Mit der sechsten Generation hat Apple das iPad mini komplett überarbeitet: Der Home-Button wurde gestrichen, der Touch-ID-Sensor in den Ein-/Ausschalter verlegt, Lightning zugunsten von USB-C aufgegeben, das Display wuchs bei schmaleren Rändern von 7,9 auf 8,3 Zoll, 5G und WLAN 6 hielten mitsamt einem schnelleren Chip Einzug. Nun steht eine Aktualisierung des kleinsten Apple-Tablets an.

Aus der Gerüchteküche ist zu hören, dass die siebte Generation des iPad mini voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 auf den Markt kommen soll - also ungefähr drei Jahre nach der Einführung der sechsten Generation. Zuvor soll bei Apple die Aktualisierung von iPad Air und iPad Pro auf der Roadmap stehen.

 

Nachdem das iPad mini im Jahr 2021 runderneuert wurde, sind für das 2024er Modell keine größeren Neuerungen zu erwarten, sondern nur Weiterentwicklungen, etwa beim Prozessor. Aktuell wird das iPad mini vom A15 angetrieben. In der siebten Generation könnte der A17 oder A18 zum Einsatz kommen - hierzu gibt es bislang noch keine konkreten Informationen von Insidern.

Ebenfalls im Gespräch sind WLAN 6E und Bluetooth 5.3 (aktuell: WLAN 6 und Bluetooth 5.0), kleinere Kamera-Verbesserungen, eine optimierte 5G-Unterstützung, eine 512-GB-Speicherplatzoption und neue Farbvariationen. Bei Displaygröße und Design soll sich nichts ändern.

Das aktuelle iPad mini kostet bei Apple ab 649 Euro. Ob es bei der siebten Generation eine leichte Preisanhebung infolge höherer Komponentenpreise, die Folge der starken Inflation der letzten zwei Jahre sind, geben wird, bleibt abzuwarten. Auch die Wechselkurse im Verhältnis zum US-Dollar sind von Bedeutung - so musste Apple im Herbst 2022 die Preise deutlich erhöhen.