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Mark Papermaster kann nun doch den Posten als Senior Vice President of Devices Hardware Engineering bei Apple antreten. Dies ließ Apple per Presseerklärung verlauten. Demnach wird Papermaster am 24. April seine Arbeit aufnehmen. Die Auseinandersetzung zwischen Papermaster und seinem früheren Arbeitgeber IBM, der Einwände gegen Papermasters Wechsel zu Apple gerichtlich geltend machte, sei beigelegt. In seiner Position als Senior Vice President of Devices Hardware Engineering wird Papermaster nun wie geplant für die Weiterentwicklung von iPhone und iPod verantwortlich sein. Er untersteht direkt Apple-Chef Steve Jobs.
Apple hat heute die Betriebssystemversion 2.2.1 für das iPhone veröffentlicht. Nach Herstellerangaben sind verschiedene Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen vorgenommen worden, darunter Stabilitätsoptimierungen für Safari und Behebung eines Problems beim Sichern von Bildern aus dem Mail-Client. Das iPhone-Betriebssystem 2.2.1 steht per iTunes kostenlos zum Download bereit. Nachtrag (20:30 Uhr): Inzwischen ist auch die Betriebssystemversion 2.2.1 für den iPod touch verfügbar.
Neben iLife '09 liefert Apple ab sofort auch das Softwarebundle Mac Box Set aus. Es kostet 169 Euro und besteht aus dem Betriebssystem Mac OS X 10.5.6 "Leopard", der neuen Multimedia-Suite iLife '09 und der neuen Home-Office-Lösung iWork '09. Die Ersparnis gegenüber dem Einzelkauf der drei Produkte beträgt 118 Euro. Eine Familienlizenz von Mac Box Set, die die Installation des Betriebssystems und aller Programme auf bis zu fünf Macs innerhalb eines Haushalts erlaubt, ist für 229 Euro zu haben. Das Mac Box Set eignet sich vor allem für Anwender, die noch Mac OS X 10.4 "Tiger" und ältere iLife/iWork-Versionen einsetzen und auf Apples neueste Software umsteigen wollen.
iWork '09 ist seit zwei Wochen erhältlich, iLife '09 kommt morgen in den Handel und das neue 17-Zoll-MacBook Pro - die dritte Produktankündigung Apples auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco - steht offenbar kurz vor der Auslieferung. In seinen Online-Stores gibt der Computerkonzern seit heute eine Lieferzeit von sieben bis zehn Tagen für das Laptop-Flaggschiff an. Die ersten Lieferungen an Einzelpersonen wie Händler werden für Anfang nächster Woche erwartet.
Am morgigen Dienstag ist weltweiter Verkaufsstart für iLife '09 (siehe MacGadget-Meldung dazu). Vor allem in die Filmbearbeitungssoftware iMovie und in die Bildverwaltung iPhoto sind viele Verbesserungen integriert worden. iMovie '09 kann beispielsweise Fotos nun auch auf Basis von Orten und Gesichtern organisieren - eine Funktion zur automatischen Gesichtserkennung und GPS-Unterstützung inklusive. iMovie '09 kommt mit einem deutlich vergrößerten Arsenal an Bearbeitungswerkzeugen, Effekten und Übergängen sowie einem Bildstabilisator und einem Präzisionseditor. Wie die neuen Funktionen von iLife '09 in der Praxis einzusetzen sind, erläutert Apple in zahlreichen Tutorials. Mehr als 70 Schritt-für-Schritt-Anleitungen (englischsprachig) hat das Unternehmen bereitgestellt. Sie vermitteln einen guten Eindruck von den neuen Möglichkeiten der iApps.
Startschuss für iLife '09: Apple verschickt seit dem Wochenende Versandbestätigungen an Kunden, die das neue Softwarepaket im Online-Store des Computerkonzerns bestellt haben. Die ersten Lieferungen sollen am Dienstag sowohl in den USA als auch in Europa eintreffen. Bei den Händlern dürfte iLife '09 vermutlich ab Ende der Woche im Regal stehen. iLife '09 wurde auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco vorgestellt und enthält stark verbesserte Versionen von iPhoto und iMovie. Wer am oder nach dem 06. Januar 2009 einen neuen Mac erworben hat, dem iLife '09 nicht beiliegt, kann das Softwarepaket gegen eine Versand- und Bearbeitungsgebühr von 8,95 Euro bei Apple bestellen. Nachtrag (14:45 Uhr): Apple bestätigt per Pressemitteilung die Auslieferung von iLife '09.
Die aufgrund der Weltwirtschaftskrise schwächere Computernachfrage trifft Intel als größten Halbleiterhersteller besonders hart. Erst in dieser Woche wurde bekannt, dass Intel für das laufenden Quartal einen Verlust nicht mehr ausschließt. Zur Erinnerung: Intel war mehr als 20 Jahre durchgängig profitabel. Um die Folgen der gesunkenen Nachfrage abzufangen, legt der Konzern nun ein Restrukturierungsprogramm auf. Zwei Fabriken in Malaysia und eine Fabrik auf den Philippinen sollen geschlossen werden. Zudem will Intel die Produktion in einem Werk im US-Bundesstaat Oregon vorläufig stoppen und einen Teilbereich der Produktion am Stammsitz in Santa Clara, Kalifornien, schließen.
Gestern brachte Apple in den USA ein überarbeitetes weißes MacBook auf den Markt, ab heute kann es nun auch in Europa bestellt werden. Wie erwartet blieb der Preis des Einsteiger-Laptops unverändert – bei 949 Euro. Die Auslieferung in Europa soll Anfang nächster Woche beginnen. Das aktualisierte MacBook verfügt – wie bereits die seit Oktober 2008 erhältlichen Alu-MacBooks – über einen Nvidia-Chipsatz, der gegenüber dem im Vorgängermodell verbauten Intel-Chipsatz einen schnelleren Grafikprozessor (GeForce 9400M statt GMA X3100) und einen höher getakteten Systembus (1066 statt 800 MHz) bietet. Außerdem hat Apple die RAM-Ausstattung von 1024 auf 2048 MB verdoppelt. Mehr über das verbesserte weiße MacBook erfahren Sie hier.
Als Apple im Oktober 2008 eine sehr zurückhaltende Finanzprognose für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009 abgab, befürchteten Anleger wie Analysten, dass die Weltwirtschaftskrise nun auch beim Mac- und iPhone-Hersteller angekommen ist. Doch weit gefehlt: In den letzten drei Monaten des Jahres 2008 trotzte Apple den um sich greifenden Negativtrends und legte glänzende Zahlen hin, die die Erwartungen der Finanzwelt in den Schatten stellten.
Apple hat Gerüchten zufolge die Entwicklungsarbeiten an iLife '09 abgeschlossen. Wie das Online-Portal 9to5Mac berichtet, habe die neue Multimedia-Suite Ende vergangener Woche den so genannten "Golden Master"-Status (er markiert das Ende des Entwicklungszyklus) erreicht. 9to5Mac bezieht sich auf Quellen bei Apple. iLife '09 befinde sich nun in der Produktion und soll ab dieser Woche ausgeliefert werden. Das Softwarepaket wurde auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco vorgestellt und enthält stark verbesserte Versionen von iPhoto und iMovie. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 79 Euro. Mehr über iLife '09 erfahren Sie in unserem ausführlichen Special Report. Die ebenfalls zur Macworld Expo ankündigte Büro-Suite iWork '09 wird bereits seit vergangener Woche ausgeliefert.
Seit Herbst halten sich hartnäckig Gerüchte über Quad-Core-iMacs. Intel hat nun den Weg dafür freigemacht. Der weltgrößte Halbleiterhersteller liefert ab sofort neue Vierkernprozessoren (Core 2 Quad; "Penryn"-Architektur; 45 Nanometer) aus, deren Leistungsaufnahme deutlich unter der der Vorgängerversionen liegt. Die neuen Quad-Core-Chips takten mit 2,33, 2,66 oder 2,83 GHz und kommen mit 65 Watt TDP statt zuvor 95 Watt TDP aus.
Sechs Monate App Store – 500 Millionen Downloads. Diese eindrucksvolle Bilanz gab Apple heute bekannt. Der App Store – zentrale Downloadplattform für iPhone-/iPod touch-Software – ging am 11. Juli 2008 mit gerade einmal 500 Programmen und Spielen an den Start. Ein halbes Jahr später stehen nach Angaben Apples mehr als 15.000 Softwaretitel zur Auswahl – Tendenz weiter steigend. Die Weihnachtszeit, in der iPhone und iPod touch offenbar beliebte Geschenke waren, hat dem App Store zusätzlichen Schub gegeben.
Steve Jobs zieht sich bis Ende Juni vom Tagesgeschäft bei Apple zurück. Dies teilte der CEO des Computerkonzerns heute in einer E-Mail an alle Mitarbeiter mit. Laut Jobs seien die gesundheitlichen Probleme, die bei ihm zu einem kontinuierlichen Gewichtsverlust geführt haben, komplexer als angenommen. Daher habe er sich dazu entschieden, bis Ende Juni eine berufliche Auszeit zu nehmen. Während seiner Abwesenheit wird Chief Operating Officer (COO) Tim Cook das Tagesgeschäft leiten. In wichtige strategische Entscheidungen bleibt der Mitbegründer des Mac- und iPhone-Herstellers aber eingebunden.
Apples neues Betriebssystem Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" wird zu den beherrschenden Themen dieses Jahres gehören. "Snow Leopard" soll im Frühjahr oder Frühsommer erscheinen und hat viele Neuerungen im Gepäck. Dazu gehört nach Informationen von MacRumors auch ein aufgefrischtes Oberflächendesign mit dem Codenamen "Marble". Apples Ziel sei, die Oberflächenelemente im gesamten Betriebssystem inklusive zugehöriger Programme zu vereinheitlichen und an das Look & Feel von iTunes und iPhoto anzupassen. Die Gerüchtesite beruft sich auf Quellen in Entwicklerkreisen. Gestützt wird der MacRumors-Bericht durch das Blog Daring Fireball, das nach eigenen Angaben ähnliche Informationen über "Marble" erhalten hat.
Apple wird nach Einschätzung von Generator Research bis zum Jahr 2013 zum weltweit größten Smartphone-Hersteller aufsteigen und Nokia als Marktführer ablösen. Apple werde seinen Anteil am globalen Smartphone-Markt, der im dritten Quartal 2008 bei 17,3 Prozent lag (mehr dazu hier), auf bis zu 40 Prozent im Jahr 2013 ausbauen können. Nokia hingegen werde von derzeit rund 40 auf etwa 20 Prozent abstürzen, schreiben die Marktforscher in einer Studie. Generator Research prognostiziert für 2013 einen iPhone-Absatz von 77 Millionen Stück. iPhone und App Store hätten auf den Mobilfunkmarkt gravierende Auswirkungen, ähnlich wie dies bei iPod und iTunes im Bereich digitaler Musik der Fall sei, so Generator Research weiter. Das iPhone kam im Juni 2007 auf den Markt. Für den Frühsommer 2009 erwarten Experten die dritte Generation des Mac OS X-basierten Smartphones.
DisplayPort statt DVI zur Ansteuerung von Monitoren – das ist seit Herbst 2008 die Marschroute bei Apple. Um besonders bei den Mobilmacs Platz einzusparen, hat Apple eine kompakte Version der DisplayPort-Schnittstelle entwickelt: den Mini DisplayPort. Mittelfristig sollen alle Macs damit ausgestattet werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte Apple damit begonnen, das kompakte Steckerformat kostenlos an andere Hersteller zu lizenzieren. Nun wartet die für die Standardisierung von Videostandards zuständige Video Electronics Standards Association (VESA) mit einer guten Nachricht für Apple auf: Der Mini DisplayPort soll in die offiziellen DisplayPort-Spezifikationen aufgenommen werden, beginnend mit der Version 1.2.
Apple beschreibt in einem Support-Dokument die Akkutausch-Prozedur für das neue 17-Zoll-MacBook Pro. Der Akku des Laptops ist bekanntlich fest verbaut und kann vom Anwender nicht gewechselt werden. Apple hat sich für eine neue, fest mit dem Gehäuse verbundene Akku-Bauform entschieden, weil diese eine längere Akkulaufzeit ermöglicht. So hält der Akku des neuen 17-Zoll-MacBook Pro bis zu acht Stunden. Der Akkutausch kann nur von Apple bzw. einem von Apple autorisierten Service-Provider durchgeführt werden. Er schlägt in Europa mit 179 Euro zu Buche und nimmt etwa drei bis vier Tage in Anspruch, wenn das Gerät eingeschickt wird. Bei Vereinbarung eines Termins in einem Apple Retail Store bzw. bei einem Service-Provider wird der Akkuwechsel sofort vorgenommen. Laut Apple ist der Akku des 17-Zoll-MacBook Pro für bis zu 1000 Ladezyklen ausgelegt, was einer Akkulebensdauer von etwa fünf Jahren entspricht.
Apple hat heute weitere Einzelheiten zum Up-to-Date-Programm für iLife '09 bekannt gegeben. Wer am oder nach dem 06. Januar 2009 einen neuen Mac erworben hat, dem iLife '09 nicht beiliegt, kann das Softwarepaket gegen eine Versand- und Bearbeitungsgebühr von 8,95 Euro bei Apple bestellen. Das Updateprogramm läuft bis zum 28. März 2009. Die Bestellungen müssen bis spätestens 03. April 2009 abgeschickt werden (Datum des Poststempels) und bis zum 10. April 2009 bei Apple eingegangen sein. Laut Apple sind sowohl neue Macs als auch generalüberholte Macs, die im Online-Store des Unternehmens angeboten werden, für die Updateregelung qualifiziert. iLife '09 kommt im Laufe dieses Monats zum Preis von 79 Euro in den Handel. Sobald die neue Multimedia-Suite verfügbar ist, legt Apple sie automatisch jedem neu produzierten Mac bei.
Ein Angebot für die Reichsten dieser Welt: Die in Österreich ansässige Firma Yellow Jacket Design House bietet ein Luxus-iPhone zum Preis von 1,79 Millionen Euro – zuzüglich 20 Prozent Mehrwertsteuer – an. Das veredelte iPhone sei "handgefertigt aus massivem 18 karätigem Gelb-, Weiß- und Rosé-Gold. [...] Die Weiß-Gold-Linie ist mit insgesamt 138 brillanten der besten Qualität besetzt", so das Unternehmen. Die Hauptattraktion ist der mit einem 6,6-Karat-Diamanten bestückte Home-Button. Dagegen erscheint ein weiteres von Yellow Jacket Design House veredeltes iPhone wie ein Schnäppchen: Es kostet "nur" 120.000 Euro und bietet einen Rahmen aus 18-karätigem Weißgold, besetzt mit rund 320 Diamanten.
LG Display vermeldet einen wichtigen Vertragsabschluss mit Apple. Demnach wird LG Display den Mac- und iPhone-Hersteller in den kommenden fünf Jahren mit LCD-Panels beliefern. Angaben zu Stückzahlen und Auftragsvolumen wurden nicht genannt. Allerdings soll LG Display noch in diesem Monat eine Vorauszahlung in Höhe von 500 Millionen Dollar von Apple erhalten. Man habe bereits zuvor mit Apple zusammengearbeitet, erklärte ein Sprecher von LG Display. Diese Kooperation werde durch den Vertrag nun gefestigt. Nach Einschätzung des Analysten Park Sang-hyun von HI Investment & Securities sind schon heute in über 70 Prozent aller Apple-Notebooks und –Bildschirme LCD-Panels von LG Display enthalten. LG Display ist hinter Samsung der weltweit zweitgrößte Hersteller von LCD-Panels. Das Unternehmen gehört zum Mischkonzern LG Group.
Am gestrigen Freitag ging die Macworld Expo 2009 in San Francisco zu Ende. Für Apple war die diesjährige Messeteilnahme gleichzeitig die Abschiedsvorstellung. Ab dem Jahr 2010 ist der Computerkonzern auf der weltweit wichtigste Fachmesse rund um Mac, iPhone und iPod nicht mehr präsent. Mit der eigenen Retailkette erreiche man wesentlich mehr Menschen als mit der Teilnahme an einer Macworld Expo, begründet das Unternehmen seine Entscheidung. Gegenüber der New York Times nannte Apple-Marketingchef Phil Schiller jedoch noch einen weiteren Grund.
Feral Interactive portiert das Strategiespiel "Rome: Total War" auf den Mac. Die Markteinführung ist für März vorgesehen. Das Spiel soll 24,95 Euro kosten und auf Intel-basierten Macs mit mindestens 1,8 GHz, 512 MB Arbeitsspeicher, 128 MB VRAM (Intel GMA wird unterstützt) und Mac OS X 10.4.8 lauffähig sein. Die Erweiterung "Barbarian Invasion" wird mitgeliefert. "Rome: Total War" ist das erste Spiel aus der beliebten "Total War"-Serie, das den Sprung auf den Mac schafft.
Carl Zeiss hat auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco eine neue Version der iPod-Videobrille Cinemizer vorgestellt. Cinemizer Plus soll ab März lieferbar sein und zahlreiche Neuerungen mitbringen. Neben den in die Brille integrierten On-Ear-Lautsprechern unterstützt Cinemizer Plus auch andere Kopfhörer. Dazu wurde ein Audio-Ausgang in das Gerät integriert.
Steve Jobs hat auch im Geschäftsjahr 2008 für ein symbolisches Gehalt von einem Dollar für Apple gearbeitet. Dies geht aus einem Pflichtbericht des Computerkonzerns an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Jobs verzichtet seit seiner Rückkehr zu Apple im Jahr 1997 freiwillig auf ein Gehalt. Allerdings hat ihm der Aufsichtsrat mehrfach Aktienoptionen in Millionenhöhe als Erfolgshonorar gewährt.
Mit seiner Eröffnungsrede auf der Macworld Expo 2009 hat Apple-Marketingchef Phil Schiller einige Fragen von Anwendern, Analysten und Marktteilnehmern beantwortet, gleichzeitig aber neue Fragen aufgeworfen. iLife '09 und iWork '09 sind da, Musik im iTunes Store ist endlich vollständig kopierschutzfrei und mit dem neuen 17-Zoll-MacBook Pro schließt Apple die Umstellung seiner Laptops auf Ganzmetallgehäuse und Nvidia-Chipsatz ab. Doch was ist mit den Desktops-Macs? Wann kommt Mac OS X 10.6 "Snow Leopard"? Wie geht es mit dem iPhone weiter? Diese und andere Fragen werden seit gestern intensiv diskutiert.
Apple hat heute auf der Fachmesse Macworld Expo 2009 in San Francisco ein neues MacBook Pro mit 17-Zoll-Bildschirm vorgestellt. Es verfügt – wie bereits die im Oktober 2008 angekündigte 15-Zoll-Version – über ein Ganzmetallgehäuse und einen Nvidia-Chipsatz. Als erstes Apple-Laptop unterstützt das neue 17-Zoll-MacBook Pro bis zu acht GB Arbeitsspeicher. Ein neuartiger Akku soll eine netzunabhängige Stromversorgung von bis zu acht Stunden ermöglichen. Die Auslieferung soll Ende Januar beginnen. Die Standardkonfiguration schlägt mit 2499 Euro bzw. 3599 Franken zu Buche.
Die nächste Generation der beliebten Multimedia-Suite iLife ist da. iLife '09 kommt im Laufe des Januars zum empfohlenen Verkaufspreis von 79 Euro in den Handel und liegt, wie bereits in der Vergangenheit, jedem neuen Mac kostenlos bei.
Mit einer öffentlichen Erklärung will Apple-Chef Steve Jobs die anhaltenden Spekulationen um seinen Gesundheitszustand beenden. Wie aus der heute veröffentlichten Stellungnahme hervorgeht, waren es tatsächlich gesundheitliche Gründe, die Jobs dazu bewogen haben, auf der diesjährigen Macworld Expo keine Eröffnungsrede zu halten und stattdessen Apple-Marketingchef Phil Schiller als Ersatzmann zu schicken. Jobs' Krebserkrankung, die im Jahr 2004 erfolgreich therapiert wurde, ist allerdings nicht erneut ausgebrochen. Stattdessen machen dem Apple-Mitbegründer Gewichtsprobleme zu schaffen.
Das iPhone Dev Team hat zum Jahreswechsel einen Hack veröffentlicht, mit dem sich der SIM-Lock des UMTS-iPhones entfernen lässt. Damit machte die Entwicklercommunity eine Ankündigung von Mitte Dezember wahr. Der Hack namens "yellowsn0w" setzt ein UMTS-iPhone mit Betriebssystemversion 2.2 voraus. Vor der Installation von "yellowsn0w" muss das Smartphone mit dem Tool QuickPwn dahingehend modifiziert werden, dass die Nutzung von nicht von Apple autorisierter Software möglich ist. Im Anschluss kann "yellowsn0w" zur Entsperrung des iPhones aufgespielt werden, was die Benutzung von SIM-Karten beliebiger Mobilfunkanbieter mit dem Smartphone ermöglicht.