen.
CrossOver erlaubt die Nutzung von Windows-Software auf Macs. Das Microsoft-Betriebssystem wird hierfür nicht benötigt, denn CrossOver setzt auf der als Open-Source vorliegenden Windows-Kompatibilitätsumgebung Wine auf. Nun veröffentlichte CodeWeavers die Version 19 von CrossOver.
Im November gab Adobe die Verfügbarkeit von Lightroom Classic 9.0 mit mehreren Verbesserungen, unter anderem für die Erzeugung von Panoramabildern und den Export, bekannt. Nun legte der Hersteller ein Wartungsupdate für die professionelle Fotosoftware vor.
Der von mehr als einer Milliarde Menschen genutzte Web-Browser Chrome steht ab sofort in der Version 79 zum Download bereit. Es gibt mehrere Verbesserungen für die Sicherheit. Beispielsweise werden die Daten für den integrierten Phishing-Schutz, der vor betrügerischen Web-Sites warnt, nun in Echtzeit anstatt wie bisher alle 30 Minuten aktualisiert.
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