Weitere Meldungen

Unterschätzte Features von "Leopard"

04. Apr. 2008 19:00 Uhr - sw

Time Machine, Spaces, Boot Camp, Quick Look, Verbesserungen bei Dock und Finder, Mail 3.0 – das Ende Oktober 2007 eingeführte Betriebssystem Mac OS X 10.5 bietet mehrere bedeutende neue Features. In deren Schatten tummeln sich viele weitere, zum Teil äußerst nützliche Neuheiten, die vom Anwender aber oftmals kaum wahrgenommen bzw. genutzt werden – dies meint jedenfalls Ryan Faas, Kolumnist der Computerwelt. Er zählt in einem Artikel die aus seiner Sicht 25 meist unterschätzten Neuerungen von "Leopard" auf. Dazu zählen beispielsweise der lokale Gast-Zugang, das Scrollen von im Hintergrund befindlichen Fenstern per Mausrad, das Verändern von Partitionsgrößen mit dem Festplattendienstprogramm, Anhänge in iCal, verbesserter Schutz durch signierte Anwendungen oder PDF-Bearbeitungstools in Preview.

iPhone bekommt Echtzeit-Standortbestimmung

04. Apr. 2008 14:00 Uhr - sw

Apple verbessert die Standortbestimmung im iPhone, die mit der Softwareversion 1.1.3 eingeführt wurde. Die Betaversion der iPhone-Software 2.0 zeigt den aktuellen Standort in Echtzeit an, d. h. sobald man unterwegs ist, wird die eigene Position in der Kartenansicht automatisch aktualisiert. Dadurch ähnelt das iPhone einem GPS-Navigationssystem. Die vom Apple-Smartphone ermittelte Position ist zum Teil allerdings deutlich ungenauer als bei GPS, da sie sich im günstigsten Fall auf WLAN-Hotspots stützt. Ist kein Hotspot in der Nähe, wird die Peilung anhand der nächstgelegenen Mobilfunkmasten vorgenommen, wodurch nur die ungefähre Position ermittelt werden kann.

FireStarter FX: Cocoa-Brennsoftware

04. Apr. 2008 12:00 Uhr - Gast ( )

Project Omega liefert mit FireStarter FX eine neue CD/DVD-Brennsoftware für Mac OS X. Die Donationware, die vor kurzem in einer neuen Preview-Version (4,9 MB, mehrsprachig, Universal Binary) erschienen ist, unterstützt das Kopieren, Beschreiben und Löschen von Rohlingen sowie das Erstellen von Images. Auch die unter Windows beliebten Formate iso und cue/bin machen dem Neuling, der auf dem GPL-lizensierten cdrdao basiert, keine Probleme. FireStarter FX überzeugt mit einem ausreichenden Funktionsumfang (das so genannte "Overburning" wird unterstützt), intuitiver Bedienung und einer ansprechenden Oberfläche. Das Programm setzt Mac OS 10.4 oder neuer voraus.

Details zur WWDC 2008

03. Apr. 2008 18:30 Uhr - sw

iPhone und Mac OS X 10.5 bilden die Schwerpunkte der diesjährigen Apple-Entwicklerkonferenz, deren Termin seit Mitte März feststeht. Nun hat der Computerkonzern weitere Einzelheiten bekannt gegeben. Unter dieser URL seit gestern ein Überblick über die geplanten Workshops zu finden. Die Themen sind vielfältig und decken so ziemlich jeden Aspekt der Software-Entwicklung für "Leopard" und "iPhone" ab – angefangen von Cocoa, Xcode, OpenGL und Quartz über die Oberflächen-Erzeugung für iPhone-Programme bis hin zu WebKit, iCal/CalDAV und Sync Services. Auf einer weiteren Web-Seite beantwortet Apple häufig gestellte Fragen rund um die Worldwide Developer Conference 2008 (WWDC), die vom 09. bis 13. Juni in San Francisco stattfindet.

Ehrung für Steve Jobs

02. Apr. 2008 17:00 Uhr - sw

Steve Jobs ist für seine herausragenden Erfolge mit Apple geehrt worden. Der US-Fernsehsender CNBC kürte den Apple-CEO – wie bereits 2004 - im Rahmen der diesjährigen Executive Leadership Awards zum "Leader in Innovation". Die Executive Leadership Awards werden einmal jährlich für außergewöhnliche Leistungen an Topmanager vergeben. Dazu befragt CNBC die Chefs der 1000 größten US-Unternehmen nach Namensvorschlägen. Aus den Nominierungen trifft eine hochrangig besetzte Jury ihre Auswahl. Zu den weiteren Preisträgern in diesem Jahr gehören u. a. der CEO der Elektronikkette Best Buy, der Chef des Netzwerkausrüsters Cisco und der Aufsichtsratsvorsitzende von Toyota.

Tool gleicht iPods ab

01. Apr. 2008 13:30 Uhr - sw

Misu ist ein neues Shareware-Tool für den Mac, das die Musikbibliothek zweier (oder mehrerer) iPods synchronisiert. Es werden nur diejenigen Songs kopiert, die auf dem anderen Gerät noch nicht vorhanden sind. Nach Angaben der Entwickler Ollie Wagner and Geoff Pado ist Misu mit allen iPod-Modellen (auch iPod touch) sowie dem iPhone kompatibel. Das Programm setzt Mac OS X 10.5.x voraus und kostet 19 Dollar. Eine Demoversion (899 KB, englisch, Universal Binary) ist verfügbar und auf den Austausch von 15 Songs beschränkt.

WebObjects-Entwicklerkonferenz im Juni

01. Apr. 2008 12:30 Uhr - sw

WebObjects, Apples Software zur Erstellung datenbankgestützter, Java-basierter Web-Sites und E-Commerce-Lösungen, erfreut sich unter Entwicklern weiterhin großer Beliebtheit – denn sie gilt als ausgereift und ist kostenlos. WebObjects-Programmierer aus der ganzen Welt sind Anfang Juni eingeladen, an einer Entwicklerkonferenz teilzunehmen, um sich auszutauschen und weiterzubilden. Die WOWODC 2008 findet am 07. und 08. Juni in San Francisco statt und damit unmittelbar vor der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC (09. bis 13. Juni). Die Teilnahmegebühr beträgt 350 Dollar. Geplant sind mehrere Workshops zu Themen wie Developer-Tools, Frameworks von Drittherstellern, Lokalisierung und AJAX.

Mozilla feiert zehnjähriges Bestehen

31. März 2008 18:00 Uhr - sw

Der Web-Browser Firefox ist heutzutage aus der Computerwelt kaum noch wegzudenken. Doch eines der wichtigsten Aushängeschilder der Open Source-Bewegung hat einen steinigen Weg hinter sich. Genau vor zehn Jahren, am 31. März 1998, wurde der Grundstein gelegt. An diesem Tag wurde der Quellcode einer Vorversion des Netscape Communicator 5.0 unter eine Open Source-Lizenz gestellt. Gleichzeitig wurde mit dem Aufbau der Mozilla Corporation begonnen. Ziel: Einen Browser der nächsten Generation zu entwickeln, der es mit Microsofts Internet Explorer aufnehmen kann.

Zukunft von AbiWord auf dem Mac offen

31. März 2008 15:30 Uhr - sw

Gestern erschien die Open Source-Textverarbeitung AbiWord in der Version 2.6. Zu den Highlights zählen ein Plug-in für das kollaborative Arbeiten sowie verbesserte Im- und Exportfilter inklusive Open XML-Unterstützung. AbiWord 2.6 ist für Linux und Windows erhältlich, die Zukunft der Anwendung auf dem Mac ist hingegen völlig offen. Derzeit arbeite kein Mac-Programmierer an dem Projekt mit, erklärte der AbiWord-Entwickler J.M. Maurer auf Anfrage von MacGadget. Aus diesem Grund sei es nicht möglich, AbiWord 2.6 für Mac OS X anzubieten. Für das Apple-Betriebssystem liegt zwar weiterhin die ältere Version 2.4.5 vor, diese läuft aber nicht native auf Intel-Macs. Programmierer mit Mac OS X-Erfahrung, die sich in das Projekt einbringen wollen, finden hier nähere Informationen.

Safari 3.1: Lösung für Bookmark-Problem

31. März 2008 14:30 Uhr - sw

Wer Safari 3.1 unter Mac OS X 10.5.2 installiert hat, kann anschließend möglicherweise keine Bookmarks mehr mit .Mac, iPhone oder iPod touch synchronisieren. Apple hat dieses Problem nun bestätigt und dokumentiert auf einer Web-Seite die für die Wiederherstellung der Funktionalität notwendigen Schritte. Demnach muss Safari 3.1 beendet und im Terminal die Befehlszeile "defaults delete com.apple.safari RegisteredSafariSyncClient" (ohne Anführungszeichen) eingegeben werden. Nach einem erneuten Start von Safari 3.1 soll die Lesezeichen-Synchronisierung dann wieder anstandslos klappen.

Firmware Restoration CD 1.5 von Apple

28. März 2008 19:30 Uhr - sw

Apple hat die Firmware Restoration CD 1.5 herausgebracht. Die Software dient zur Erstellung einer CD, mit der die Firmware des aktuellen Mac Pro (im Januar 2008 vorgestelltes Modell) zurückgesetzt werden kann, falls die Installation einer neuen Firmwareversion fehlschlägt bzw. unterbrochen wurde und der Mac nicht mehr startet. Für ältere Intel-basierte Macs steht die Firmware Restoration CD 1.3 und die Firmware Restoration CD 1.4 zum Download bereit.

Apple will Handschrifterkennung verbessern

28. März 2008 15:30 Uhr - sw

Apple sucht per Online-Stellenausschreibung einen Handwriting Recognition Engineer. Der Entwickler soll sich um die Weiterentwicklung der InkWell-Technologie zur Handschriftenerkennung kümmern, die in Mac OS X zu finden ist. In der Stellenbeschreibung ist sogar davon die Rede, dass die weiterentwickelte Technik auf dem iPhone Einzug halten könnte: "The recognition technology you create may extend beyond Mac OS X to other applications and the iPhone." Arbeitsort für die Vollzeitstelle ist die Apple-Firmenzentrale in Cupertino. Interessierte Personen müssen Experten auf dem Gebiet der Handschriftenerkennung sein und umfassende Erfahrungen bei der Programmierung in C oder C++ aufweisen. Die Nutzung von InkWell unter Mac OS X setzt ein Grafiktablett voraus.

Apple-Angestellte stehlen 332 iPhones

27. März 2008 18:30 Uhr - sw

Dreister Coup zweier Apple Store-Mitarbeiter: Wie die Polizei jetzt bekannt gab, haben die beiden insgesamt 332 iPhones im Gesamtwert von 132.000 Dollar aus der Apple-Filiale in Salem im US-Bundesstaat New Hampshire gestohlen. Die Smartphones wurden demnach Stück für Stück über einen Zeitraum von mehreren Monaten entwendet und auf dem Schwarzmarkt verkauft, bis ihnen das Management des Apple Stores auf die Schliche kam. Die Polizei untersuchte die Diebstähle seit Anfang Januar. Die Täter, beide männlich und 22 bzw. 28 Jahre alt, wurden am Dienstag festgenommen.

Bald Acid3-Unterstützung in Safari

27. März 2008 13:00 Uhr - sw

WebKit, die Render-Engine des Apple-Browsers Safari, hat den Acid3-Test vollständig bestanden. Dies teilten die Entwickler im offiziellen WebKit-Blog Surfin' Safari mit. Demnach erreichen die aktuellen Entwicklerbuilds die Maximalpunktzahl von 100 im Acid3-Test. Der vom Web Standards Project (WaSP) konzipierte Test prüft Web-Browser auf die Kompatibilität mit Web-Standards wie CSS3, ECMAScript, DOM Level 2 und XML. Während sich Acid2 (von Safari seit April 2005 unterstützt) vorwiegend auf HTML und CSS beschränkt, stellt Acid3 interaktive Elemente auf den Prüfstand. Die Verbesserungen, die in der WebKit-Engine vorgenommen werden, fließen in regelmäßigen Abständen in offizielle Versionen von Safari ein.

Apple wegen Time Machine verklagt

26. März 2008 18:00 Uhr - sw

Apple steht ein weiterer Rechtsstreit ins Haus. Erst vor kurzem wurde der Computerkonzern verklagt, weil die Software iTunes angeblich ein Patent der Firma ZapMedia verletzt. Nun hat nach Informationen von Ars Technica auch das Unternehmen Mirror Worlds juristische Schritte gegen Apple eingeleitet. Der Vorwurf: Patentverletzung in vier Fällen. In den Patenten ist demnach von einem "document stream operating system" und einem "information management system" die Rede. In der Klageschrift stelle Mirror Worlds zwar keinen konkreten Bezug zu Apple-Produkten her, die Patentbeschreibung treffe aber am ehesten auf Time Machine sowie iPod und iPhone zu, so Ars Technica. Mirror Worlds will vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirken und fordert zudem Schadensersatz in nicht bekannter Höhe.

Videobearbeitung mit MediaEdit 3.0

26. März 2008 15:00 Uhr - sw

MediaEdit 3.0 ist eine Alternative zu iMovie und Final Cut Express. Das von Mien Software entwickelte Programm kann Videos nahezu aller von QuickTime unterstützten Formate bearbeiten und soll sich durch eine einfach zu bedienende Oberfläche, Unterstützung für eine beliebige Zahl an Ebenen, mehrfaches Undo, eine Timeline und Live-Previews auszeichnen. Mit dem ab Mac OS X 10.3.9 lauffähigen MediaEdit lassen sich Filme schneiden, vertonen, mit Übergängen, Titeln, Kapitelmarken und Effekten versehen oder um Bild-in-Bild-Einblendungen ergänzen. Daneben stehen diverse Bildbearbeitungsfunktionen zur Verfügung. Eine Einzelplatzlizenz kostet 89,95 Dollar. Eine Demoversion steht zum Download (18,9 MB, englisch, Universal Binary) bereit.

Mail.appetizer für "Leopard"

26. März 2008 14:00 Uhr - sw

Der Entwickler Stefan Schüßler hat das beliebte Plug-in Mail.appetizer an Mac OS X 10.5.x angepasst. Mail.appetizer erlaubt es dem Anwender, einen Blick auf neue E-Mails zu werfen, ohne zu Apple Mail wechseln zu müssen. Dazu zeigt Mail.appetizer Absender und Anfang des Mailtextes der neuen Nachricht in einem halbtransparenten Fenster an. Berücksichtigt werden alle eingehenden Mails (Inbox und andere Ordner) mit Ausnahme von Spam. Das Plug-in bietet umfassende Einstellungsmöglichkeiten (Transparenz, Schriftart und -größe, optionale Darstellung des Headers...) und ist Donationware. Aktuell ist die Version 1.3b1 (283 KB, englisch, Universal Binary). Für "Tiger" steht Mail.appetizer 1.2b4 (287 KB, englisch, Universal Binary) zur Verfügung.

Yahoo Messenger mit Internet-Telefonie

26. März 2008 11:00 Uhr - sw

Yahoo hat die Mac-Version seines Instant Messengers verbessert. Der Yahoo Messenger 3.0b3 (16,9 MB, englisch, Universal Binary) wurde um Unterstützung für Internet-Telefonie ergänzt. Anrufe zu anderen Yahoo Messenger-Usern sind kostenlos, darüber hinaus sind kostenpflichtige Anrufe zu Festnetz- oder Mobilfunknummern über einen Phone Out-Dienst möglich. Weitere Features: Eine Sprachmailbox mit E-Mail-Benachrichtigung und Weiterleitung eingehender Anrufe an eine beliebige Rufnummer. Der Yahoo Messenger 3.0 setzt mindestens Mac OS X 10.4 voraus und ermöglicht neben der Internet-Telefonie den Austausch von Textmitteilungen und Dateien mit anderen Usern. Auch Webcam-Übertragungen werden unterstützt.

Calq: Kostenloser Desktoprechner

25. März 2008 13:00 Uhr - Gast ( )

Schnelle Berechnungen am Mac sind mit Calq kein Problem mehr. Calq wird durch eine frei wählbare Tastenkombination gestartet und komplett über die Tastatur bedient. Auch Größe und Transparenz des HUD-Displays für die Berechnungen kann beliebig definiert werden. Neben den Standardrechenarten unterstützt Calq Sinus, Kosinus, Wurzeln und Logarithmen. Das ab Mac OS X 10.4 lauffähige Tool ist damit eine schnelle Alternative zum Mac OS X-Taschenrechner oder Spotlight. Calq liegt momentan in der Version 1.4.3 (1,3 MB, englisch, Universal Binary) vor und ist Donationware.

1000 iPhones in Österreich verkauft

19. März 2008 14:00 Uhr - sw

T-Mobile ist mit der iPhone-Markteinführung in Österreich zufrieden. An den ersten beiden Tagen seien 1000 Geräte verkauft worden. Insbesondere von der starken Nachfrage nach dem 16GB-iPhone sei man überrascht gewesen, sagte Pressesprecherin Andrea Karner der Nachrichtenagentur APA. Das Apple-Mobiltelefon kam am Freitag in Österreich in den Handel. Die dortigen Tarife sind deutlich attraktiver als in Deutschland, was im Internet lautstarke Kritik an T-Mobile Deutschland hervorrief. Prominenter iPhone-User ist übrigens der österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Er kaufte sich vor zwei Monaten ein iPhone in den USA.

Apples Retailkette expandiert global

18. März 2008 15:30 Uhr - sw

Die Internationalisierung der eigenen Retailkette hat für Apple eine hohe Priorität. Nachdem der Computerkonzern in den USA inzwischen über ein dichtes Filialnetz verfügt, soll in den kommenden Jahren die weltweite Präsenz verstärkt werden. Im vergangenen Jahr nahm der erste Apple Retail Store in Kontinentaleuropa (in Rom) den Betrieb auf, bestätigt sind geplante Eröffnungen in Genf, München, Peking, Sydney und Zürich. In Liverpool soll offenbar eine größere Niederlassung entstehen, und Hardmac spekuliert über die gleichzeitige Eröffnung von drei Apple Stores in Frankreich. Weitere Gerüchte: Sydney und London sollen einen zweiten Store erhalten, als weitere Standore sind Melbourne sowie Mailand im Gespräch.

ForgEdit: Texteditor für Entwickler

17. März 2008 15:00 Uhr - sw

ForgEdit ist ein speziell für Programmierer konzipierter Texteditor. Der Hersteller Programlogik verspricht eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche mit Tabs, frei definierbaren Tastaturkürzeln, einfachem Zugriff auf lokale und Remote-Dateien über eine Sidebar und der Möglichkeit, alle geöffneten Dateien als Bookmark zu speichern und bei Bedarf mit einem Klick wieder aufrufen zu können. Features wie farbliche Syntax-Hervorhebung, Automatisierung via AppleScript, eine leistungsstarke Suchen-/Ersetzen-Funktion, ein Kommandozeilentool und ein eingebauter FTP/SFTP-Client sollen die Bearbeitung von Text- und Code-Dateien erleichtern. ForgEdit 1.0 kostet 29 Dollar und setzt mindestens Mac OS X 10.4 voraus. Eine Demoversion steht zum Download (4,8 MB, englisch, Universal Binary) bereit.

Lautstärkenbegrenzung für Musikplayer

17. März 2008 14:00 Uhr - sw

Die EU will die maximale Lautstärke von Musikplayern und Kopfhörern auf 100 Dezibel beschränken. Dies berichtet die Zeitschrift AUDIO in ihrer aktuellen Ausgabe 4/2008. Leidtragende seien vor allem Klassik- und Jazz-Fans, die auf hochwertig produzierte Musik mit ansprechender Dynamik setzen. Hier werden hohe Pegel nur sehr kurzfristig erreicht, was auch bei Lautstärken deutlich jenseits von 100 Dezibel für die Ohren nicht schädlich sei. Das geplante EU-Gesetz schütze außerdem nicht unbedingt vor Gehörschäden, schreibt das Magazin.

iPhone-Start in Österreich unspektakulär

14. März 2008 14:00 Uhr - sw

Während sich in den USA sowie in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zum iPhone-Verkaufsstart lange Warteschlangen vor den Shops bildeten, verlief die Einführung des Apple-Smartphones in Österreich relativ unspektakulär. Die dortigen T-Mobile-Läden verzeichnen Presseberichten zufolge ein normales Kundenaufkommen. Dies dürfte einerseits dem inzwischen abgeflachten Hype, andererseits aber auch der Tatsache, dass T-Mobile Österreich das iPhone erst wenige Stunden vor Verkaufsbeginn ankündigte, geschuldet sein. Darüber hinaus haben sich viele Anwender aufgrund des schwachen Dollars ein iPhone in den USA besorgt und es mit einer Jailbreak-Software entsperrt. Wie berichtet, sind die iPhone-Tarife in Österreich deutlich attraktiver als in Deutschland. Mehr dazu hier.

iPod nano mit Akku-Problem?

13. März 2008 17:00 Uhr - sw

Das japanische Handels- und Wirtschaftsministerium untersucht einen möglichen Defekt beim iPod nano der ersten Generation. Demnach soll ein Gerät dieser Baureihe vor kurzem beim Aufladen Funken gesprüht haben. Es könnte sich dabei um einen Defekt des Lithium-Ionen-Akkus des iPod nano handeln. Apple sei angewiesen worden, den Vorfall aufzuklären. Von dem betroffenen Modell seien 425.000 Stück in Japan verkauft worden, so das Ministerium. Ob der Vorfall in Zusammenhang mit einem anderen Bericht über einen in Flammen aufgegangenen iPod nano steht, ist unklar. In den vergangenen Jahren sind immer wieder Probleme mit Lithium-Ionen-Akkus von Notebooks aufgetreten, die große Hersteller wie Apple, Dell oder Lenovo zu Rückrufaktionen veranlassten.

Patentklage gegen Apple

13. März 2008 15:30 Uhr - sw

Apple ist in den USA wegen angeblicher Patentverletzung verklagt worden. Der Vorwurf: Der Computerkonzern verstoße mit iPod und iTunes gegen ein Patent der Firma Zapmedia. Dieses im Jahr 1999 angemeldete und seitdem regelmäßig fortgeschriebene Patent behandelt die Verbreitung von digitalen Inhalten an Endgeräte. Zapmedia hat Apple nach eigenen Angaben auf das eigene Patent hingewiesen und vergeblich eine Lizenzierung angeboten. Nun sehe man sich gezwungen, vor Gericht zu ziehen. Zapmedia verlangt von Apple Schadensersatz in nicht bekannter Höhe. Apple kommentierte die Vorwürfe bislang nicht.

Radio/Lautsprecher-Combo für iPods

11. März 2008 21:00 Uhr - sw

Zum empfohlenen Verkaufspreis von 69,90 Euro ist ab sofort iH10, eine Kombination aus externem Lautsprecher und Radio für iPods, im Handel erhältlich. "Ein FM Radio für iPod im klassischen Design mit Drehknöpfen für eine präzise und intuitive Regelung. Ausgestattet mit einer Line-In Buchse für alternative Wiedergabegeräte und einem Universaldock, das mit allen iPods funktioniert. Durch den internen Holzklangkörper, EXB-Bassverstärkung und Reson8 Lautsprechern hat das iH10 einen satten FM- und iPod-Sound", so MacLand, Distributionspartner des Herstellers iHome. Der Tuner verfügt über eine externe FM-Antenne und lädt den iPod-Akku über den Dock-Anschluss.

SSD-Festplatten von Intel

11. März 2008 17:00 Uhr - sw

Intel bereitet einen großangelegten Eintritt in den Markt für Solid State Drives (kurz SSD; aus Flash-Speicher bestehende Festplatten) vor. Im zweiten Quartal sollen Laufwerke mit 1,8 und 2,5 Zoll in Kapazitäten von 80 bis 160 GB auf den Markt kommen, berichtet News.com unter Berufung auf Troy Winslow, Marketing Manager der NAND Products Group von Intel. Damit tritt der weltgrößte Chiphersteller in direkte Konkurrenz zu Samsung, SanDisk und Toshiba. Intels SSD-Festplatten sollen dank einer fortschrittlichen Architektur hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeiten bieten. Der Konzern rechnet für dieses Jahr mit einem Preisrückgang von 40 Prozent bei Flash-Chips, nächstes Jahr sollen es 50 Prozent sein. Apple bietet eine SSD-Festplatte mit 64 GB als Option für das MacBook Air an.

Ersatzakkus für G3-, G4- und Intel-Mobilmacs

11. März 2008 12:30 Uhr - sw

Der Zubehörhersteller LMP bietet unter dem Namen LMP Batterie Pro ein Komplettsortiment an Ersatzakkus für Mobilmacs beginnend mit dem PowerBook G3 "Wall Street" bis hin zum MacBook Pro an. LMP verwendet nach eigenen Angaben hochwertige Markenzellen von Panasonic und Samsung. Die Außenflächen der Akkus sollen mit dem Gehäusematerial der Apple-Laptops harmonieren. "Auch der Apple-typische LED-Indikator ist je nach Laptop-Variante vorhanden. Von den hochwertigen Akkuzellen profitieren insbesondere ältere Apple-Notebooks: Die Leistung des Ersatzakkus kann bis zu 50 Prozent über der des Originals liegen", so LMP. Die Preise (empf. VK) beginnen bei 95 Euro. Gegenüber den Akkus von Apple ergeben sich damit Preisvorteile von bis zu 24 Euro. Der Bezug erfolgt über den Fachhandel. Interessierte Kunden können beim LMP-Distributor Gecco einen Händler in ihrer Nähe erfragen.

Telefonie-Flatrate für das iPhone?

07. März 2008 15:00 Uhr - sw

T-Mobile will offenbar in Kürze eine Telefonie-Flatrate für das iPhone einführen. Unter www.apple.com/de/iphone war für kurze Zeit der Hinweis "T-Mobile kündigt unbegrenzte Tarifpakte für das iPhone an" zu lesen. Die Telekom-Tochter stellte zwar zur Cebit neue Flatrate-Tarife vor, diese gelten bislang jedoch nicht für das iPhone. Apple hat den Hinweis auf seiner Web-Seite inzwischen entfernt. In den drei aktuellen iPhone-Tarifpakten "Complete M", "Complete L" und "Complete XL" sind 100, 200 bzw. 1000 Inklusivminuten enthalten. Nach Ausschöpfung des Kontinents werden pro Gesprächsminute 29 bzw. neun Cent/Minute fällig. Schon seit längerem wird über eine Aktualisierung der iPhone-Tarife spekuliert. So kamen vor einiger Zeit Gerüchte über einen neuen Einsteigertarif "Complete S" auf.