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Der Web-Browser Firefox ist heutzutage aus der Computerwelt kaum noch wegzudenken. Doch eines der wichtigsten Aushängeschilder der Open Source-Bewegung hat einen steinigen Weg hinter sich. Genau vor zehn Jahren, am 31. März 1998, wurde der Grundstein gelegt. An diesem Tag wurde der Quellcode einer Vorversion des Netscape Communicator 5.0 unter eine Open Source-Lizenz gestellt. Gleichzeitig wurde mit dem Aufbau der Mozilla Corporation begonnen. Ziel: Einen Browser der nächsten Generation zu entwickeln, der es mit Microsofts Internet Explorer aufnehmen kann.
Die Bank of America erwartet für Juni die Markteinführung eines UMTS-fähigen iPhone-Modells. Die Produktion werde voraussichtlich im Mai anlaufen, schreibt der Bank of America-Analyst Scott Craig in einer Mitteilung an Investoren. Craig beruft sich auf eigene Recherchen im Handelskanal. Nach Informationen von Dow Jones Newswire soll angeblich die Firma Hon Hai (Taiwan) von Apple mit der Produktion des neuen iPhones beauftragt worden sein. Weder Apple noch Hon Hai bestätigten den Bericht. Apple will zur WWDC 2008 in San Francisco (09. bis 13. Juni) die iPhone-Softwareversion 2.0 einführen. Die Ankündigung eines UMTS-Modell auf der gleichen Veranstaltung mache Sinn, so Experten.
Gestern erschien die Open Source-Textverarbeitung AbiWord in der Version 2.6. Zu den Highlights zählen ein Plug-in für das kollaborative Arbeiten sowie verbesserte Im- und Exportfilter inklusive Open XML-Unterstützung. AbiWord 2.6 ist für Linux und Windows erhältlich, die Zukunft der Anwendung auf dem Mac ist hingegen völlig offen. Derzeit arbeite kein Mac-Programmierer an dem Projekt mit, erklärte der AbiWord-Entwickler J.M. Maurer auf Anfrage von MacGadget. Aus diesem Grund sei es nicht möglich, AbiWord 2.6 für Mac OS X anzubieten. Für das Apple-Betriebssystem liegt zwar weiterhin die ältere Version 2.4.5 vor, diese läuft aber nicht native auf Intel-Macs. Programmierer mit Mac OS X-Erfahrung, die sich in das Projekt einbringen wollen, finden hier nähere Informationen.
Wer Safari 3.1 unter Mac OS X 10.5.2 installiert hat, kann anschließend möglicherweise keine Bookmarks mehr mit .Mac, iPhone oder iPod touch synchronisieren. Apple hat dieses Problem nun bestätigt und dokumentiert auf einer Web-Seite die für die Wiederherstellung der Funktionalität notwendigen Schritte. Demnach muss Safari 3.1 beendet und im Terminal die Befehlszeile "defaults delete com.apple.safari RegisteredSafariSyncClient" (ohne Anführungszeichen) eingegeben werden. Nach einem erneuten Start von Safari 3.1 soll die Lesezeichen-Synchronisierung dann wieder anstandslos klappen.
Kurz vor dem Wochenende hat Apple eine neue Software für die Set-top-Box Apple TV zur Verfügung gestellt. Die Version 2.0.1 führt die Möglichkeit ein, die eigene Filmsammlung nach Genre zu durchforsten. Darüber hinaus wurden zahlreiche Bug-Fixes und Performance-Optimierungen vorgenommen. Das kostenlose Update kann über das Menü "Einstellungen" heruntergeladen werden. Eine Preissenkung für Apple TV in Europa ist indes weiter nicht in Sicht. Im Januar reduzierte der Hersteller die US-Preise für beide Apple TV-Modelle um je 70 Dollar auf 229 bzw. 329 Dollar. In Europa kostet das Gerät unverändert 299 bzw. 399 Euro.
Apple hat die Firmware Restoration CD 1.5 herausgebracht. Die Software dient zur Erstellung einer CD, mit der die Firmware des aktuellen Mac Pro (im Januar 2008 vorgestelltes Modell) zurückgesetzt werden kann, falls die Installation einer neuen Firmwareversion fehlschlägt bzw. unterbrochen wurde und der Mac nicht mehr startet. Für ältere Intel-basierte Macs steht die Firmware Restoration CD 1.3 und die Firmware Restoration CD 1.4 zum Download bereit.
Apple arbeitet am nächsten großen Update für das Betriebssystem "Leopard". Nach MacGadget vorliegenden Informationen hat das Unternehmen vor wenigen Tagen eine erste Preview-Version (Build 9D10) von Mac OS X 10.5.3 an die Entwickler verteilt. Diese soll mehr als 80 Bug-Fixes und Detailverbesserungen enthalten, die sich auf Bereiche wie Finder, Time Machine, AppleScript, Dashboard, Druckfunktion, Rosetta, Spaces, Spotlight, Dock, DVD Player, Grafik, Netzwerk, iCal, Mail und Kernel erstrecken. Es wird damit gerechnet, dass Mac OS X 10.5.3 bis zur Fertigstellung weit über 150 Änderungen enthalten wird. Mit der Veröffentlichung des Betriebssystemupdates wird für Mai gerechnet. Mac OS X 10.5.2 wurde am 11. Februar von Apple zum kostenlosen Download freigegeben.
Apple sucht per Online-Stellenausschreibung einen Handwriting Recognition Engineer. Der Entwickler soll sich um die Weiterentwicklung der InkWell-Technologie zur Handschriftenerkennung kümmern, die in Mac OS X zu finden ist. In der Stellenbeschreibung ist sogar davon die Rede, dass die weiterentwickelte Technik auf dem iPhone Einzug halten könnte: "The recognition technology you create may extend beyond Mac OS X to other applications and the iPhone." Arbeitsort für die Vollzeitstelle ist die Apple-Firmenzentrale in Cupertino. Interessierte Personen müssen Experten auf dem Gebiet der Handschriftenerkennung sein und umfassende Erfahrungen bei der Programmierung in C oder C++ aufweisen. Die Nutzung von InkWell unter Mac OS X setzt ein Grafiktablett voraus.
Im Rahmen der diesjährige Sicherheitskonferenz CanSecWest wird wieder der Hackerwettbewerb PWN to OWN ausgerichtet, bei dem es darum geht, in drei Betriebssysteme (Mac OS X 10.5.2, Ubuntu 7.10 und Windows Vista SP1; jeweils alle Updates installiert) einzubrechen. Als erstes wurde ein MacBook Air erfolgreich gehackt. Charlie Miller, Jake Honoroff, and Mark Daniel von Independent Security Evaluators nutzten demnach eine bislang unbekannte Schwachstelle im Web-Browser Safari aus, um das System unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Dollar freuen und zudem das Gerät behalten.
Nur sechs Wochen nach der Markteinführung von Aperture 2.0 hat Apple die Fotosoftware nachgebessert. Neu in Aperture 2.1 ist eine Plug-in-Architektur, die zuvor von Profi-Usern schmerzlich vermisst wurde. Dritthersteller haben dadurch die Möglichkeit, Erweiterungen für Aperture zu schreiben. Zum Lieferumfang von Aperture 2.1 gehört das von Apple entwickelte Plug-in "Dodge & Burn", das dem Anwender "auf dem Pinsel-Werkzeug basierende Tools zum Abwedeln, Nachbelichten, zur Kontrast- und Sättigungseinstellung sowie zum Scharf- und Weichzeichnen zur Verfügung stellt."
Apple hat in der Nacht zum Freitag eine neue Firmware für den aktuellen Mac Pro (im Januar vorgestelltes Modell) herausgebracht. Das Mac Pro EFI Firmware Update 1.3 enthält nach Herstellerangaben mehrere Fehlerkorrekturen zur Verbesserung der Systemstabilität. Zur Installation wird Mac OS X 10.5.2 vorausgesetzt. Ebenfalls neu von Apple ist das AirPort Extreme Update 2008-001 für Intel-basierte Macs mit Mac OS X 10.4.11. Es soll die Zuverlässigkeit von WLAN-Verbindungen verbessern. Beide Updates sind über die genannten Links und die Software-Aktualisierung erhältlich.
Dreister Coup zweier Apple Store-Mitarbeiter: Wie die Polizei jetzt bekannt gab, haben die beiden insgesamt 332 iPhones im Gesamtwert von 132.000 Dollar aus der Apple-Filiale in Salem im US-Bundesstaat New Hampshire gestohlen. Die Smartphones wurden demnach Stück für Stück über einen Zeitraum von mehreren Monaten entwendet und auf dem Schwarzmarkt verkauft, bis ihnen das Management des Apple Stores auf die Schliche kam. Die Polizei untersuchte die Diebstähle seit Anfang Januar. Die Täter, beide männlich und 22 bzw. 28 Jahre alt, wurden am Dienstag festgenommen.
Amazon ist mit seinem im Herbst in den USA gestarteten Online-Musicstore offenbar auf Anhieb erfolgreich. Amazon MP3 sei innerhalb der vergangenen sechs Monate zum zweitgrößten Online-Händler für Musik aufstiegen, meldet die USA Today unter Berufung auf die vier großen Musiklabels EMI, Sony/BMG, Universal und Warner. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor, klarer Marktführer ist jedoch weiterhin Apples iTunes Store. Amazon MP3 verkauft ausschließlich Songs ohne Kopierschutz, das Angebot umfasst mehr als 4,5 Millionen Titel. Zum Vergleich: Im iTunes Store sind derzeit nur rund zwei Millionen DRM-freie Lieder zu haben. Apple will diese Zahl jedoch schrittweise erhöhen.
Seit mehr als zwei Jahren boomt der Mac-Absatz und beschert Apple steigende Marktanteile. Zumindest in den USA dürfte sich daran auf absehbare Zeit nichts ändern. Das Marktforschungsinstitut ChangeWave befragt US-Bürger regelmäßig zu ihren Kaufabsichten für Computerprodukte. Im Bereich der Notebooks gaben bei der jüngsten Erhebung 31 Prozent der Befragten an, in den nächsten drei Monaten einen Mobilmac kaufen zu wollen. Geht es um Desktops, wollen sich 28 Prozent für einen Mac entscheiden.
WebKit, die Render-Engine des Apple-Browsers Safari, hat den Acid3-Test vollständig bestanden. Dies teilten die Entwickler im offiziellen WebKit-Blog Surfin' Safari mit. Demnach erreichen die aktuellen Entwicklerbuilds die Maximalpunktzahl von 100 im Acid3-Test. Der vom Web Standards Project (WaSP) konzipierte Test prüft Web-Browser auf die Kompatibilität mit Web-Standards wie CSS3, ECMAScript, DOM Level 2 und XML. Während sich Acid2 (von Safari seit April 2005 unterstützt) vorwiegend auf HTML und CSS beschränkt, stellt Acid3 interaktive Elemente auf den Prüfstand. Die Verbesserungen, die in der WebKit-Engine vorgenommen werden, fließen in regelmäßigen Abständen in offizielle Versionen von Safari ein.
Apple hat das Security Update 2008-002 in der Version 1.1 für Mac OS X 10.5.2 und Mac OS X Server 10.5.2 veröffentlicht. Sie beseitigt ein mit Version 1.0 eingeführtes Problem im Zusammenhang mit der Druckfunktion von Aperture 2.0. Das Security Update 2008-002 1.1 taucht ausschließlich bei Anwendern, die Aperture 2.0 installiert haben, in der Software-Aktualisierung auf. Wer Aperture 2.0 nicht nutzt, braucht Version 1.1 nicht installieren. Mit dem vor einer Woche erschienenen Security Update 2008-002 hat Apple mehr als drei Dutzend Schwachstellen in "Leopard" behoben. Einzelheiten dazu hier.
Apple steht ein weiterer Rechtsstreit ins Haus. Erst vor kurzem wurde der Computerkonzern verklagt, weil die Software iTunes angeblich ein Patent der Firma ZapMedia verletzt. Nun hat nach Informationen von Ars Technica auch das Unternehmen Mirror Worlds juristische Schritte gegen Apple eingeleitet. Der Vorwurf: Patentverletzung in vier Fällen. In den Patenten ist demnach von einem "document stream operating system" und einem "information management system" die Rede. In der Klageschrift stelle Mirror Worlds zwar keinen konkreten Bezug zu Apple-Produkten her, die Patentbeschreibung treffe aber am ehesten auf Time Machine sowie iPod und iPhone zu, so Ars Technica. Mirror Worlds will vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirken und fordert zudem Schadensersatz in nicht bekannter Höhe.
MediaEdit 3.0 ist eine Alternative zu iMovie und Final Cut Express. Das von Mien Software entwickelte Programm kann Videos nahezu aller von QuickTime unterstützten Formate bearbeiten und soll sich durch eine einfach zu bedienende Oberfläche, Unterstützung für eine beliebige Zahl an Ebenen, mehrfaches Undo, eine Timeline und Live-Previews auszeichnen. Mit dem ab Mac OS X 10.3.9 lauffähigen MediaEdit lassen sich Filme schneiden, vertonen, mit Übergängen, Titeln, Kapitelmarken und Effekten versehen oder um Bild-in-Bild-Einblendungen ergänzen. Daneben stehen diverse Bildbearbeitungsfunktionen zur Verfügung. Eine Einzelplatzlizenz kostet 89,95 Dollar. Eine Demoversion steht zum Download (18,9 MB, englisch, Universal Binary) bereit.
Der Entwickler Stefan Schüßler hat das beliebte Plug-in Mail.appetizer an Mac OS X 10.5.x angepasst. Mail.appetizer erlaubt es dem Anwender, einen Blick auf neue E-Mails zu werfen, ohne zu Apple Mail wechseln zu müssen. Dazu zeigt Mail.appetizer Absender und Anfang des Mailtextes der neuen Nachricht in einem halbtransparenten Fenster an. Berücksichtigt werden alle eingehenden Mails (Inbox und andere Ordner) mit Ausnahme von Spam. Das Plug-in bietet umfassende Einstellungsmöglichkeiten (Transparenz, Schriftart und -größe, optionale Darstellung des Headers...) und ist Donationware. Aktuell ist die Version 1.3b1 (283 KB, englisch, Universal Binary). Für "Tiger" steht Mail.appetizer 1.2b4 (287 KB, englisch, Universal Binary) zur Verfügung.
Seit Monaten wird intensiv über die zweite iPhone-Generation spekuliert, die für den Frühsommer erwartet wird. Neuesten Gerüchten zufolge könnte die Fertigung des Geräts bereits angelaufen sein. Ken Dulaney, Analyst bei der bekannten Marktforschungsfirma Gartner, will von Quellen in Asien - dort lässt Apple das iPhone herstellen - erfahren haben, dass Apple angeblich zehn Millionen UMTS-iPhones in Produktion gegeben habe. Dulaney heizt die Gerüchteküche noch weiter an – er hält den Einsatz eines Displays basierend auf OLED-Technologie im neuen iPhone für möglich. Diese gilt als sehr Strom sparend. Als weitere Neuerungen sind (neben der Softwareversion 2.0) u. a. eine bessere Kamera, eine Diktierfunktion und MMS-Unterstützung im Gespräch.
Yahoo hat die Mac-Version seines Instant Messengers verbessert. Der Yahoo Messenger 3.0b3 (16,9 MB, englisch, Universal Binary) wurde um Unterstützung für Internet-Telefonie ergänzt. Anrufe zu anderen Yahoo Messenger-Usern sind kostenlos, darüber hinaus sind kostenpflichtige Anrufe zu Festnetz- oder Mobilfunknummern über einen Phone Out-Dienst möglich. Weitere Features: Eine Sprachmailbox mit E-Mail-Benachrichtigung und Weiterleitung eingehender Anrufe an eine beliebige Rufnummer. Der Yahoo Messenger 3.0 setzt mindestens Mac OS X 10.4 voraus und ermöglicht neben der Internet-Telefonie den Austausch von Textmitteilungen und Dateien mit anderen Usern. Auch Webcam-Übertragungen werden unterstützt.
Apple hat das iPod Reset Utility 1.0.3 für den iPod shuffle der ersten und zweiten Generation herausgebracht. Es versetzt den iPod shuffle in den Auslieferungszustand und installiert gleichzeitig die aktuelle Software: Version 1.1.5 für den 1G iPod shuffle und Version 1.0.4 für den 2G iPod shuffle. Laut Apple hilft das iPod Reset Utility bei verschiedenen Problemen, etwa wenn der iPod shuffle nicht mehr von iTunes erkannt wird oder keine Musik abspielt. Das iPod Reset Utility wird auch für Windows angeboten.
Feral Interactiv hat drei ältere Spieletitel an Intel-basierte Macs angepasst. Für die Rennsimulation Ford Racing 2 und die Actionspiele Bionicle sowie Worms 3D liegen seit wenigen Tagen kostenlose Universal Binary-Updates vor. Die neuen Versionen laufen ab Mac OS X 10.4, enthalten einen automatischen Updatemechanismus und bringen an "Leopard" angepasste Icons mit. Für Worms 3D 1.1 verspricht Feral Interactive zudem Stabilitätsverbesserungen beim Netzwerkspiel. Ford Racing 2, Bionicle und Worms 3D sind zu Preisen von 30, 40 bzw. 45 Euro im Handel erhältlich. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben an der Anpassung weiterer Spiele an Intel-Macs. Entsprechende Updates sollen in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.
Schnelle Berechnungen am Mac sind mit Calq kein Problem mehr. Calq wird durch eine frei wählbare Tastenkombination gestartet und komplett über die Tastatur bedient. Auch Größe und Transparenz des HUD-Displays für die Berechnungen kann beliebig definiert werden. Neben den Standardrechenarten unterstützt Calq Sinus, Kosinus, Wurzeln und Logarithmen. Das ab Mac OS X 10.4 lauffähige Tool ist damit eine schnelle Alternative zum Mac OS X-Taschenrechner oder Spotlight. Calq liegt momentan in der Version 1.4.3 (1,3 MB, englisch, Universal Binary) vor und ist Donationware.
Bislang ließ sich das Mac OS X 10.5-Datensicherungsprogramm Time Machine nur mit diversen Kniffen dazu überreden, eine an AirPort Extreme angeschlossene USB-Festplatte für drahtlose Backups zu verwenden. Mit dem gestern erschienenen Time Machine and AirPort Update 1.0 (und neuer Firmware-Version) hat Apple diese Funktion nun offiziell für die AirPort Extreme-Basisstation freigeschaltet. In Time Machine lässt sich eine mit AirPort Extreme verbundene USB-Festplatte per Mausklick für Wireless-Datensicherungen aktivieren. Die Funktionalität gleicht Time Capsule. Die Hardware, die Festplatte und WLAN-Router in einem Gehäuse vereint, wird seit kurzem ausgeliefert.
Frisch in der Software-Aktualisierung: Das Time Machine and AirPort Update 1.0. "Dieses Update wird allen Benutzern empfohlen und enthält Kompatibilitätsverbesserungen für die Verwendung von Time Machine mit Time Capsule. Außerdem werden AirPort-Treiberprobleme behoben", teilte Apple mit. Einzelheiten zu den Fehlerkorrekturen werden nicht genannt. Zur Installation wird Mac OS X 10.5.2 vorausgesetzt. Das Update ist über den genannten Link und die Software-Aktualisierung erhältlich. Ebenfalls neu ist eine verbesserte Firmware für Time Capsule sowie AirPort Extreme- und AirPort Express-Basisstationen mit 802.11n-Unterstützung.
Die Spekulationen um die Einführung eines Abomodells für Musik im iTunes Store sind erneut aufgeflammt. Apple verhandele derzeit mit führenden Musikkonzernen über ein solches Vertriebsmodell, will die Financial Times erfahren haben: "Kunden könnten künftig Apple-Geräte wie den iPod oder das Multifunktionshandy iPhone mit einem Aufschlag kaufen und dafür auf sämtliche Musiktitel in Apples Onlinekatalog unbegrenzt zugreifen." Strittig sei allerdings noch die Höhe der Umsatzbeteiligung für die Musikanbieter.
T-Mobile ist mit der iPhone-Markteinführung in Österreich zufrieden. An den ersten beiden Tagen seien 1000 Geräte verkauft worden. Insbesondere von der starken Nachfrage nach dem 16GB-iPhone sei man überrascht gewesen, sagte Pressesprecherin Andrea Karner der Nachrichtenagentur APA. Das Apple-Mobiltelefon kam am Freitag in Österreich in den Handel. Die dortigen Tarife sind deutlich attraktiver als in Deutschland, was im Internet lautstarke Kritik an T-Mobile Deutschland hervorrief. Prominenter iPhone-User ist übrigens der österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Er kaufte sich vor zwei Monaten ein iPhone in den USA.
Apple hat am Dienstagabend das Security Update 2008-002 veröffentlicht. Es ist per Software-Aktualisierung sowie via Web für Mac OS X 10.5.2, Mac OS X Server 10.5.2, Mac OS X 10.4.11 (PowerPC und Intel) und Mac OS X Server 10.4.11 (PowerPC und Intel) erhältlich. Wie aus der Dokumentation hervorgeht, wurden unter Mac OS X 10.5.2 mehr als Drei Dutzend Schwachstellen in Bereichen wie AFP Client, Apache, CUPS, Help Viewer, Image RAW, Kerberos, mDNS Responder, PHP, Preview und Druckfunktion behoben. Das Security Update 2008-002 schließt zudem die Änderungen des im Februar nur für Mac OS X 10.4.11 erschienenen Security Update 2008-001 ein. Apple empfiehlt die Installation des Updates allen "Tiger"- und "Leopard"-Usern.
In der vergangenen Woche berichtete MacGadget über zwei nützliche Plug-ins für das Lexikon-Programm in Mac OS X 10.5, darunter ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch basierend auf Beolingus der TU Chemnitz. Heute ist ein weiteres Plug-in erschienen, geschrieben von Philipp Brauner. Es stellt das Deutsch-Englisch-Wörterbuch der Datenbank dict.cc offline zur Verfügung. Ebenfalls praktisch: Ein Postleitzahlen- und Vorwahlverzeichnis für Deutschland. Alle Plug-ins sind kostenlos.