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IBM hat die Entwicklungsarbeiten an der Mac-Version von Lotus Symphony abgeschlossen. Das kostenlose Office-Softwarepaket liegt nun in finaler Version in mehreren Sprachen für Intel-basierte Macs ab Mac OS X 10.5 vor. Lotus Symphony besteht aus Textverarbeitung (Lotus Symphony Documents), Tabellenkalkulation (Lotus Symphony Spreadsheets) und Präsentationsprogramm (Lotus Symphony Presentations). Lotus Symphony basiert auf OpenOffice, unterscheidet sich von OpenOffice jedoch durch eine eigenständige Benutzeroberfläche mit Tabs. Alle geöffneten Dokumente, egal ob aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Präsentationsprogramm, können über die Tab-Leiste aufgerufen werden. Der Download von Lotus Symphony setzt eine Registrierung bei IBM voraus.
T-Mobile Deutschland führt neue Tarife für das iPhone ein. Die bisherigen "Complete"-Tarife werden zum 02. März vollständig abgeschafft. iPhone-Käufer können künftig aus vier "Combi Flat"- und vier "Combi Relax"-Tarifen wählen. Die "Combi Flat"-Tarife sind bereits ab dem 02. Februar buchbar, die "Combi Relax"-Tarife ab dem 02. März. [Nachtrag (24.02.): T-Mobile hat die Tarife "Combi Flat" und "Combi Relax" wieder in "Complete" umbenannt. Mehr dazu hier.]
Mark Papermaster kann nun doch den Posten als Senior Vice President of Devices Hardware Engineering bei Apple antreten. Dies ließ Apple per Presseerklärung verlauten. Demnach wird Papermaster am 24. April seine Arbeit aufnehmen. Die Auseinandersetzung zwischen Papermaster und seinem früheren Arbeitgeber IBM, der Einwände gegen Papermasters Wechsel zu Apple gerichtlich geltend machte, sei beigelegt. In seiner Position als Senior Vice President of Devices Hardware Engineering wird Papermaster nun wie geplant für die Weiterentwicklung von iPhone und iPod verantwortlich sein. Er untersteht direkt Apple-Chef Steve Jobs.
Apple hat heute die Betriebssystemversion 2.2.1 für das iPhone veröffentlicht. Nach Herstellerangaben sind verschiedene Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen vorgenommen worden, darunter Stabilitätsoptimierungen für Safari und Behebung eines Problems beim Sichern von Bildern aus dem Mail-Client. Das iPhone-Betriebssystem 2.2.1 steht per iTunes kostenlos zum Download bereit. Nachtrag (20:30 Uhr): Inzwischen ist auch die Betriebssystemversion 2.2.1 für den iPod touch verfügbar.
Neben iLife '09 liefert Apple ab sofort auch das Softwarebundle Mac Box Set aus. Es kostet 169 Euro und besteht aus dem Betriebssystem Mac OS X 10.5.6 "Leopard", der neuen Multimedia-Suite iLife '09 und der neuen Home-Office-Lösung iWork '09. Die Ersparnis gegenüber dem Einzelkauf der drei Produkte beträgt 118 Euro. Eine Familienlizenz von Mac Box Set, die die Installation des Betriebssystems und aller Programme auf bis zu fünf Macs innerhalb eines Haushalts erlaubt, ist für 229 Euro zu haben. Das Mac Box Set eignet sich vor allem für Anwender, die noch Mac OS X 10.4 "Tiger" und ältere iLife/iWork-Versionen einsetzen und auf Apples neueste Software umsteigen wollen.
Western Digital bringt als erster Hersteller eine Festplatte mit 2000 GB (zwei TB) Speicherkapazität auf den Markt. Das 3,5-Zoll-Laufwerk mit der Bezeichnung WD20EADS arbeitet mit 7200 Umdrehungen pro Minute und wird per SATA-2-Schnittstelle mit dem Computer verbunden. Weitere technische Daten: 32 MB Cache und 8,9 Millisekunden durchschnittliche Zugriffszeit. Moderne Stromspartechniken sollen für einen niedrigen Energieverbrauch sorgen. So kann die WD20EADS beispielsweise auf 5400 Umdrehungen/Minute herunterschalten, wenn nicht die volle Leistung benötigt wird. Als Preis sind knapp 200 Euro im Gespräch. Die Auslieferung soll in Kürze anlaufen. Western Digital gibt auf die neue Festplatte drei Jahre Garantie. Nachtrag (14:30 Uhr): Inzwischen hat Western Digital weitere Informationen zur neuen 2-TB-Festplatte bekannt gegeben.
Zeitgleich mit der Auslieferung von iLife '09 (mehr dazu hier) hat Apple zwei weitere Updates für den Vorgänger iLife '08 herausgebracht. Die Version 7.0.3 der DVD-Authoringsoftware iDVD bietet Stabilitätsverbesserungen und behebt eine Reihe kleinerer Fehler. iDVD 7.0.3 ist unter Mac OS X 10.4.11 bzw. Mac OS X 10.5.6 lauffähig. Das iLife Media Browser Update soll ebenfalls die Stabilität verbessern und Bugs beseitigen. Apple empfiehlt die Installation dieses Updates allen Anwendern von iLife '08, iWork '08, Aperture und Mac OS X 10.5.6. Beide Updates sind über die genannten Links und die Software-Aktualisierung erhältlich.
iWork '09 ist seit zwei Wochen erhältlich, iLife '09 kommt morgen in den Handel und das neue 17-Zoll-MacBook Pro - die dritte Produktankündigung Apples auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco - steht offenbar kurz vor der Auslieferung. In seinen Online-Stores gibt der Computerkonzern seit heute eine Lieferzeit von sieben bis zehn Tagen für das Laptop-Flaggschiff an. Die ersten Lieferungen an Einzelpersonen wie Händler werden für Anfang nächster Woche erwartet.
Am morgigen Dienstag ist weltweiter Verkaufsstart für iLife '09 (siehe MacGadget-Meldung dazu). Vor allem in die Filmbearbeitungssoftware iMovie und in die Bildverwaltung iPhoto sind viele Verbesserungen integriert worden. iMovie '09 kann beispielsweise Fotos nun auch auf Basis von Orten und Gesichtern organisieren - eine Funktion zur automatischen Gesichtserkennung und GPS-Unterstützung inklusive. iMovie '09 kommt mit einem deutlich vergrößerten Arsenal an Bearbeitungswerkzeugen, Effekten und Übergängen sowie einem Bildstabilisator und einem Präzisionseditor. Wie die neuen Funktionen von iLife '09 in der Praxis einzusetzen sind, erläutert Apple in zahlreichen Tutorials. Mehr als 70 Schritt-für-Schritt-Anleitungen (englischsprachig) hat das Unternehmen bereitgestellt. Sie vermitteln einen guten Eindruck von den neuen Möglichkeiten der iApps.
Startschuss für iLife '09: Apple verschickt seit dem Wochenende Versandbestätigungen an Kunden, die das neue Softwarepaket im Online-Store des Computerkonzerns bestellt haben. Die ersten Lieferungen sollen am Dienstag sowohl in den USA als auch in Europa eintreffen. Bei den Händlern dürfte iLife '09 vermutlich ab Ende der Woche im Regal stehen. iLife '09 wurde auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco vorgestellt und enthält stark verbesserte Versionen von iPhoto und iMovie. Wer am oder nach dem 06. Januar 2009 einen neuen Mac erworben hat, dem iLife '09 nicht beiliegt, kann das Softwarepaket gegen eine Versand- und Bearbeitungsgebühr von 8,95 Euro bei Apple bestellen. Nachtrag (14:45 Uhr): Apple bestätigt per Pressemitteilung die Auslieferung von iLife '09.
Wegen kratzanfälliger iPod nano-Displays hatte sich Apple vor einigen Jahren in den USA eine Sammelklage eingefangen. Hintergrund: Die Displays einiger Geräte der ersten iPod nano-Generation sind sehr kratzempfindlich, weil laut der Klägerseite eine Schutzbeschichtung fehlt. Apple räumt das Problem laut einem Bericht von CNBC nun ein und will betroffenen Kunden eine Entschädigung zahlen. 25 Dollar für diejenigen Besitzer eines iPod nano, die von Apple keine Schutzhülle erhalten haben, und 15 Dollar für diejenigen, die den iPod nano zusammen mit Schützhülle gekauft haben. Insgesamt stellt Apple 22,5 Millionen Dollar für die Entschädigungszahlungen bereit. Die Einigung muss allerdings noch von einem Gericht bestätigt werden. Ob auch betroffene Kunden außerhalb den USA berechtigt sind, die Zahlung zu erhalten, ist noch nicht klar. Weitere Infos unter ipodnanosettlement.com.
Die aufgrund der Weltwirtschaftskrise schwächere Computernachfrage trifft Intel als größten Halbleiterhersteller besonders hart. Erst in dieser Woche wurde bekannt, dass Intel für das laufenden Quartal einen Verlust nicht mehr ausschließt. Zur Erinnerung: Intel war mehr als 20 Jahre durchgängig profitabel. Um die Folgen der gesunkenen Nachfrage abzufangen, legt der Konzern nun ein Restrukturierungsprogramm auf. Zwei Fabriken in Malaysia und eine Fabrik auf den Philippinen sollen geschlossen werden. Zudem will Intel die Produktion in einem Werk im US-Bundesstaat Oregon vorläufig stoppen und einen Teilbereich der Produktion am Stammsitz in Santa Clara, Kalifornien, schließen.
Nach iPrint Photo von HP ist eine weitere Drucksoftware für iPhone und iPod touch auf den Markt gekommen. Air Photo Wifi Printing ermöglicht die drahtlose Ausgabe von Fotos auf jedem WLAN-Drucker, der unter Mac OS X oder Windows angemeldet ist. Dazu muss zuerst eine kostenlose Serverkomponente, die es für Mac OS X 10.5.x (Universal Binary) und für Windows XP/Vista gibt und an den Druckertreiber "andockt", installiert werden. Sie stellt die Brücke zwischen iPhone bzw. iPod touch und dem WLAN-Drucker dar. Anschließend lassen sich mit Air Photo Wifi Printing die auf dem Apple-Handheld gespeicherten Fotos ausdrucken. Vor dem Druck lassen sich weiße Ränder hinzufügen oder beschneiden. Zudem können die Bilder rotiert werden. Air Photo Wifi Printing kostet 1,59 Euro und eignet sich für diejenigen Anwender, die nur einzelne Fotos auf ihrem heimischen Drucker ausgeben und dazu nicht jedes Mal eine Synchronisierung mit iPhoto vornehmen möchten.
Gestern brachte Apple in den USA ein überarbeitetes weißes MacBook auf den Markt, ab heute kann es nun auch in Europa bestellt werden. Wie erwartet blieb der Preis des Einsteiger-Laptops unverändert – bei 949 Euro. Die Auslieferung in Europa soll Anfang nächster Woche beginnen. Das aktualisierte MacBook verfügt – wie bereits die seit Oktober 2008 erhältlichen Alu-MacBooks – über einen Nvidia-Chipsatz, der gegenüber dem im Vorgängermodell verbauten Intel-Chipsatz einen schnelleren Grafikprozessor (GeForce 9400M statt GMA X3100) und einen höher getakteten Systembus (1066 statt 800 MHz) bietet. Außerdem hat Apple die RAM-Ausstattung von 1024 auf 2048 MB verdoppelt. Mehr über das verbesserte weiße MacBook erfahren Sie hier.
Als Apple im Oktober 2008 eine sehr zurückhaltende Finanzprognose für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009 abgab, befürchteten Anleger wie Analysten, dass die Weltwirtschaftskrise nun auch beim Mac- und iPhone-Hersteller angekommen ist. Doch weit gefehlt: In den letzten drei Monaten des Jahres 2008 trotzte Apple den um sich greifenden Negativtrends und legte glänzende Zahlen hin, die die Erwartungen der Finanzwelt in den Schatten stellten.
Drei der momentan beliebtesten iPhone/iPod touch-Spiele sind im Preis reduziert worden. "Brothers in Arms: Hours of Heroes", Rolando und "Hero of Sparta" gibt es im App Store seit kurzem für je 4,99 Euro statt zuvor 7,99 Euro. "Brothers in Arms: Hours of Heroes" ist ein Third-Person-Shooter, in dem der Spieler als Soldat der 101. US-Luftlandedivision am 2. Weltkrieg teilnimmt. Im Actiontitel "Hero of Sparta" steuert der Spieler vor dem Hintergrund einer mystischen antiken Kulisse einen Helden, der sich durch acht Levels kämpfen und eine Vielzahl von Gegnern besiegen muss. In Rolando müssen die Spielfiguren namens Rolandos durch viele Levels voller Gefahren ans Ziel gesteuert werden.
FutureTap hat das iPhone/iPod touch-Programm Wohin? vor kurzem mit einer deutschen Benutzeroberfläche ausgestattet und für den Einsatz im deutschsprachigen Raum optimiert. Wohin? bietet eine standortbezogene Suche zum Aufspüren von Dienstleistern aller Art in der unmittelbaren Nähe des eigenen Standorts. Über 600 Kategorien stehen zur Auswahl, darunter Ärzte, Restaurants, Banken, Geldautomaten, KFZ-Werkstätten, Krankenhäuser, Zoos, Autovermietungen, Busstationen, Apple-Händler, Supermärkte oder Tankstellen. Den eigenen Standort ermitteln die Apple-Handhelds per GPS bzw. über das nächstgelegene WLAN oder den nächstgelegenen Mobilfunkmast. Anschließend werden die gesuchten Dienstleister in der unmittelbaren Nähe angezeigt. Die Wegbeschreibung liefert die Kartefunktion von iPhone und iPod touch. Wohin? liegt derzeit in der Version 1.6 vor und ist zum Preis von 2,39 Euro im App Store erhältlich (Downloadumfang: 1,5 MB).
Wegen der Wirtschaftskrise rutscht der weltgrößte Halbleiterhersteller Intel womöglich in die Verlustzone. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf ein internes Intel-Memo. Mit der von US-Präsidentenwahlen bekannten Redewendung "too close to call" habe Intel-Chef Otellini in dem Memo die Situation bezeichnet, d. h. Otellini schließt nicht aus, dass es im ersten Quartal 2009 zum schlimmsten Fall – den ersten Verlust seit über 20 Jahren – kommt. Intel unternehme jedoch alles, um die Gewinnzone zu erreichen. "Jeder Dollar zählt", so Otellini. Laut Bloomberg will Intel offene Stellen nur punktuell besetzen, zudem sollen in diesem Quartal keine Prämienzahlungen an Mitarbeiter gewährt werden. Intel war in den vergangenen 87 Quartalen profitabel. Im vierten Quartal 2008 brach der Gewinn bei Intel drastisch um 90 Prozent ein (mehr dazu hier). Für das aktuelle Quartal erwartet der Konzern lediglich einen Umsatz von sieben Milliarden Dollar.
Apple hat Gerüchten zufolge die Entwicklungsarbeiten an iLife '09 abgeschlossen. Wie das Online-Portal 9to5Mac berichtet, habe die neue Multimedia-Suite Ende vergangener Woche den so genannten "Golden Master"-Status (er markiert das Ende des Entwicklungszyklus) erreicht. 9to5Mac bezieht sich auf Quellen bei Apple. iLife '09 befinde sich nun in der Produktion und soll ab dieser Woche ausgeliefert werden. Das Softwarepaket wurde auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco vorgestellt und enthält stark verbesserte Versionen von iPhoto und iMovie. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 79 Euro. Mehr über iLife '09 erfahren Sie in unserem ausführlichen Special Report. Die ebenfalls zur Macworld Expo ankündigte Büro-Suite iWork '09 wird bereits seit vergangener Woche ausgeliefert.
Der neue Internet-Dienste fruux ist in der Version 0.9 (553 KB, mehrsprachig, Universal Binary) angekommen. fruux gleicht Kontakte, Kalender, Aufgaben und Bookmarks zwischen mehreren Macs ab. Die einzige für den Anwender sichtbare Komponente von fruux ist eine Erweiterung für die Systemeinstellungen, die auf allen Macs, die in die Datensynchronisation einbezogen werden sollen, installiert werden muss. Der Datenabgleich erfolgt verschlüsselt per Internet über die fruux-Server – wahlweise manuell oder automatisch. fruux berücksichtigt das Mac OS X-Adressbuch, iCal und Safari-Bookmarks. An einer Web-Anwendung, um online die eigenen Termine, Bookmarks, Kontakte und Aufgaben einsehen zu können, und an einem iPhone-Client wird nach Herstellerangaben gearbeitet.
Seit Herbst halten sich hartnäckig Gerüchte über Quad-Core-iMacs. Intel hat nun den Weg dafür freigemacht. Der weltgrößte Halbleiterhersteller liefert ab sofort neue Vierkernprozessoren (Core 2 Quad; "Penryn"-Architektur; 45 Nanometer) aus, deren Leistungsaufnahme deutlich unter der der Vorgängerversionen liegt. Die neuen Quad-Core-Chips takten mit 2,33, 2,66 oder 2,83 GHz und kommen mit 65 Watt TDP statt zuvor 95 Watt TDP aus.
Beste Bewertungen erhält das vor kurzem für iPhone und iPod touch erschienene "Spiel der Weisen". In dem Wissensspiel geht es darum, möglichst viele Fragen in möglichst kurzer Zeit im Multiple-Choice-Verfahren richtig zu beantworten. Enthalten sind mehr als 2500 Fragen aus neun Kategorien, wie beispielsweise Geografie, Geschichte, Kunst, Musik und Naturwissenschaften. "In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit Ihrer Antworten werden Ihnen Punkte gutgeschrieben, so dass Sie sich mit anderen Spielern über die Weltrangliste vergleichen können. Pro Runde wird je eine Frage aus jeder Kategorie gestellt. Richtig beantwortete Fragen werden nicht wiederholt. Eine Bonuschance bietet die Möglichkeit, falsche Antworten zu korrigieren. Das "Spiel der Weisen" ist zum Preis von 3,99 Euro im App Store erhältlich und wird von Anwendern mit 4,5 von 5,0 Punkten bewertet. Es setzt die Betriebssystemversion 2.2 für iPhone und iPod touch voraus.
Sechs Monate App Store – 500 Millionen Downloads. Diese eindrucksvolle Bilanz gab Apple heute bekannt. Der App Store – zentrale Downloadplattform für iPhone-/iPod touch-Software – ging am 11. Juli 2008 mit gerade einmal 500 Programmen und Spielen an den Start. Ein halbes Jahr später stehen nach Angaben Apples mehr als 15.000 Softwaretitel zur Auswahl – Tendenz weiter steigend. Die Weihnachtszeit, in der iPhone und iPod touch offenbar beliebte Geschenke waren, hat dem App Store zusätzlichen Schub gegeben. Anfang Dezember vermeldete der Computerkonzern, dass die Marke von 300 Millionen Downloads im App Store überschritten wurde. Nur sechs Wochen später steht der Zähler nun bei 500 Millionen.
Prominenter Neuzugang im App Store: Das Hollywood-Studio Paramount Pictures hat ein iPhone/iPod touch-Spiel basierend auf der Comicreihe Iron Man herausgebracht. "Iron Man: Aerial Assault" ist ein so genannter Airborne-Shooter. Der Spieler hat die Aufgabe, verschiedene Gegner in Luftkämpfen zu besiegen. "Iron Man: Aerial Assault" bietet zahlreiche Waffen, zwölf Levels und ansprechende Grafiken. Zwei Tutorials führen in die Steuerung ein. "Iron Man: Aerial Assault" kostet 3,99 Euro (Downloadumfang: 33,0 MB) und setzt die Betriebssystemversion 2.2 für iPhone und iPod touch voraus. Das Spiel liegt derzeit nur auf Englisch vor. Ebenfalls neu für Apples Mobilplattform: Die Aquarium-Simulation Fish Tycoon. In Fish Tycoon (Preis: 1,59 Euro; Downloadumfang: 5,8 MB) muss sich der Spieler um Aufbau, Ausbau und Pflege eines Aquariums kümmern.
Unter dem Namen Fusion DX800RAID bringt Sonnet Technologies in diesen Tagen eine neue RAID-Speicherlösung in den Handel. Das High-End-System verfügt über acht Einschübe für SATA-Festplatten und wird mit einer RAID-Controller-Karte (PCI Express; Power Mac G5, Mac Pro oder Xserve benötigt) mit SAS-Anschlüssen geliefert, die für RAID 4, 5, 6 und DVRAID ausgelegt ist. Der Hersteller verspricht einen Datendurchsatz von bis zu 680 MB pro Sekunde. Dadurch sei das System für die Arbeit mit unkomprimierten 10-Bit-1080 HD-Videos geeignet.
Die wegen der Wirtschaftskrise rückläufige Computer-Nachfrage hat Intel mit voller Wucht erwischt. Der weltgrößte Halbleiterhersteller verzeichnete im vierten Quartal 2008 einen drastischen Gewinn- und Umsatzrückgang. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent von 10,71 auf 8,23 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach um 90 Prozent von 2,27 Milliarden Dollar (38 Cent je Aktie) auf nur noch 234 Millionen Dollar (vier Cent pro Aktie) ein. Intels Ausblick auf das erste Quartal 2009 ist alles andere als rosig: Der Konzern geht von Einnahmen von rund sieben Milliarden Dollar aus - dies würde einem Umsatzrückgang von 2,7 Milliarden Dollar gegenüber dem ersten Quartal 2008 entsprechen. Die Analysten erwarten für die Halbleiterbranche ein hartes Jahr und rechnen erst für 2010 mit einer Rückkehr in die Wachstumsspur. Intel sieht sich mit 14 Milliarden Dollar an Bargeld und kurzfristigen Anlagen gut für die Krise gerüstet und will auch weiter in neue Technologien und moderne Fertigungsanlagen investieren.
Steve Jobs zieht sich bis Ende Juni vom Tagesgeschäft bei Apple zurück. Dies teilte der CEO des Computerkonzerns heute in einer E-Mail an alle Mitarbeiter mit. Laut Jobs seien die gesundheitlichen Probleme, die bei ihm zu einem kontinuierlichen Gewichtsverlust geführt haben, komplexer als angenommen. Daher habe er sich dazu entschieden, bis Ende Juni eine berufliche Auszeit zu nehmen. Während seiner Abwesenheit wird Chief Operating Officer (COO) Tim Cook das Tagesgeschäft leiten. In wichtige strategische Entscheidungen bleibt der Mitbegründer des Mac- und iPhone-Herstellers aber eingebunden.
Apples neues Betriebssystem Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" wird zu den beherrschenden Themen dieses Jahres gehören. "Snow Leopard" soll im Frühjahr oder Frühsommer erscheinen und hat viele Neuerungen im Gepäck. Dazu gehört nach Informationen von MacRumors auch ein aufgefrischtes Oberflächendesign mit dem Codenamen "Marble". Apples Ziel sei, die Oberflächenelemente im gesamten Betriebssystem inklusive zugehöriger Programme zu vereinheitlichen und an das Look & Feel von iTunes und iPhoto anzupassen. Die Gerüchtesite beruft sich auf Quellen in Entwicklerkreisen. Gestützt wird der MacRumors-Bericht durch das Blog Daring Fireball, das nach eigenen Angaben ähnliche Informationen über "Marble" erhalten hat.
Der App Store ist um eine Programmkategorie reicher: Ab sofort lässt Apple auch WebKit-basierte Browser anderer Hersteller zu. Vier alternative Web-Browser haben es in den App Store geschafft: Incognito (Preis: 1,59 Euro; Downloadumfang: 0,5 MB) hinterlässt beim Surfen im Web keinerlei Datenspuren auf dem iPhone. Mit WebMate: Tabbed Browser (0,79 Euro; 0,5 MB) lassen sich Links, die besucht werden sollen, sammeln und nacheinander aufrufen. Shaking Web (1,59 Euro; 0,2 MB) scrollt Web-Sites durch Bewegen des iPhones. Der kostenlose Edge Browser ist noch nicht im iTunes Store Deutschland verfügbar. Er stellt einen Vollbildmodus ohne URL-Leiste zur Verfügung. Ob schließlich auch Browser wie Opera oder Firefox den Sprung auf das iPhone schaffen, ist weiter offen.
Apple wird nach Einschätzung von Generator Research bis zum Jahr 2013 zum weltweit größten Smartphone-Hersteller aufsteigen und Nokia als Marktführer ablösen. Apple werde seinen Anteil am globalen Smartphone-Markt, der im dritten Quartal 2008 bei 17,3 Prozent lag (mehr dazu hier), auf bis zu 40 Prozent im Jahr 2013 ausbauen können. Nokia hingegen werde von derzeit rund 40 auf etwa 20 Prozent abstürzen, schreiben die Marktforscher in einer Studie. Generator Research prognostiziert für 2013 einen iPhone-Absatz von 77 Millionen Stück. iPhone und App Store hätten auf den Mobilfunkmarkt gravierende Auswirkungen, ähnlich wie dies bei iPod und iTunes im Bereich digitaler Musik der Fall sei, so Generator Research weiter. Das iPhone kam im Juni 2007 auf den Markt. Für den Frühsommer 2009 erwarten Experten die dritte Generation des Mac OS X-basierten Smartphones.