Neue iMacs in den Startlöchern: Bisher unbekannte Modellkennungen in macOS 11.3 entdeckt

25. März 2021 00:01 Uhr - Redaktion

Die Anzeichen für eine sich nähernde Ankündigung der ersten iMacs mit Apple-Prozessoren verdichten sich weiter: In der neuen Betaversion von macOS 11.3 wurden in Systemdateien die bislang unbekannten iMac-Modellkennungen iMac21,1 und iMac21,2 entdeckt. Zum Vergleich: Die aktuellen iMacs laufen unter den internen Bezeichnungen 19,1, 20,1 und 20,2. Der Marktstart der neuen iMacs könnte bereits im nächsten Monat erfolgen.

In der Vergangenheit waren neu entdeckte Mac-Modellkennungen in macOS ein sicheres Indiz für eine unmittelbar bevorstehende Vorstellung neuer Hardware. Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Im Oktober 2019 wurden in einer Betaversion von macOS 10.15.1 Hinweise auf das 16-Zoll-MacBook-Pro entdeckt, das dann einen Monat später von Apple präsentiert wurde. Die neuen Kennungen iMac21,1 und iMac21,2 wurden von 9to5Mac aufgespürt.

Neue iMac-Modellreihe

iMacs: Schon im April erste Modelle mit Apple-Prozessoren?
Foto: Apple.

 

Unter Experten gilt es inzwischen als sicher, dass als nächste Produktlinie der iMac mit Apple-Prozessoren ausgestattet wird, wobei wahrscheinlich zuerst das kleinere Modell an der Reihe ist. Als Neuerungen werden ein komplett überarbeitetes Design mit schlankeren Rändern, ein größerer Bildschirm (24 statt 21,5 Zoll) und natürlich Apple-Prozessoren erwartet, wobei hier eine M1-Variante mit bis zu 12 CPU- und bis zu 16 GPU-Kernen, bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und Unterstützung für mehr Schnittstellen im Gespräch ist. Von AMD-Grafikkarten könnte sich Apple verabschieden.

"Die neuen Modelle werden die dicken schwarzen Ränder um den Bildschirm verschlanken und auf den großen Kinnbereich aus Metall verzichten, zugunsten eines Designs, das dem Pro Display XDR-Monitor von Apple ähnelt. Diese iMacs werden eine flache Rückseite haben, weg von der gebogenen Rückseite des aktuellen iMacs", vermeldete im Januar der mit besten Kontakten zu Apple ausgestattete Journalist Mark Gurman von Bloomberg.