Nachrichten-Archiv


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Apple: Jobs nimmt krankheitsbedingte Auszeit

15. Jan. 2009 00:01 Uhr - sw

Steve Jobs zieht sich bis Ende Juni vom Tagesgeschäft bei Apple zurück. Dies teilte der CEO des Computerkonzerns heute in einer E-Mail an alle Mitarbeiter mit. Laut Jobs seien die gesundheitlichen Probleme, die bei ihm zu einem kontinuierlichen Gewichtsverlust geführt haben, komplexer als angenommen. Daher habe er sich dazu entschieden, bis Ende Juni eine berufliche Auszeit zu nehmen. Während seiner Abwesenheit wird Chief Operating Officer (COO) Tim Cook das Tagesgeschäft leiten. In wichtige strategische Entscheidungen bleibt der Mitbegründer des Mac- und iPhone-Herstellers aber eingebunden.

Aufgefrischte Oberfläche in "Snow Leopard"?

14. Jan. 2009 17:30 Uhr - sw

Apples neues Betriebssystem Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" wird zu den beherrschenden Themen dieses Jahres gehören. "Snow Leopard" soll im Frühjahr oder Frühsommer erscheinen und hat viele Neuerungen im Gepäck. Dazu gehört nach Informationen von MacRumors auch ein aufgefrischtes Oberflächendesign mit dem Codenamen "Marble". Apples Ziel sei, die Oberflächenelemente im gesamten Betriebssystem inklusive zugehöriger Programme zu vereinheitlichen und an das Look & Feel von iTunes und iPhoto anzupassen. Die Gerüchtesite beruft sich auf Quellen in Entwicklerkreisen. Gestützt wird der MacRumors-Bericht durch das Blog Daring Fireball, das nach eigenen Angaben ähnliche Informationen über "Marble" erhalten hat.

Apple bis 2013 größter Smartphone-Hersteller?

14. Jan. 2009 14:00 Uhr - sw

Apple wird nach Einschätzung von Generator Research bis zum Jahr 2013 zum weltweit größten Smartphone-Hersteller aufsteigen und Nokia als Marktführer ablösen. Apple werde seinen Anteil am globalen Smartphone-Markt, der im dritten Quartal 2008 bei 17,3 Prozent lag (mehr dazu hier), auf bis zu 40 Prozent im Jahr 2013 ausbauen können. Nokia hingegen werde von derzeit rund 40 auf etwa 20 Prozent abstürzen, schreiben die Marktforscher in einer Studie. Generator Research prognostiziert für 2013 einen iPhone-Absatz von 77 Millionen Stück. iPhone und App Store hätten auf den Mobilfunkmarkt gravierende Auswirkungen, ähnlich wie dies bei iPod und iTunes im Bereich digitaler Musik der Fall sei, so Generator Research weiter. Das iPhone kam im Juni 2007 auf den Markt. Für den Frühsommer 2009 erwarten Experten die dritte Generation des Mac OS X-basierten Smartphones.

Mini DisplayPort soll standardisiert werden

14. Jan. 2009 12:30 Uhr - sw

DisplayPort statt DVI zur Ansteuerung von Monitoren – das ist seit Herbst 2008 die Marschroute bei Apple. Um besonders bei den Mobilmacs Platz einzusparen, hat Apple eine kompakte Version der DisplayPort-Schnittstelle entwickelt: den Mini DisplayPort. Mittelfristig sollen alle Macs damit ausgestattet werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte Apple damit begonnen, das kompakte Steckerformat kostenlos an andere Hersteller zu lizenzieren. Nun wartet die für die Standardisierung von Videostandards zuständige Video Electronics Standards Association (VESA) mit einer guten Nachricht für Apple auf: Der Mini DisplayPort soll in die offiziellen DisplayPort-Spezifikationen aufgenommen werden, beginnend mit der Version 1.2.