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Apple will offenbar in absehbarer Zeit einen zweiten Retail Store in Deutschland eröffnen. In den Stellenangeboten des Unternehmens wird unter "Standortsuche" neben Bayern (die Münchner Filiale) nun auch Hamburg aufgeführt. Initiativbewerbungen für den Hamburger Apple Retail Store sind ab sofort möglich. Apple sucht u. a. Filialeiter, Geschäftskundenberater, Genius- und Specialist-Mitarbeiter und Kassierer. Über den Eröffnungstermin und über den genauen Standort des neuen Apple-Ladengeschäfts kann derzeit nur spekuliert werden. Der erste Apple Retail Store in Deutschland nahm Anfang Dezember 2008 seinen Betrieb auf – er befindet sich in zentraler Lage in München (am Marienplatz).
Apple hat im letzten Jahr seinen Anteil am Schweizer Computermarkt auf 9,9 Prozent gesteigert. Dies geht aus Zahlen des Marktforschers Robert Weiss hervor. Apple habe ein Stückzahlenwachstum von 19,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2007 verbucht, wird Weiss von inside-it.ch zitiert. Damals lag der Marktanteil des Mac-Herstellers bei 9,5 Prozent. 2007 habe Apple in der Schweiz rund 142.000 Macs verkauft, im vergangenen Jahr seien es etwa 170.000 gewesen. In der Schweizer Rangliste der erfolgreichsten Computerhersteller belegt Apple weiterhin den vierten Platz hinter HP, Dell und Acer. Der gesamte Computermarkt in der Schweiz wuchs 2008 um 15 Prozent auf 1,7 Millionen verkaufte Geräte.
Im Dezember entschied das französische Kartellamt, dass die Exklusivbindung des iPhones an das Telekommunikationsunternehmen Orange unzulässig ist. Das Kartellamt sieht in dem Abkommen zwischen Apple und Orange eine "ernste und unmittelbare Gefahr" für den Wettbewerb. Auch anderen Unternehmen in Frankreich müsse es erlaubt sein, das iPhone anzubieten. Orange kündigte darauf hin an, Berufung gegen den Beschluss des Kartellamts einzulegen. Diese Berufung wurde von einem Pariser Gericht nun verworfen. Das Gericht bestätigte die Entscheidung der Wettbewerbshüter. Orange gibt sich allerdings noch nicht geschlagen und will vor das höchste französische Gericht ziehen.
Apple bringt das neue 17-Zoll-MacBook Pro später als geplant in den Handel. Die Auslieferung werde voraussichtlich Mitte Februar anlaufen, ließ der Computerkonzern verlauten. Ursprünglich sollte das neue, auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco vorgestellte Notebook bereits Ende Januar auf den Markt kommen. Einen Grund für die Verspätung nannte Apple nicht. Damit ist auch klar, dass die vergangene Woche in Apples Online-Stores für das Gerät genannten Liefertermine von "sieben bis zehn Tagen" nicht korrekt waren. Im kanadischen Shop wurde das neue 17-Zoll-MacBook Pro sogar kurzzeitig mit "now shipping" beworben. Nun heißt es für alle betroffenen Apple-Kunden, sich noch etwas zu gedulden. Frühbesteller, die das 17-Zoll-MacBook Pro am Tag der Ankündigung oder kurz danach in Apples Online-Store bestellten, erhielten unterdessen eine E-Mail, in der der 19. Februar als Liefertermin genannt wird.
flickery soll Mac-Usern die Arbeit mit dem Internet-Bilderdienst flickr erleichtern. Mit der neuen, ab Mac OS X 10.5 lauffähigen Software lassen sich Fotos auf den eigenen flickr-Account hochladen, Favoriten sowie Fotosets verwalten und Fotos von Freunden abrufen. Zudem ist es möglich, die flickr-Datenbank zu durchsuchen und in den Vollbildmodus zu schalten. flickery bietet eine an Apples iApps angelehnte Benutzeroberfläche und liegt derzeit als Betaversion (4,1 MB, englisch, Universal Binary) vor. Nach der für Mitte März geplanten Fertigstellung soll das Programm im Rahmen der Einführungsphase 9,90 Euro kosten. Entwickelt wird flickery von Eternal Storms Software.
Laminar Research arbeitet weiter intensiv an der Verbesserung des Flugsimulators X-Plane. Dies zeigt die lange Änderungsliste der neuen Version 9.3, die sich jetzt im öffentlichen Betatest befindet. Der Hersteller verspricht beispielsweise eine noch realitätsnähere Simulation von Düsentriebwerken, qualitativ höherwertigere Grafiken, verbesserte Instrumente und Flugzeugmodelle, Performance-Optimierungen sowie Dutzende Detailverbesserungen und Bug-Fixes. Der Erscheinungstermin für das finale X-Plane 9.3 steht noch nicht fest. Käufer von X-Plane 9.x können kostenfrei auf die neue Version wechseln. X-Plane 9.3 setzt mindestens einen mit 1,0 GHz getakteten G4-Prozessor, 1024 MB Arbeitsspeicher, eine Grafikkarte mit 32 MB VRAM und Mac OS X 10.3.9 voraus. Der Flugsimulator kostet 59,95 Euro und liegt auf Deutsch vor.
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