Weitere Meldungen

Von der Kamera per Funk zum Mac

31. Juli 2009 19:00 Uhr - sw

Eye-Fi Geo stattet handelsübliche Digitalkameras mit einem WLAN-Modul aus, das aufgenommene Fotos automatisch per Funk an den Mac überträgt. Eye-Fi Geo ist eine SD-Karte, die neben der Funktechnik auch zwei GB Speicher enthält. Sie lässt sich in Kameras vieler Hersteller einsetzen. Geräte von Konica-Minolta, Sony und Olympus werden allerdings nicht unterstützt. Nach dem Einschalten der Kamera überträgt Eye-Fi Geo automatisch alle neu geschossenen Fotos per Funk (802.11b/g/n mit WEP, WPA oder WPA2) auf den Mac – entweder direkt an iPhoto oder in ein beliebiges Verzeichnis.

802.11n-Standard vor Verabschiedung

22. Juli 2009 15:30 Uhr - sw

Computer und andere netzwerkfähige Geräte, die das schnelle WLAN-Protokoll 802.11n unterstützen, gibt es seit einigen Jahren. Doch erst jetzt steht 802.11n vor der Erhebung zum allgemein verbindlichen Standard, wie Matthew Gas, Mitglied der für 802.11n zuständigen Arbeitsgruppe, in seinem Blog mitteilte. Die Arbeitsgruppe habe sich in der vergangenen Woche auf die endgültigen Spezifikationen von 802.11n geeinigt. Das für Schnittstellen-Standardisierungen zuständige Industriekonsortium IEEE, zu dem die 802.11n-Arbeitsgruppe gehört, werde den neuen WLAN-Standard voraussichtlich am 11. September verabschieden, so Gas.

USB-Stick mit 256 GB Kapazität

20. Juli 2009 14:30 Uhr - sw

Kingston Technology hat heute einen USB-Stick mit 256 GB Flash-Speicher vorgestellt. Es soll sich dabei um den weltweit ersten USB-Stick mit dieser Kapazität handeln. Der DataTraveler 300 erreicht nach Herstellerangaben eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 20 MB pro Sekunde und eine Schreibgeschwindigkeit von maximal zehn MB pro Sekunde. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 775 Euro. Kingston Technology gibt auf den USB-Stick, der sich plattformunabhängig einsetzen lässt, eine fünfjährige Garantie. Der DataTraveler 300 besitzt die Abmessungen 70,68 mal 16,90 mal 22,99 Millimeter.

Neue Texterkennungssoftware für den Mac

13. Juli 2009 19:00 Uhr - sw

Abbyy hat mit FineReader Express Edition eine Texterkennungssoftware für den Mac vorgestellt. Das ab Mac OS X 10.4 lauffähige OCR-Programm wandelt eingescannte oder abfotografierte Textseiten bzw. PDF-Dateien in editierbare Textdateien um. FineReader Express Edition erkennt 171 Sprachen und behält bei der Umwandlung sowohl Layout als auch Formatierungselemente des Originaldokuments, wie Tabellen, Spalten, grafische Elemente, Aufzählungspunkte und Nummerierungen, bei.

Betriebssysteme: Blick in die Vergangenheit

10. Juli 2009 18:00 Uhr - sw

Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" und Windows 7 stehen vor der Tür, Linux wird kontinuierlich weiterentwickelt und Google plant mit dem Chrome OS einen Generalangriff auf die etablierten Anbieter – im Markt für Betriebssysteme ist (mal wieder) ordentlich Bewegung. Ungeachtet dieser spannenden Entwicklungen hat das Wirtschaftsmagazin Business Insider einen Rückblick in die Geschichte der Betriebssysteme gewagt. Unter dem Titel "Vergessene Betriebssysteme" listet der Business Insider zehn gescheiterte Betriebssysteme mit Screenshots auf.

Two Worlds II wird auf den Mac portiert

03. Juli 2009 17:30 Uhr - sw

Das Fantasy-Rollenspiel Two Worlds II wird es auch in einer Mac-Version geben. Das teilte der Spielepublisher Zuxxez Entertainment heute mit. Two Worlds II soll im Winter für Mac OS X, Windows und verschiedene Spielkonsolen auf den Markt kommen. Die Story von Two Worlds II ist zeitlich ein paar Jahre nach dem ersten Teil angesiedelt und führt den Spieler in bisher unergründete Gebiete im Osten Antaloors mit zahlreichen neuen, atmosphärisch dichten Locations von der staubigen Wüstenstadt bis zur prachtvollen Tempelanlage.

Greenpeace: Lob und Tadel für Apple

01. Juli 2009 17:30 Uhr - sw

In regelmäßigen Abständen bewertet Greenpeace die Umweltschutzbemühungen der weltgrößten Elektronikhersteller und fasst diese im Bericht "Guide to Greener Electronics" zusammen. Nun ist eine neue Ausgabe von "Guide to Greener Electronics" erschienen. Apple erreicht darin 4,7 Punkte (unverändert gegenüber März 2009) und belegt Rang elf (von 18).

Apple bewirbt iPhone 3G S

01. Juli 2009 13:00 Uhr - sw

Apple bewirbt das iPhone 3G S seit dieser Woche mit zwei neuen Werbespots im US-Fernsehen. Die Clips namens "Copy and Paste" und "Voice Control" haben eine Länge von jeweils 30 Sekunden und sind unter der Web-Adresse apple.com/iphone/gallery/ads zu finden. Im ersten Werbespot werden die "Cut, Copy & Paste"-Fähigkeiten des Geräts, die mit dem iPhone OS 3.0 Einzug hielten, demonstriert. In "Voice Control" zeigt Apple die Sprachsteuerungsfunktionen des Smartphones. Ob die Spots auch auf europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt werden, ist derzeit unklar.

iPhone 3G S: Markteinführung Teil 2

26. Juni 2009 17:00 Uhr - sw

Vor einer Woche kam das iPhone 3G S in Deutschland, der Schweiz, den USA, Großbritannien, Frankreich und Italien auf den Markt. Nun hat Apple die zweite Markteinführungsphase eingeläutet. Das neue iPhone ist seit heute auch in Österreich, Belgien, Australien, Japan und weiteren Ländern erhältlich. Besonders interessant für potentielle iPhone-Kunden in Deutschland: In Belgien wird das iPhone in entsperrter Version angeboten (mehr dazu hier). Der belgische Mobilnetzbetreiber Mobistar verlangt 475 Euro für das 8GB iPhone 3G, 575 Euro für das 16GB iPhone 3G S und 675 Euro für das 32GB iPhone 3G S (alle jeweils ohne SIM- und Netlock; vertragsfrei).

Belgien: Preise für entsperrtes iPhone 3G S

25. Juni 2009 13:00 Uhr - sw

Am morgigen Freitag kommt das iPhone 3G S in Belgien auf den Markt. Dieser Umstand ist auch für die potentielle iPhone-Kundschaft in Deutschland von Bedeutung, denn in dem Benelux-Staat muss das Apple-Smartphone aufgrund gesetzlicher Bestimmungen vertragsfrei und entsperrt, d. h. ohne SIM- und Net-Lock, angeboten werden. Nun hat das Telekommunikationsunternehmen Mobistar, Apples iPhone-Partner in Belgien, die Preise für das entsperrte, vertragsfreie iPhone 3G S bekannt gegeben.

"Worms 2: Armageddon" kommt auf den Mac

19. Juni 2009 19:00 Uhr - sw

Der Spieleklassiker Worms kehrt auf den Mac zurück. Nachdem im Jahr 2003 mit Worms 3D eine 3D-Version des Strategiespiels für den Mac erschienen ist, folgt demnächst mit "Worms 2: Armageddon" ein 2D-Remake. Es handelt sich dabei um den direkten Nachfolger von "Worms: Armageddon", das im Jahr 1999 auf den Markt kam. "Worms 2: Armageddon" soll erst für Xbox 360, danach auch für Windows und Mac OS X veröffentlicht werden. Preis, Erscheinungsdatum und Systemanforderungen stehen noch nicht fest. Ein Trailer gibt einen Vorgeschmack auf das Spiel.

Italien: Preise für EU-iPhone

16. Juni 2009 16:30 Uhr - sw

In Ländern wie Belgien, Italien, Griechenland oder Tschechien muss das iPhone (wie alle anderen Handys) aufgrund geltender Gesetze auch ohne SIM-/Netlock und ohne Vertrag verkauft werden ("EU-iPhones"). Dies war beim iPhone 3G so und gilt unverändert auch für das iPhone 3G S. Nun sind die italienischen Vodafone-Preise für das entsperrte und vertragsfreie iPhone 3G S bekannt geworden. Demnach werden 619 Euro für das 16GB iPhone 3G S und 719 Euro für das 32GB iPhone 3G S verlangt. Das 8GB iPhone 3G kostet 499 Euro. Die Preise von Telecom Italia liegen noch nicht vor, dürften sich aber in einem ähnlichen Rahmen bewegen.

Neue MacBooks: Details zum Akkutausch

11. Juni 2009 15:00 Uhr - sw

Apples neue Laptop-Akkutechnik fand erstmals im Anfang 2009 vorgestellten 17-Zoll-MacBook Pro Verwendung und ist nun in der gesamten MacBook Pro-Baureihe zu finden. Die neue Akkutechnik besteht aus zwei Säulen. Erstens hat Apple die Lebensdauer des Akkus durch eine adaptive Ladetechnologie und neuartige chemische Prozesse auf bis zu fünf Jahre (bis zu 1000 komplette Ladezyklen) verlängert. Zweitens hat der Hersteller den Akku fest in das Gehäuse integriert. Da der Verzicht auf ein Akkufach (samt dazugehöriger Teile) Platz spart, kommen nun größere Akkus mit höherer Kapazität zum Einsatz, wodurch ein längerer netzunabhängiger Betrieb (bis zu acht Stunden beim 17-Zoll- und bis zu sieben Stunden beim 15-/17-Zoll-Modell) ermöglicht wird.

Neues iPhone ab 26. Juni in Österreich

10. Juni 2009 18:00 Uhr - sw

Während das iPhone 3G S bereits am 19. Juni in Deutschland und in der Schweiz auf den Markt kommt, müssen sich österreichische Interessenten noch etwas gedulden. In Österreich wird das neue Apple-Smartphone eine Woche später, ab dem 26. Juni, erhältlich sein. Diesen Termin haben Apples österreichische Mobilfunkpartner, T-Mobile und Orange, bekannt gegeben. Ob sich an deren iPhone-Tarifen etwas ändern wird, ist noch unklar.

GeForce GTX 285 bald lieferbar

09. Juni 2009 15:30 Uhr - sw

Zwei Grafikkarten sind im April (mehr dazu hier und hier) für den Mac Pro angekündigt worden: die Quadro FX 4800 und die GeForce GTX 285. Während der Preis der Quadro FX 4800 schon seit längerem feststeht (1799,95 Dollar), ist erst seit dieser Woche klar, was die GeForce GTX 285 kostet: 449,95 Dollar. Die Auslieferung der GeForce GTX 285 soll in ein bis zwei Wochen in den USA anlaufen, die Quadro FX 4800 ist dort sofort lieferbar. Im Gegensatz zur Quadro FX 4800, die speziell für Hochleistungs-3D-Software entwickelt wurde, richtet sich die GeForce GTX 285 hauptsächlich an die Spielefraktion.

Safari 4.0 schließt knapp 50 Schwachstellen

09. Juni 2009 12:30 Uhr - sw

Apple informiert in einem Support-Dokument über die sicherheitsrelevanten Änderungen in Safari 4.0. Demnach sind in dem neuen Web-Browser fast 50 Sicherheitslücken gestopft worden. Viele dieser Schwachstellen werden als kritisch eingestuft, da Angreifer sie ausnutzen können, um Schadcode auf einem Computer einzuschleusen und auszuführen bzw. um Cross-Site-Scripting-Attacken zu starten. Die Installation von Safari 4.0 ist daher nicht nur wegen den vielen Verbesserungen (darunter höhere Performance, Cover Flow, Top Sites...), sondern auch aus Sicherheitsgründen empfehlenswert. Einzelheiten zu Safari 4.0 erfahren Sie in unserem ausführlichen Sonderbericht.

Serial ATA 3.0: Spezifikationen verabschiedet

28. Mai 2009 12:30 Uhr - sw

Die dritte Generation von Serial ATA (SATA) ist da. Das für den Schnittstellenstandard zuständige Industriekonsortium SATA-IO hat die finalen Spezifikationen von SATA 3.0 verabschiedet. SATA 3.0 verdoppelt den maximal möglichen Datendurchsatz im Vergleich zu SATA 2.0 – von drei auf sechs Gbit pro Sekunde. Dies ist besonders für moderne Solid State Drives (SSDs) wichtig, die die Bandbreite von SATA 2.0 fast vollständig ausschöpfen. Daneben bietet SATA 3.0 neue Stromsparfunktionen und Verbesserungen für das Datenstreaming. Da die Steckverbindungen unverändert bleiben, ist SATA 3.0 voll abwärtskompatibel zu früheren SATA-Versionen. Erste SATA 3.0-Festplatten und -SSDs werden für den Herbst erwartet. SATA ist die dominierende Schnittstelle zum Anschluss von Festplatten, SSDs und optischen Laufwerken.

Zürich: Apple Store Bahnhofstraße eröffnet

22. Mai 2009 17:30 Uhr - sw

Apples zweites Ladengeschäft in Zürich hat heute den Betrieb aufgenommen. Das Ereignis wollten sich etliche Apple-Fans nicht entgehen lassen – bereits etliche Stunden vor der Eröffnung um 12:00 Uhr hatte sich eine Warteschlange gebildet. Der Retail Store, der sich über zwei Stockwerke erstreckt, hat von Montag bis Freitag von 09:00 bis 22:00 Uhr und am Samstag von 09:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Fotos von Eröffnung und Inneneinrichtung finden sich in einer MobileMe-Galerie. Der erste Apple Retail Store in Zürich (im Einkaufszentrum Glatt) ging im September 2008 an den Start. Damit betreibt der Mac- und iPhone-Hersteller in der Schweiz nun drei Ladengeschäfte (2x Zürich und 1x Genf). In Deutschland gibt es gegenwärtig einen Apple Retail Store (Rosenstraße 1 in München).

Oracle will Sun übernehmen

20. Apr 2009 19:00 Uhr - sw

In der IT-Branche bahnt sich eine milliardenschwere Übernahme an. Oracle will Sun Microsystems zum Preis von rund 7,4 Milliarden Dollar kaufen. Der Sun-Vorstand hat der Transaktion bereits zugestimmt, nun müssen noch die Sun-Aktionäre grünes Licht geben. Die Übernahme soll im Laufe des Sommers abgeschlossen werden. Oracle wandelt sich damit vom Entwickler von Datenbank- und Unternehmenssoftware zum Komplettanbieter, der integrierte Systeme anbieten kann. Denn neben dem Solaris-Betriebssystem und der Java-Technologie verleibt sich Oracle auch Suns Serversparte ein. Auch IBM hatte Interesse an Sun bekundet. Beide Seiten konnten sich aber nicht einigen. IBM hatte laut Presseberichten zuletzt sieben Milliarden Dollar für Sun geboten. Oracle und Sun sind Pioniere im Computermarkt. Oracle wurde im Jahr 1977, Sun im Jahr 1982 gegründet.

Apple: Bluetooth-Headset nicht mehr zu haben

02. Apr 2009 12:00 Uhr - sw

Apple hat den Verkauf des iPhone-Bluetooth-Headsets in dieser Woche nun auch weltweit eingestellt. Das Headset konnte bereits seit Mitte März nicht mehr in den USA bestellt werden, in Europa und anderen Regionen der Welt war es aber noch lieferbar. Jetzt ist das Produkt vollständig aus dem US-Online-Store des Herstellers verschwunden, in den europäischen Ablegern wird es seit dieser Woche als nicht mehr verfügbar geführt. Das Mono-Headset ist ausschließlich für Telefonate ausgelegt. Erst das iPhone-Betriebssystem 3.0, das im Sommer erscheinen wird, bringt Unterstützung für das A2DP-Profil mit, wodurch das Apple-Smartphone mit Stereo-Bluetooth-Headsets für drahtloses Musikhören kompatibel wird. Ob Apple selbst an einem Stereo-Bluetooth-Headset arbeitet oder dieses Geschäftsfeld Drittanbietern überlässt, bleibt abzuwarten.

Greenpeace-Report: Apple macht Plätze gut

31. März 2009 11:30 Uhr - sw

Apple hat sich in der neuesten Ausgabe des Greenpeace-Rankings "Guide to Greener Electronics" um vier Plätze verbessert. Greenpeace bewertet in regelmäßigen Abständen die Umweltschutzbemühungen der weltgrößten Elektronikhersteller und fasst diese im Bericht "Guide to Greener Electronics" zusammen. Der Mac- und iPhone-Hersteller erreichte im März 2009 4,7 Punkte (nach 4,3 Punkten im November 2008) und rutschte vom 14. auf den zehnten Rang vor.

16 GB RAM im Quad-Core-Mac Pro

30. März 2009 14:30 Uhr - sw

Nach Angaben von Apple unterstützt der neue Quad-Core-Mac Pro maximal acht GB Arbeitsspeicher. Vor allem für professionelle Anwender ist dies ein Hemmschuh, da beim Einsatz von High-End-Software aus dem Audio-, Grafik- und Videosegment acht GB RAM schnell ausgeschöpft sind. Auch bei der Virtualisierung von anderen Betriebssystemen gilt der Grundsatz "Je mehr Speicher, desto besser". Doch nun gibt es in diesem Punkt Entwarnung: Laut einem Bericht von MacRumors kann der Quad-Core-Mac Pro problemlos auf bis zu 16 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet werden – mittels vier RAM-Modulen á vier GB (DDR3 ECC SDRAM). Diese sind zwar derzeit noch recht teuer (knapp 250 Dollar pro Stück), erfahrungsgemäß dürften die Preise aber binnen weniger Monate sinken. Der aktuelle Mac Pro mit acht Prozessorkernen ist serienmäßig für bis zu 32 GB RAM ausgelegt.

OpenGL 3.1 verabschiedet

25. März 2009 14:00 Uhr - sw

Die Weiterentwicklung des OpenGL-Standards geht zügig voran. Erst im August 2008 wurde OpenGL 3.0 verabschiedet. Nun hat das Industriekonsortium Khronos Group, das sich um die Standardisierung von Technologien kümmert, die Version 3.1 von OpenGL freigegeben. Mit OpenGL 3.1 sollen sich dank verschiedener Verbesserungen die Fähigkeiten moderner Grafikprozessoren noch effektiver nutzen lassen. Veraltete Funktionen aus OpenGL 1.x/2.x wurden entfernt, um die 3D-Grafik-Programmierschnittstelle zu entschlacken und fit für künftige Ergänzungen zu machen. OpenGL 3.1 verbessert zudem die Anbindung an den OpenCL-Standard, der Teil des neuen Apple-Betriebssystems Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" ist. AMD und Nvidia wollen in Kürze an OpenGL 3.1 angepasste Grafikkartentreiber herausbringen. Ob Mac OS X 10.6 Unterstützung für OpenGL 3.x bieten wird, ist noch nicht bekannt.

Apple: Bluetooth-Headset eingestellt

23. März 2009 18:00 Uhr - sw

Apple hat das iPhone-Bluetooth-Headset offenbar aus seinem Angebot gestrichen. Seit Samstag ist das Produkt im US-Online-Store des Unternehmens als "Discontinued" (eingestellt) gekennzeichnet und kann nicht mehr bestellt werden. Allerdings wird das Headset in den europäischen Apple-Stores derzeit noch als "Versandfertig in: 24 Std." geführt. Das Mono-Headset ist ausschließlich für Telefonate ausgelegt. Erst das iPhone-Betriebssystem 3.0, das im Sommer erscheinen wird, bringt Unterstützung für das A2DP-Profil mit, wodurch das Apple-Smartphone mit Stereo-Bluetooth-Headsets für drahtloses Musikhören kompatibel wird. Ob Apple selbst an einem Stereo-Bluetooth-Headset arbeitet oder dieses Geschäftsfeld Drittanbietern überlässt, bleibt abzuwarten.

Was das iPhone OS 3.0 nicht bietet

19. März 2009 21:00 Uhr - sw

Apple hat sich für die nächste Generation seines Mobilbetriebssystems ordentlich ins Zeug gelegt: Das iPhone OS 3.0 bietet über 100 neue Features für Anwender und mehr als 1000 zusätzliche Programmierschnittstellen (APIs) für Entwickler. Doch letztlich wird auch das iPhone OS 3.0 nicht alle Wünsche erfüllen können, wie das IT-Magazin Ars Technica bemerkt. Java- und Flash-Unterstützung, Videoaufnahme, fortgeschrittene Möglichkeiten zur Organisation von Programmen, Unterstützung für Aufgabenlisten – diese und andere Dinge sind auch im iPhone-/iPod touch-Betriebssystem 3.0 nicht zu finden, zumindest noch nicht. Denn einerseits ist weithin bekannt, dass Adobe fieberhaft an der Flash-Portierung auf gängige Smartphone-Plattformen arbeitet (mehr dazu hier). Anderseits hat Apple noch mehrere Monate Zeit, das iPhone OS 3.0 um weitere Neuerungen zu ergänzen – sei es vor der Fertigstellung oder danach per Updates (Version 3.1, 3.2 etc.).

flickery 1.0 ist fertig

16. März 2009 13:30 Uhr - sw

Eternal Storms Software hat die finale Version 1.0 (4,1 MB, englisch, Universal Binary) des Programms flickery herausgebracht. flickery soll Mac-Usern die Arbeit mit dem Internet-Bilderdienst flickr erleichtern. Mit der ab Mac OS X 10.5 lauffähigen Anwendung lassen sich Fotos auf den eigenen flickr-Account hochladen und um Tags und Beschreibungstexte ergänzen, Favoriten sowie Fotosets verwalten und Fotos von Freunden abrufen. Zudem ist es möglich, die flickr-Datenbank zu durchsuchen und in den Vollbildmodus zu schalten. flickery bietet eine an Apples iApps angelehnte Benutzeroberfläche und ist zum Einführungspreis von 9,90 Euro erhältlich.

Für Bastler: Mac mini mit zwei Festplatten

09. März 2009 15:00 Uhr - sw

Der neue Mac mini enthält im Vergleich zur Vorgängergeneration viele Verbesserungen. Dazu zählt auch die Umstellung des optischen Laufwerks von der IDE- auf die SATA-Schnittstelle. Durch diese Änderungen ist es möglich, den Mac mini mit zwei Festplatten auszustatten. Von iFixIt gibt es ein entsprechendes Upgradekit, bestehend aus zwei 500-GB-SATA-Festplatten (2,5 Zoll), Kabeln, Werkzeug und Installationsanleitung. Der Einbau ist allerdings nur versierten Bastlern zu empfehlen. Denn der Computer muss für die Prozedur zerlegt werden, was die Gefahr von Beschädigungen birgt und einen Garantieverlust nach sich zieht. Außerdem ist es erforderlich, zwei SATA-Kabel durch Löten zu verbinden. Nach erfolgtem Einbau stehen zwei interne Festplatten im Mac mini zur Verfügung, die sich entweder separat oder gemeinsam als RAID betreiben lassen. iFixIt verlangt für das Upgradekit 249,95 Dollar zuzüglich 38,25 Dollar Versandkosten.

Apple erneut für Produktdesign prämiert

04. März 2009 12:30 Uhr - sw

Jedes Jahr werden auf der weltgrößten Computerfachmesse, der Cebit, vom International Forum Design (iF) Auszeichnungen für herausragendes Produktdesign vergeben. Bereits im letzten Jahr heimste Apple mehrere der begehrten iF Gold Awards ein (mehr dazu hier). Auch heuer zählt der IT-Pionier wieder zu den Preisträgern. Apple erhielt vier der insgesamt 50 iF Gold Awards und zwar für iPod touch, iPod nano, UMTS-iPhone und MacBook Air. "Apple schafft es immer wieder, die digitale Revolution auszurufen: Mit jedem Produkt wird nicht nur die bisherige Reihe beispielhaft fortgeführt, sondern auch der Nutzer elegant und auf sanfte wie spielerische Weise an die neuen Technologien herangeführt. Auch der iPod touch ist einmal mehr ein 'must have' der besonderen Art", so die Jury.

Neue Sonderaktion von Apple

12. Febr. 2009 17:00 Uhr - sw

Wer zwischen dem 11. Februar und dem 28. April 2009 einen beliebigen Mac zusammen mit einem qualifizierten Drucker erwirbt, erhält nach Einsendung eines Rabattcoupons eine Rückzahlung in Höhe von 80 Euro bzw. 120 Franken. Dies sieht eine neue Apple-Sonderaktion vor, die in Westeuropa läuft. Bei den qualifizierten Druckern bzw. Multifunktionsgeräten handelt es sich um folgende Modelle: Stylus SX200, Stylus SX600FW, Stylus PX700W, Stylus PX800FW, Stylus Photo 1400 und Stylus Photo R1900 von Epson; Photosmart C4480, Photosmart C4580, Photosmart C6380, Photosmart Premium Fax, Photosmart C8180, Color Laserjet CP1515n, Color Laserjet CM1312nfi, Color Laserjet CP2025dn, Color Laserjet CM2320nf, Photosmart Pro B8550 und Photosmart Pro B9180 von HP.