Weitere Meldungen

Bluetooth-Chip im neuen iPod touch

11. Sep 2008 14:00 Uhr - sw

Beim Zerlegen des iPod touch der zweiten Generation ist die Web-Site iFixIt auf eine Überraschung gestoßen. Im neuen Handheld steckt u. a. der Broadcom-Chip BCM4325, der neben WLAN nach 802.11b/g auch Bluetooth 2.1+EDR sowie einen Radio-Tuner bietet. Offenbar wird der Chip für das Nike+iPod-System benötigt, das ein proprietäres WLAN-Protokoll zur Übertragung der von Nike-Laufschuhen übertragenen Funksignale nutzt. Dennoch bleibt die Frage, warum Apple die Bluetooth-Technologie nicht auch beim iPod touch frei schaltet, wenn schon die entsprechende Hardware serienmäßig verbaut ist. Gleiches gilt für den Radio-Empfang, den sich nicht wenige Anwender wünschen. Mittels eines speziellen Headsets mit integrierter Antenne wäre der Radioempfang leicht zu realisieren. Nachtrag (14:15 Uhr): iFixIt hat auch den iPod nano der vierten Generation zerlegt.

Neue iPods: Lob von Greenpeace

10. Sep 2008 19:30 Uhr - sw

Mit dem neuen iPod touch und dem neuen iPod nano hat Apple seine Bemühungen für den Umweltschutz verstärkt. Die neuen Handhelds sind frei von PVC, Quecksilber und bromierten Flammschutzmitteln, enthalten arsenfreies Glas und sind gut recyclebar. Für den Verzicht auf diese giftigen Stoffe erhält Apple nun Applaus von Greenpeace. Greenpeace beobachtet seit Jahren die größten Elektronikhersteller und fordert kontinuierliche Verbesserungen beim Umweltschutz.

Solver für Excel 2008 jetzt erhältlich

01. Sep 2008 13:00 Uhr - sw

Das mathematische Tool Solver steht ab sofort für die aktuelle Excel-Version kostenlos zum Download bereit. Solver für Excel 2008 läuft native auf PowerPC- und Intel-basierten Macs ab Mac OS X 10.4.11 bzw. Mac OS X 10.5.4 und liegt in mehreren Sprachen, darunter Deutsch, Englisch und Französisch, vor. Vorausgesetzt wird die aktuelle Version 12.1.2 von Excel 2008. Der Solver hilft bei vielen mathematischen Berechnungen, wie zum Beispiel bei Gleichungen mit mehreren Unbekannten oder Berechnungen mit mehreren Variablen samt Nebenbedingungen. Es handelt sich dabei um eine eigenständige Anwendung, der Datenaustausch mit Excel erfolgt via AppleScript.

iPhone-Verkauf startet in 20 Ländern

22. Aug. 2008 16:00 Uhr - sw

Der iPhone-Vertrieb hat am heutigen Freitag eine deutliche Ausweitung erfahren. Das Apple-Smartphone ist ab sofort in 20 weiteren Ländern erhältlich darunter Indien, Polen, Ungarn, Rumänien, Tschechien, Litauen, Chile und Argentinien. Derzeit gibt es das iPhone in mehr als 40 Ländern, bis zum Jahresende soll die Zahl nach Angaben Apples auf über 70 wachsen. In Polen ist es unterdessen zu einer recht bizarren Situation gekommen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, hat der Mobilnetzbetreiber Orange Dutzende von Schauspielern engagiert, die Schlangen vor 20 Orange-Filialen bilden sollen um ein riesiges Interesse am iPhone vorzugaukeln. Reuters bezieht sich auf einen Orange-Firmensprecher.

Serial ATA 3.0 in den Startlöchern

20. Aug. 2008 13:00 Uhr - sw

Die dritte Generation von Serial ATA (SATA) wirft ihren Schatten voraus. Das für den Schnittstellenstandard zuständige Industriekonsortium SATA-IO will die Spezifikationen von SATA 3.0 bis Jahresende finalisieren. SATA 3.0 soll den maximal möglichen Datendurchsatz im Vergleich zu SATA 2.0 verdoppeln – von drei auf sechs Gbit pro Sekunde. Daneben sind Verbesserungen in den Bereichen Datenstreaming und Energiesparmanagement geplant. Da die Stecker unverändert bleiben, wird SATA 3.0 abwärtskompatibel zu früheren Revisionen der Schnittstelle sein. Erste SATA 3.0-kompatible Produkte werden für das Jahr 2009 erwartet. SATA ist heute die dominierende Schnittstelle zum Anschluss von Festplatten. Inzwischen gibt es aber auch SATA-basierte DVD-Brenner und Bandlaufwerke.

iPod nano: Apple räumt Akku-Fehler ein

20. Aug. 2008 12:00 Uhr - sw

Einige wenige iPod nanos der ersten Generation sind mit fehlerhaften Akkus ausgestattet. Dies teilte Apple am späten Dienstagabend mit. Bei den betroffenen Geräten könne sich der Akku überhitzen und zu Gehäuseverformungen oder zum Totalausfall des Players führen. Das Problem sei auf ganz wenige Akkus eines einzelnen Lieferanten zurückzuführen und betreffe weniger als 0,001 Prozent aller iPod nanos der ersten Generation, so Apple.

Apple weitet Filmvertrieb aus

14. Aug. 2008 16:00 Uhr - sw

Apple bietet Spielfilme ab sofort auch in Australien und Neuseeland zum Kaufen oder Leihen an. Zuvor stand dieses Angebot nur in den USA, in Kanada und in Großbritannien zur Verfügung. In den iTunes Stores für Australien und Neuseeland können mehr als 700 Filme von großen Studios wie 20th Century Fox, Walt Disney, Paramount Pictures, Warner Bros., MGM, Sony Pictures und Lionsgate gemietet oder gekauft werden. Die Preise sind wie üblich gestaffelt. Neue Filme kosten 24,99, ältere 9,99 oder 17,99 australische bzw. neuseeländische Dollar. Die Leihgebühr beträgt 3,99 Dollar für Titel jüngeren Datums und 5,99 Dollar für ältere Spielfilme. Wann Apple auch in Deutschland in den Filmvertrieb einsteigen wird, ist unklar.

Silber-Zink-Akkus für Notebooks

14. Aug. 2008 14:30 Uhr - sw

Die Firma ZPower will mit neuartigen Silber-Zink-Akkus den Markt für Handy- und Laptop-Energiespeicher erobern. Bei gleicher Größe sollen moderne Silber-Zink-Akkus rund 40 Prozent mehr Energie speichern können als heutzutage gängige Lithium-Ionen-Akkus und so eine längere Laufzeit mobiler Geräte ermöglichen, verspricht ZPower. Die neue Technologie will der Hersteller auf dem Intel Developer Forum, das in der kommenden Woche in San Francisco stattfindet, erstmals der Öffentlichkeit präsentieren.

USA: Apple weitet iPhone-Vertrieb aus

13. Aug. 2008 14:30 Uhr - sw

Das iPhone wird in den USA künftig nicht nur in den Läden von Apple und AT&T, sondern auch bei Best Buy erhältlich sein. Best Buy zählt zu den größten US-Handelsketten für Elektronikprodukte. Das Mac OS X-basierte Smartphone soll ab dem 07. September in knapp 1000 Best Buy-Filialen verkauft werden. An den Vertragsmodalitäten ändert sich nichts. Egal ob das iPhone bei AT&T, Apple oder Best Buy erworben wird, es muss ein Zweijahresvertrag bei AT&T abgeschlossen werden. Das 8GB-iPhone kostet 199, das 16GB-iPhone 299 Dollar. Gerüchten zufolge bleibt AT&T noch bis Anfang 2010 exklusiver US-Mobilnetzbetreiber für das iPhone. Apple und Best Buy verbindet eine enge Zusammenarbeit. Bereits seit mehreren Jahren bietet Best Buy auch Macs und iPods an.

Ladestation für sechs MacBook-Akkus

12. Aug. 2008 19:30 Uhr - sw

An Bildungseinrichtungen und Firmen richtet sich der Hersteller Oncore Power Systems mit der Ladestation 6-Bay Battery Charger. Sie kann bis zu sechs iBook- oder MacBook-Akkus gleichzeitig aufladen. Dazu werden die Akkus aus den Apple-Laptops entnommen und in die sechs Ladevorrichtungen des Geräts eingesteckt. Der 6-Bay Battery Charger prüft anschließend Restkapazität und Ladestatus und richtet den Ladezyklus danach aus. LED-Anzeigen an jedem Steckplatz signalisieren, ob ein Akku komplett geladen ist. Die weiße Ladestation ist in drei Ausführungen für MacBook-, 12-Zoll-iBook- und 14-Zoll-iBook-Akkus erhältlich und kostet je 395 Dollar.

OpenGL 3.0 verabschiedet

12. Aug. 2008 17:00 Uhr - sw

Die endgültigen Spezifikationen des neuen OpenGL 3.0-Standards stehen fest. Dies teilte das Industriekonsortium Khronos Group, das sich um die Standardisierung von Technologien kümmert, auf der Fachmesse Siggraph in Los Angeles mit. Wichtigste Neuerung: Moderne Grafikprozessoren lassen sich mit OpenGL 3.0 vollständig programmieren. OpenGL 3.0 bietet außerdem eine aufgeräumte Codebasis und die verbesserte Shader-Programmiersprache OpenGL Shading Language 1.3. AMD, Intel und Nvidia wollen den neuen OpenGL-Standard baldmöglichst in ihren Produkten implementieren. Experten schätzen, dass es schon heute mehr als 60 Millionen Grafikkarten gibt, die OpenGL 3.0-fähig sind. Auch in Mac OS X dürfte OpenGL 3.0 mittelfristig Einzug halten, möglicherweise in dem für Mitte 2009 geplanten "Snow Leopard". OpenGL ist eine plattformübergreifende Programmierschnittstelle für 3D-Grafik.

Hub und Festplatte in einem Gehäuse

07. Aug. 2008 18:00 Uhr - sw

Unter dem Namen miniStack bietet Newer Technologies eine Kombination aus Festplattengehäuse und FireWire-/USB-Hub an. Da die Abmessungen nahezu identisch mit denen des Mac mini sind, eignet sich miniStack ideal als Untersatz für Apples kleinsten Desktop-Rechner, ist aber auch mit jedem anderen Computer kompatibel. miniStack ist für 3,5-Zoll-Festplatten ausgelegt und stellt hierzu eine SATA-Schnittstelle zur Verfügung. miniStack v2.5 bietet ferner drei FireWire 400- und drei USB 2.0-Anschlüsse (plus 1x USB-Uplink), miniStack v3 kommt mit 1x eSATA, 2x FireWire 800, 1x FireWire 400, 3x USB 2.0 und 1x USB-Uplink.

Vierter iPhone-Partner in Australien

05. Aug. 2008 14:00 Uhr - sw

Apple hat mit einem weiteren australischen Mobilnetzbetreiber ein Vertriebsabkommen für das iPhone geschlossen. Ab sofort wird das Smartphone auch von Virgin Mobile in "Down Under" verkauft. Damit ist Australien das einzige Land, in dem Apple vier Telekommunikationsunternehmen als Partner für das iPhone hat. Neben Virgin Mobile sind dies Optus, Telstra und Vodafone. Unterdessen steht die Eröffnung des zweiten australischen Apple Retail Stores bevor. Er befindet sich in Chatswood, einem Vorort von Sydney, und nimmt am 09. August den Betrieb auf. Mitte Juni eröffnete Apple ein Ladengeschäft direkt in Sydney. Ein weiteres befindet sich in Chadstone, einem Vorort von Melbourne, im Aufbau.

Neuer FireWire-Standard verabschiedet

31. Juli 2008 19:00 Uhr - sw

Mit mehreren Monaten Verspätung sind die Spezifikationen des neuen FireWire-Standards IEEE 1394-2008 verabschiedet worden. Er ermöglicht Datentraten von bis zu 1,6 Gigabit/Sekunde (FireWire 1600) bzw. bis zu 3,2 Gigabit/Sekunde (FireWire 3200) und ist damit bis zu viermal so schnell wie FireWire 800. Die Abwärtskompatibilität mit FireWire 800 sei gewährleistet, verspricht die für die Weiterentwicklung der Schnittstelle verantwortliche 1394 Trade Association (IEEE 1394 bezeichnet den Standard der Technologie). Stecker und Kabel werden gegenüber FireWire 800 nicht verändert. FireWire nach den neuen IEEE-1394-2008-Spezifikationen soll sich von anderen Schnittstellen neben der hohen Performance durch einen geringen Protokoll-Overhead und eine leistungsstarke Stromversorgung abheben. Der neue Standard tritt gegen das für Jahresende erwartete USB 3.0 und gegen den zunehmend beliebter werdenden eSATA-Bus an. Erste FireWire 1600/3200-Produkte werden für nächstes Jahr erwartet.

Sid Meier's Pirates! für den Mac

31. Juli 2008 16:00 Uhr - sw

Im Jahr 2004 brachte Fireaxis eine Neuauflage des Spieleklassikers Pirates! auf den Markt. Gegenüber den 1987 bzw. 1993 veröffentlichten Vorgängern bietet Sid Meier's Pirates! bei unverändertem Spielprinzip modernisierte Grafiken, einen größeren Detailreichtum und zusätzliche Herausforderungen. Heute nun gab Feral Interactive bekannt, dass Sid Meier's Pirates! in Kürze für den Mac erscheint. Das Spiel soll 24,95 Euro kosten, ab dem 29. August ausgeliefert werden und mindestens einen mit 1,2 GHz getakteten G4-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher, 64 MB VRAM (Intel GMA wird unterstützt) und Mac OS X 10.4 voraussetzen.

Apple erobert China

18. Juli 2008 12:00 Uhr - sw

Obwohl China zu den größten und am stärksten wachsenden Märkten der Welt zählt, hielt sich Apples Engagement dort bislang in Grenzen. Damit ist nun Schluss: am morgigen Samstag wird der erste Apple Retail Store in China eröffnet. Eine markante Glasfront, ein leuchtendes Apple-Logo – das Ladengeschäft im Bezirk Sanlitun der Hauptstadt Peking ist nur schwer zu übersehen. Bis auf das iPhone sind dort alle Produkte des Computerkonzerns erhältlich. Beim Support gibt sich Apple international – an der Genius Bar spricht man Chinesisch, Englisch, Deutsch und andere Sprachen. Nach den Worten von Apples Retailchef Ron Johnson befinden sich weitere Stores in China im Aufbau.

Die größten Firmen: Apple holt auf

17. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

Jedes Jahr stellt das Wirtschaftsmagazin Fortune eine Rangliste mit den weltweit größten Unternehmen auf. Grundlage für die Erhebung sind die Umsatzzahlen der Firmen. Nun legte Fortune das diesjährige Ranking vor. Apple rückte dank eines 24prozentigen Umsatzwachstums (auf 24 Milliarden Dollar) vom 367. auf den 337. Platz vor. Die Nummer 1 ist die Handelskette Wal-Mart mit einem Umsatz von 379 Milliarden Dollar im Jahr 2007, gefolgt von Exxon Mobile (372 Milliarden), Royal Dutch Shell (355 Milliarden), BP (291 Milliarden) und Toyota (230 Milliarden). Im Ranking der größten US-Unternehmen schaffte es Apple auf Platz 103 nach Platz 121 ein Jahr zuvor. Da Apples Geschäftsjahr vom Kalenderjahr abweicht, nahm Fortune die Apple-Zahlen für das am 30. September 2007 abgeschlossene Geschäftsjahr als Grundlage.

Entsperrtes iPhone in Frankreich

16. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Während der Vertrieb des UMTS-iPhones am vergangenen Freitag in weiten Teilen Europas angelaufen ist, entschloss sich Orange in Frankreich zu einem leicht verspäteten Verkaufsstart. Dort kommt das neue Apple-Smartphone am morgigen Donnerstag in den Handel. Heute legte Orange die Preisstruktur für das Gerät vor. Aufgrund der geltenden Gesetzeslage in Frankreich ist der Mobilnetzbetreiber verpflichtet, ein vertragsfreies und entsperrtes iPhone anzubieten. Das 8GB-iPhone ohne Vertrag (mit Prepaid-Karte) kostet 509 Euro, beim 16GB-iPhone müssen 609 Euro auf den Tisch gelegt werden. Für die Entsperrung verlangt Orange 100 Euro, nach sechs Monaten ist diese kostenfrei. Frankreich ist damit neben Belgien und Italien das dritte Land in Europa, wo das iPhone in einer vertragsfreien und entsperrten Version erworben werden kann.

Das neue iPhone: Auspackzeremonie

08. Juli 2008 20:00 Uhr - sw

Neue Apple-Produkte, Schritt für Schritt ausgepackt, mit Fotos dokumentiert – solche Auspackzeremonien sind aus der Apple-Welt nicht mehr wegzudenken. Heute sind nun die ersten Auspackfotos des neuen iPhones aufgetaucht. Zu finden sind sie im Forum von iPhonePortugal. Ein User hatte, unter welchem Umständen auch immer, das Glück, an das neue Smartphone drei Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart zu gelangen. Die Fotos zeigen die Verpackung sowie den Inhalt derselbigen. Auch das mitgelieferte Werkzeug zum Entfernen der SIM-Karte ist zu sehen. Weitere Fotos vom UMTS-fähigen iPhone sind auf dieser Web-Seite zu finden, sie stammen von einem Demogerät aus einem Swisscom-Laden.

T-Mobile Österreich nennt iPhone-Tarife

08. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

T-Mobile Österreich hat heute seine Preisstruktur für das UMTS-iPhone bekannt gegeben. Je nach Tarif gibt es das neue Apple-Smartphone ab 99 Euro Kaufpreis. Weiterhin stehen zwei Tarife zur Auswahl: "Classic" (39 Euro/Monat) und "Supreme" (55 Euro/Monat). Die ersten 10.000 Besteller zahlen allerdings nur 35 bzw. 45 Euro pro Monat. Bei "Classic" kostet das 8GB-iPhone 149, das 16GB-iPhone 229 Euro, bei "Supreme" sind es 99 bzw. 179 Euro.

UMTS-iPhone: Früher Verkaufsstart

08. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Das neue iPhone wird in den USA am 11. Juli bereits ab 08:00 Uhr morgens (Ortszeit) in den Ladengeschäften von AT&T und Apple zu haben sein. Beide Unternehmen wappnen sich damit für den erwarteten großen Ansturm und die geänderte Kaufprozedur. Wie bekannt, muss künftig im Geschäft ein Mobilfunkvertrag geschlossen werden. Eine Aktivierung zu Hause bzw. ein Bestellen des Geräts in Apples Online-Store ist nicht mehr möglich. Damit will der Hersteller den zuletzt florierenden Markt an Grauexporten von USA nach Europa austrocknen. Durch den Vertragsabschluss vor Ort verlängert sich die Kaufprozedur, sie kann bis zu einer Viertelstunde in Anspruch nehmen. Der frühe Verkaufsstart trägt diesem Umstand Rechnung. Beim Launch des ersten iPhones am 29. Juni 2007 öffneten die Geschäfte erst um 18:00 Uhr Ortszeit.

Apple Expo wohl ohne Apple

07. Juli 2008 19:00 Uhr - sw

Die diesjährige Pariser Mac-Messe (17. bis 20. September) wird wahrscheinlich ohne Apple stattfinden. In der vor wenigen Tagen veröffentlichten Ausstellerliste fehlt der Name des Computerkonzerns. Damit scheint sich ein seit Anfang Juni kursierendes Gerücht zu bewahrheiten. Schwergewichte der Branche wie Adobe, Epson, HP oder Microsoft wollen hingegen die Veranstaltung nutzen, um ihre aktuellen Mac-kompatiblen Produkte zu präsentieren. Die Apple Expo wurde im Frühjahr in Apple Expo Remix umbenannt und zudem um einen Tag verkürzt. Damit einhergehend soll das Konzept modernisiert werden. Auf der Apple Expo 2007 wurden 54.000 Besucher gezählt. Um die Jahrtausendwende machte Apple in Paris regelmäßig bedeutende Ankündigungen. Seit 2005 verzichtet das Unternehmen aber auf Keynotes.

UMTS-iPhone: Warteschlange in New York

07. Juli 2008 16:00 Uhr - sw

Kurz vor dem Verkaufsstart des UMTS-iPhones hat der Hype einen neuen Höhepunkt erreicht. Vor Apples Retail Store in der 5th Avenue in New York City hat sich bereits eine Woche vor dem 11. Juli eine Schlange gebildet. Allerdings geht es den Ersten in der Warteschlange offenbar nicht so sehr um das Produkt selbst, sondern vielmehr darum, einen neuen Weltrekord im Schlangestehen aufzustellen und gleichzeitig ihre politischen Ziele in puncto Umweltschutz bekannt zu machen, wie das Magazine Fortune meldet. Allerdings dürften sich spätestens am Donnerstag auch "ganz normale" Konsumenten in die Warteschlange einreihen, um ein iPhone zu ergattern. Denn wie viele Exemplare des neuen iPhones am 11. Juli in den US-Handel gelangen, ist nach wie vor unklar.

Upgraderegelung für UMTS-iPhone

01. Juli 2008 18:00 Uhr - sw

Wer ein iPhone der ersten Generation bei T-Mobile gekauft hat, kann ab sofort im Rahmen einer Vertragsverlängerung das neue UMTS-iPhone vorbestellen. Voraussetzung für die Vertragsverlängerung ist, dass ein bestehender Vertrag mit "Complete"-Tarif mindestens seit vier Monaten läuft. Für jeden Monat Restlaufzeit wird eine Ablösegebühr von 15 Euro fällig. Wer also das iPhone erst Anfang März erworben hat, zahlt 300 Euro Ablöse, wenn er das neue iPhone erhalten möchte. Dazu kommt der eigentliche Kaufpreis für das Smartphone, der identisch mit dem für Neuverträge ist (ab einem Euro, siehe Tarifstruktur). T-Mobile weist darauf hin, dass es aufgrund "der sehr hohen Nachfrage zu verzögerten Lieferzeiten kommen" kann.

Apple Store Peking vor Eröffnung

30. Juni 2008 17:00 Uhr - sw

Die ersten Apple Retail Stores in China werden rechtzeitig zu den Olympischen Sommerspielen in Peking (08. bis 24. August) fertig. Wie ShanghaiDaily.com berichtet, soll das erste Apple-Ladengeschäft in der chinesischen Hauptstadt am 19. Juli eröffnet werden (im Stadtteil Sanlitun), ein zweites während den Sommerspielen. Der erstgenannte Store umfasst Gerüchten zufolge knapp 1000 Quadratmeter auf drei Stockwerken. Unterdessen schreiten die Verhandlungen zwischen Apple und China Mobile wegen des iPhone-Vertriebs voran. Die größten Hürden seien aus dem Weg geräumt, da Apple nicht mehr auf eine Umsatzbeteiligung bestehe, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters eine Sprecherin von China Mobile. Die iPhone-Markteinführung in China wird für den weiteren Jahrsverlauf erwartet.

App Store: Apple offen für Anmeldungen

27. Juni 2008 17:00 Uhr - sw

Apple nimmt seit dieser Woche Anmeldungen für den neuen App Store entgegen. Der App Store dient als zentrales Verzeichnis für iPhone- und iPod touch-Software. Entwickler, die im App Store vertreten sein wollen, müssen Mitglied im iPhone Developer Program sein und ihre Software bei Apple einreichen. Erst nach einer erfolgreichen Prüfung – der Computerkonzern klopft die Software u. a. auf etwaige Inkompatibilitäten mit dem iPhone ab und prüft die Einhaltung von Lizenzbedingungen – erscheint das Produkt im App Store. Von kommerzieller Software behält Apple 30 Prozent des Kaufpreises ein, Freeware kann kostenlos eingestellt werden. Der App Store wird am 11. Juli eröffnet, zeitgleich mit der Markteinführung des UMTS-iPhones. Software kann unterwegs mit iPhone und iPod touch oder mit iTunes unter Mac OS X bzw. Windows erworben werden.

Günstige eSATA-Lösung für Mac Pro

23. Juni 2008 15:00 Uhr - sw

Von Sonnet Technologies gibt es eine preiswerte Lösung, die den Mac Pro um zwei eSATA-Schnittstellen erweitert. Apples Desktop-Workstation verfügt serienmäßig über sechs interne SATA-Anschlüsse, bietet aber nur vier Einbauslots für SATA-Festplatten. Die zwei nicht genutzten SATA-Ports führt das Sonnet-Produkt aus dem Gehäuse heraus und stellt sie als eSATA-Schnittstellen für den Anschluss externer Festplatten zur Verfügung. Das eSATA Extender Cable ist ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 20 Euro im Handel erhältlich. Ein PCI-Express-Steckplatz wird nicht belegt, das eSATA Extender Cable wird einfach mit den zwei freien SATA-Anschlüssen verbunden und die Blende an der Rückseite des Mac Pro fixiert.

Mobiles Speichersystem mit 1000 GB

19. Juni 2008 13:00 Uhr - sw

LaCie hat ein mobiles Speichersystem mit einer Kapazität von 1000 GB vorgestellt. Die Little Big Disk Quadra verfügt über zwei Festplatten á 500 GB, die mit 5400 Umdrehungen pro Minute arbeiten. Werden diese per RAID 0 zusammengeschaltet, sind nach Herstellerangaben Burst-Übertragungsraten von bis zu 110 MB/Sekunde über eSATA bzw. 80 MB/Sekunde via FireWire 800 möglich. Das Gehäuse der Little Big Disk Quadra (Gewicht: 650 Gramm) kommt ohne Lüfter aus und verfügt über eine eSATA-, eine USB 2.0- und zwei FireWire 800-Schnittstellen (Adapter auf FireWire 400 wird mitgeliefert). Über diese erfolgt neben der Datenübertragung auch die Stromversorgung. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 504 Euro bzw. 749 Franken. Kabel und die Backupsoftware Retrospect Express gehören zum Lieferumfang. LaCie gibt auf das Produkt drei Jahre Garantie.

Bootfähiges Backup mit Time Machine

17. Juni 2008 19:30 Uhr - sw

Apples Backupsoftware Time Machine erfreut sich unter Anwendern großer Beliebtheit. Sie ist einfach zu konfigurieren, arbeitet unbemerkt im Hintergrund und erlaubt es, per Mausklick "in der Zeit zurückzureisen" um einen früheren Datenbestand wieder herzustellen. Einen Nachteil hat Time Machine: Bootfähige Backups lassen sich serienmäßig damit nicht erstellen. Die Web-Seite macosxhints.com hat für dieses Problem nun eine Lösung gefunden.

Zweiten Monitor via USB anschließen

17. Juni 2008 12:00 Uhr - sw

Kensington hat einen Adapter zum Anschluss eines Bildschirms via USB vorgestellt. Der Dual Monitor Adapter stellt auf der einen Seite einen USB-Port und am anderen Ende einen DVI-Ausgang bereit. Der so eingebundene Monitor wird laut Kensington automatisch vom Betriebssystem erkannt und in den Desktop integriert. Treiber für Mac OS X und Windows XP/Vista gehören zum Lieferumfang. Der Dual Monitor Adapter ist zum empfohlenen Verkaufspreis von 104,99 Euro im Handel erhältlich. Bis zu sechs Adapter lassen sich an einem Computer betreiben, so dass Mehrmonitorsysteme einfach zu realisieren sind.