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Das diesjährige Weihnachtsgeschäft hat offenbar gut für Apple begonnen. Die US-Ladengeschäfte des Computerkonzerns seien am so genannten "Black Friday" stark frequentiert und teilweise sogar überfüllt gewesen, erklärte David Bailey, Analyst bei Goldman Sachs, unter Berufung auf eine Erhebung. Eine starke Nachfrage habe es bei den Macs gegeben. Zu ähnlichen Untersuchungsergebnissen kommen die Analysten Chris Whitmore von der Deutschen Bank, Shaw Wu von Kaufman Bros. sowie Gene Munster von Piper Jaffray. Trotz der Wirtschaftskrise sei der Mac-, iPhone- und iPod-Absatz unverändert stark, erläutert Whitmore.
Das Programm Spanning Sync liegt seit heute in der Version 2.1 (6,8 MB, mehrsprachig, Universal Binary) vor. Spanning Sync gleicht Kalender zwischen iCal und Google Calendar und Kontakte zwischen dem Mac OS X-Adressbuch und Google Mail (inklusive Kontaktbilder) ab. Die Version 2.1 führt ein neues Datenübertragungsverfahren ein. Dadurch soll die Synchronisation mit Google schneller und reibungsloser verlaufen und zudem weniger Arbeitsspeicher benötigen. Neu sind außerdem Stabilitätsoptimierungen, kleinere Änderungen an der Oberfläche und einige Fehlerkorrekturen. Das ab Mac OS X 10.4.8 lauffähige Spanning Sync 2.1 kostet 65 Dollar bzw. 25 Dollar für eine auf ein Jahr befristete Lizenz. Das Update von Version 1.x/2.x ist kostenlos.
Titanium Software hat eine Betaversion (16,3 MB, mehrsprachig, Universal Binary) von Onyx 2.0 ins Netz gestellt. Onyx ist ein vielseitiges Systemutility, mit dem sich u. a. System- und Programmcaches löschen, Zugriffsberechtigungen reparieren, Wartungsskripte ausführen und der Index von Spotlight und Mail-Datenbanken neu aufbauen lassen. Darüber hinaus bietet Onyx Zugriff auf versteckte Einstellungsoptionen in Finder, Dock, Dashboard, Exposé, Spotlight, Safari und Festplatten-Dienstprogramm. Die Version 2.0 verbessert das Löschen von Logdateien sowie von Programm- und Internet-Caches und bietet zusätzliche Automatisierungsmöglichkeiten sowie etliche Detailverbesserungen. Onyx ist Freeware. Für die Betriebssysteme "Tiger", "Panther" und "Jaguar" stehen ältere Versionen zum Download bereit.
Sinnfreies Unterfangen oder Meilenstein für die Linux-Community? Einem Programmierer ist es gelungen, einen Linux-Kernel auf ein gehacktes iPhone zu portieren und zum Laufen zu bringen. Viel lässt sich mit dem "Linux-iPhone" allerdings noch nicht anfangen. Weder Telefoniefunktionen, Netzwerk- und Touchscreen-Unterstützung noch Soundausgabe oder NAND-Schreibzugriff sind vorhanden. Allerdings soll das Projekt schrittweise fortgeführt und um die fehlenden Treiber erweitert werden. Der Hack ist nach Angaben des Programmierers, der zum iPhone Dev Team gehört, mit iPhone und iPod touch der ersten und zweiten Generation kompatibel. Ein Demonstrationsvideo findet sich hier.
Die Dateitransfer-Software Speed Download ist heute in der Version 5.1 (8,8 MB, englisch, Universal Binary) erschienen. Diese wurde um Unterstützung für den Filehoster Rapidshare ergänzt. Up- und Downloads zu und von Rapidshare lassen sich nun mit Speed Download durchführen. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Upload-Bandbreite zu begrenzen. Das ab Mac OS X 10.4.11 lauffähige Programm besteht aus einem Download-Manager, einem (S)FTP-Client und einem Tool zum direkten Datenaustausch zwischen zwei Speed Download-Usern (auf Wunsch verschlüsselt). Zum Funktionsumfang zählen u. a. Scheduling, Bandbreitenbeschränkung, ein Bookmark-Manager, iDisk-Anbindung und Safari-Integration. Eine Einzelplatzlizenz ist für 25 Dollar zu haben. Das Update von Version 5.0.x ist kostenlos.
Die Business-Publishing-Software RagTime ist heute in der Version 6.5 angekündigt worden. Wichtigste Neuerung: RagTime 6.5 wurde an Intel-basierte Macs angepasst. "Auf aktuellen Mac-Intel Computern läuft die neue Version sechsmal schneller, da das Programm nun komplett als Universal Binary vorliegt. Auch die Windows Version ist schneller geworden. Außerdem kann RagTime 6.5 unter Windows nun über eine OLE-Schnittstelle komplett automatisiert werden. [...] Die mehr als 150 neuen Funktionen aus Trigonometrie, allgemeiner und technischer Mathematik sowie Finanzmathematik und Statistik erweitern die Berechnungsoptionen in Rechenblättern und im Fließtext erheblich", teilte die RagTime Development GmbH mit.
Ab heute gelten höhere Zoll-Freigrenzen für außerhalb der Europäischen Union erworbene und nach Deutschland eingeführte Elektronikprodukte und Kleidung. Für Schiffs- und Flugreisende beträgt die Freimenge für solche Waren ab sofort 430 statt 175 Euro pro Person, bei Reisen mit dem Auto oder der Bahn sind es 300 statt 175 Euro pro Person (für Reisende unter 15 Jahren bleibt es bei der bisherigen Fremenge von 175 Euro). Erst nach Überschreiten dieser Grenzen fallen Abgaben wie Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren an. Der Shopping-Tourismus beispielsweise in die USA wird durch die neue Regelung noch attraktiver, da weit mehr Waren zollfrei eingeführt werden dürfen als vorher. Zwar hat der Euro in den vergangenen Monaten an Stärke verloren, dennoch lohnt sich ein Einkauf in den USA in vielen Fällen noch immer.
Apple hat den Eröffnungstermin für seinen ersten Retail Store in Deutschland bekannt gegeben. Das Ladengeschäft, das sich in zentraler Lage in München befindet (Rosenstraße 1; am Marienplatz), öffnet am Samstag, den 06. Dezember, um 10:00 Uhr. Die ersten 2500 Besucher erhalten ein kostenloses T-Shirt. Aus anderen Apple-Stores bekannte Dienstleistungen werden auch in München angeboten, darunter die Genius-Bar zur Klärung technischer Fragen und Probleme, Workshops, Einzelschulungen und Personal Shopping. Der Store hat von Montag bis Samstag von 09:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Gerüchten zufolge will Apple in den kommenden Jahren weitere Läden in Deutschland eröffnen. Als Standorte sind u. a. Frankfurt am Main und Berlin im Gespräch.
Im DTP-Bereich sind InDesign und QuarkXPress die unumstrittenen Platzhirsche. Doch für die Erstellung von Layouts muss nicht zwangsläufig auf kommerzielle Software zurückgegriffen werden. Scribus ist eine kostenfreie Alternative mit einem großen Funktionsumfang. Das DTP-Programm steht unter einer Open-Source-Lizenz und bietet neben gängigen Bearbeitungswerkzeugen u. a. ICC-Farbmanagement, ein vielseitiges Text- und Stilsystem, Tabellen, zahlreiche Effekte, CMYK-Ausgabe, Druckvorstufenüberprüfung, Unterstützung für PDF/X-3 und Druckermarken, eine Skriptsprache (Python) und breite Formatunterstützung. Scribus 1.3.5, das sich seit geraumer Zeit im Betatest befindet, läuft als Universal Binary erstmals native auf Intel-Macs und bietet verbesserte Integration mit dem Apple-Betriebssystem. Scribus 1.3.5 ist ab Mac OS X 10.4 lauffähig und liegt in mehreren Sprachen vor. Ein Erscheinungstermin für die Finalversion steht noch nicht fest.
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