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Kinderkrankheiten bei neuen Produkten sind keine Seltenheit – jüngstes Beispiel sind die Mitte Oktober vorgestellten MacBook- und MacBook Pro-Modelle. Einem Bericht von AppleInsider zufolge hat Apple zwei Probleme im Zusammenhang mit der Grafikdarstellung der neuen Notebooks eingeräumt. Ein Bug betrifft demnach ausschließlich das MacBook Pro und verursacht beim Spielen – sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows – in manchen Fällen einen Totalabsturz. Ob der Fehler in der Hardware oder in der Software liegt, wird derzeit von Apple untersucht. Von dem anderen Problem seien MacBook und MacBook Pro gleichermaßen betroffen. Es sorgt für Verzerrungen in der Grafikdarstellung beim Surfen im Web mit Safari. Ein Bug-Fix-Update soll in Kürze veröffentlicht werden.
Die seit dieser Woche bei Virtual Programming erhältliche Mac-Version des rundenbasierten Weltraum-Strategiespiels Galactic Assault wird von Runesoft auf Deutsch übersetzt. Der Preis soll bei 30 Euro liegen, ein Erscheinungstermin steht noch nicht fest. Galactic Assault ist für Personen ab zwölf Jahren freigegeben und setzt einen PowerPC- oder Intel-Prozessor mit mindestens 512 MB Arbeitsspeicher, Mac OS X 10.4.11 und eine Grafikkarte mit 64 MB VRAM voraus (Intel GMA 950 wird nicht unterstützt). In Galactic Assault kämpfen vier Spezies auf einem Planeten um den Sieg.
Apple bringt in diesen Tagen das neue, Mitte Oktober angekündigte 24-Zoll-Cinema Display in den Handel. Die ersten Geräte sind am gestrigen Mittwoch in den USA eingetroffen. Weitere Lieferungen, auch in Europa, werden für Ende dieser und Anfang kommender Woche erwartet. Der 24-Zoll-Flachbildschirm ist in einem Aluminium-/Glas-Gehäuse untergebracht und in puncto Design dem iMac sowie dem neuen MacBook (Pro) nachempfunden. Er verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung, ein 2.1-Soundsystem, drei USB 2.0-Schnittstellen und eine iSight-Webcam samt Mikrofon.
Das kostenlose Netzwerktool Port Map ist in der Version 1.1 (1,2 MB, englisch, Universal Binary) erschienen. Mit Port Map lassen sich schnell und einfach Ports in einem lokalen Netzwerk freigeben, ohne dafür die (manchmal komplizierte) Benutzeroberfläche des Routers bemühen zu müssen. "So kann man zum Beispiel einfach sein Web-Sharing von überall aus dem Internet erreichbar machen, oder sich mit ssh auf dem Mac zuhause einloggen", erläutert der Hersteller TheCodingMonkeys. Port Map soll mit vielen (W)LAN-Routern kompatibel sein und steht unter einer Open-Source-Lizenz. Die neue Version 1.1 erweitert die Kompatibilität mit Routern und Gateways und behebt zahlreiche Fehler.
Der europaweit agierende Wetterdienst MeteoGroup hat ein leistungsstarkes Wetter-Tool für iPhone und iPod touch veröffentlicht. Weather Pro bietet siebentägige Wettervorhersagen für weltweit mehr als 250.000 Städte inklusive Sonnenscheindauer, Temperatur, Bewölkungsgrad, Regenwahrscheinlichkeit und –menge, Windrichtung und –stärke, Sonnenauf- und untergang sowie Luftdruck- und feuchtigkeit. "Dank eines Lokalisierungstools ist Weather Pro in der Lage, Ihnen auf Wunsch den aktuellen Wetterbericht für Ihren Aufenthaltsort direkt auf Ihr iPhone zu holen", so MeteoGroup. Für Deutschland, die Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien, Großbritannien und die USA gibt es ein Regenradar und für ganz Europa Satellitenbilder – beides als Animation. Weather Pro ist im App Store zum Preis von 2,99 Euro zu haben (Download: 4,1 MB) und liegt auf Deutsch und Englisch vor.
Western Digital hat die externe Festplatte My Passport Studio mit einer FireWire 800-Schnittstelle ausgerüstet. Zuvor verfügte sie nur über FireWire 400 und USB 2.0. Die mit FireWire 800 (zu FireWire 400 per mitgeliefertem Adapter kompatibel) und USB 2.0 ausgestattete My Passport Studio kommt im Dezember in Kapazitäten von 320, 400 und 500 GB zu Preisen von 129, 139 und 169 Euro in den Handel. Zum Einsatz kommen mit dem Mac-Dateisystem HFS+ Journaled vorformatierte 2,5-Zoll-Festplatten. Western Digital liefert optimierte Treiber für Mac OS X 10.4.11 oder neuer mit, die gegenüber den Apple-Treibern einen höheren Datendurchsatz ermöglichen sollen. My Passport Studio wird über die USB- oder FireWire-Schnittstelle mit Strom versorgt und bietet eine Kapazitätsanzeige im Gehäuse. Der Hersteller gibt auf das Produkt fünf Jahre Garantie. Ebenfalls zum Lieferumfang gehört eine Schutzhülle.
Eine E-Mail-Anfrage an Apple-Chef Steve Jobs hat offenbar einem Schüler in den USA ein kostenloses Final Cut Studio 2-Paket beschert. Wie Gizmodo berichtet, habe der Schüler bei Steve Jobs nach einer vergünstigten Version von Final Cut Studio 2 gefragt. Er wolle sich in seinem zweiten High-School-Semester einer Studie zum Thema Film widmen und müsse dazu zwei Kurzfilme erstellen. Diese würde er gerne mit Final Cut Studio 2, von dem er ebenso wie vom Mac begeistert sei, produzieren, könne sich aber das Softwarepaket (Preis: 1299 Dollar) nicht leisten, schrieb der Schüler in der E-Mail.
Sonnet Technologies hat den Preis des mobilen RAID-Systems Fusion F2 gesenkt. Die Ausführung mit 640 GB Speicherkapazität ist ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 369 Euro (vormals 549 Euro) zu haben, die Konfiguration mit 1000 GB Kapazität kostet nur noch 549 anstatt 769 Euro. Das laut Hersteller robuste und besonders flache Gehäuse (Abmessungen 14,9 x 15,7 x 1,8 Zentimeter) enthält zwei nebeneinander angeordnete 2,5 Zoll-Festplatten und arbeitet ohne Netzstrom. Der Anschluss an den Computer erfolgt per eSATA-Schnittstelle, die Stromversorgung über ein FireWire 400-Kabel. Die Speicherlösung kann als RAID 0 (für maximale Performance) und RAID 1 (hohe Datensicherung durch Spiegelung) konfiguriert werden. Zum Anschluss an den Mac bietet Sonnet diverse eSATA-Karten für MacBook Pro, Power Mac G4/G5 und Mac Pro an.
Apple hat heute die Version 3.2.1 des Web-Browsers Safari veröffentlicht. "Dieses Update verbessert die Stabilität und wird allen Safari-Benutzern empfohlen", teilte der Computerkonzern ohne Nennung von Einzelheiten mit. Safari 3.2.1 steht für Mac OS X 10.4.11, Mac OS X 10.5.5 und Windows XP/Vista kostenlos per Software-Aktualisierung zum Download bereit. Der Download umfasst knapp 40 MB. Nach der Installation ist ein Neustart erforderlich.
directKasse ist ein Mac-kompatibles Kassenprogramm für den Einzelhandel. Die Lösung ermöglicht die Erfassung des kompletten Warenverkaufsvorgangs am Point of Sale inklusive Kassenbondruck und Ansteuerung der Kassenschublade. Sie beinhaltet ein kleines Warenwirtschaftssystem mit Verwaltung von Mindestlagermengen und Lagerort, eine Adresskartei für Lieferanten und Kunden, einen Warenkatalog mit Bildern und Produktbeschreibung und einen Warenkorb für mehrere Kunden gleichzeitig.
Der iPod touch der zweiten Generation ist offenbar höher getaktet als das iPhone und führt aus diesem Grund Spiele wie Anwendungen schneller aus. Wie das Online-Magazin Touch Arcade unter Berufung auf den Softwarehersteller Handheld Games berichtet, läuft die ARM-CPU des neuen iPod touch mit 532 MHz, die des iPod touch der ersten Generation und des iPhones jedoch nur mit 412 MHz. Die Unterschiede in puncto Performance sind Handheld Games beim Test des neuen Spiels TouchSports Tennis (Preis: 3,99 Euro im App Store) aufgefallen. Dieses liefert auf dem neuen iPod touch die beste 3D-Leistung und lädt am schnellsten, gefolgt vom UMTS-iPhone. Handheld Games hat TouchSports Tennis nun so angepasst, dass die 3D-Animationen auf allen Geräten ohne Ruckeln abgespielt werden.
Die Technologie OpenCL (Open Computing Language), eine wesentliche Neuerung von Mac OS X 10.6 "Snow Leopard", soll in Kürze als Standard verabschiedet werden. Die Spezifikationen für die erste OpenCL-Version seien in Rekordzeit zusammengestellt worden, berichtet die Macworld. Möglich wurde dies durch eine enge und intensive Zusammenarbeit der beteiligten Unternehmen. Normalweise würde es zwölf bis 18 Monate dauern, einen neuen Standard zu konzipieren und zu verabschieden. Bei OpenCL habe man es in nur sechs Monaten geschafft, sagte Neil Trevett, Chef der Khronos Group, unter deren Federführung OpenCL zum allgemein akzeptierten Standard werden soll.
In der jüngsten Ausgabe (November 2008) des Greenpeace-Berichts "Guide to Greener Electronics" ist Apple trotz einer leicht höheren Punktzahl (4,3 statt zuvor 4,1 Punkte) im Ranking abgerutscht – vom 13. auf den 14. Platz. Im Rahmen des "Guide to Greener Electronics"-Reports bewertet Greenpeace in regelmäßigen Abständen das Umweltschutzverhalten der weltweit größten Elektronikhersteller. Die Umweltschützer loben, dass Apple giftige Stoffe wie bromierte Flammschutzmittel, Quecksilber oder PVC vollständig aus den iPods eliminiert habe. Auch die MacBooks seien inzwischen fast vollständig frei von diesen Substanzen. Allerdings müsse Apple diese Stoffe aus allen Produkten entfernen, um besser abzuschneiden.
FreeDMG ist ein leistungsstarkes, ab Mac OS X 10.4 lauffähiges Tool zur Erstellung von Disk-Images. Es erstellt Disk-Images aus Dateien, Ordnern oder Partitionen per Drag & Drop auf das Programmfenster oder das Dock-Icon. Neben dem Apple-Format .dmg werden u. a. UDZO, UDCO sowie Hybrid-Images, die sich sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows öffnen lassen, unterstützt. Disk-Images können vergrößert und verkleinert, komprimiert, in beliebig große Segmente aufgeteilt, verschlüsselt, konvertiert, auf CD oder DVD gebrannt und mit einer Prüfsumme versehen werden. Zudem lassen sich Lizenzbedingungen in Disk-Images integrieren (HTML oder RTF), denen erst zugestimmt werden muss, bevor das Disk-Image aktiviert wird. FreeDMG ist seit dem Wochenende in der Version 0.5.8b (1,9 MB, mehrsprachig, Universal Binary) zu haben, die um eine deutschsprachige Benutzeroberfläche ergänzt wurde und einige Fehler behebt.
Für iPhone und iPod touch steht ab sofort die Betriebssystemversion 2.2 zum kostenlosen Download via iTunes bereit. Die Neuerungen sind keine Überraschungen, sondern waren bereits während des Betatests an die Öffentlichkeit durchgesickert.
Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) in Darmstadt haben nach eigenen Angaben eine schwere Sicherheitslücke im iPhone entdeckt. Demnach können Angreifer mit einem einfachen Trick die Steuerung des Smartphones übernehmen und automatisch eine Nummer wählen lassen, wie beispielsweise einen teuren 0900er-Anschluss.
Lacie hat das Freeware-Backupprogramm Silverkeeper in der Version 2.0 (6,6 MB, englisch, Universal Binary) vorgestellt. Neu sind volle Kompatibilität mit Mac OS X 10.5.x, Anpassung an Intel-basierte Macs, ein Assistent zum Anlegen von Datensicherungsjobs, bessere Unterstützung für Netzwerklaufwerke, Ausführen von Backups im Hintergrund, Erstellung bootfähiger Backups und Verbesserungen beim Kopieren von Daten. Mit der ab Mac OS X 10.3.9 lauffähigen Anwendung lassen sich Backups von ganzen Partitionen oder einzelnen Verzeichnissen auf beliebigen Laufwerken anlegen. Zu den weiteren Features zählen der Abgleich von zwei Ordnern, Scheduling, Ausschluss bestimmter Dateien und Verzeichnisse von Backups und Protokollierung von Datensicherungen.
Die macRuhr, eine regionale Fachmesse im Ruhrgebiet rund um Mac, iPhone und iPod, ist auf Juni 2009 verschoben worden. Ursprünglich war das Event für heute und morgen, 20. und 21. November, angesetzt. Aus inhaltlichen Gründen habe man sich entschlossen, macRuhr erst im nächsten Jahr auszurichten, teilte der Mitveranstalter Guido Röcken auf Anfrage von MacGadget mit. Von Seiten der Aussteller und Partner seien sehr viele Verbesserungsvorschläge für das Konzept eingeflossen, so dass man dieses nun erst überarbeiten wolle mit der Zielrichtung, die Kongress-Komponente zu stärken. Auf der macRuhr sollen Händler und Hersteller die Möglichkeit haben, Produkte vorzustellen und zu verkaufen. Daneben sind Vorträge und Seminare vorgesehen. Veranstaltungsort ist die Stadt Herten.
Apple unternimmt derzeit offenbar enorme Anstrengungen, um das Angebot an kopierschutzfreier Musik im iTunes Store zu erhöhen. Wie Cnet meldet, verhandelt der Computerkonzern mit den drei großen Musiklabels Sony BMG, Universal und Warner über Vereinbarungen für den Vertrieb von Songs ohne DRM-Schutz (DRM steht für Digital Rights Management; Kopierschutzsystem). Mit einem dieser drei Unternehmen sei sich Apple schon fast einig, schreibt Cnet unter Berufung auf Quellen in der Musikindustrie.
Für die Set-top-Box Apple TV ist ein weiteres Update erschienen. Die Softwareversion 2.3 führt die Möglichkeit ein, Musik von Apple TV an mit AirPort Express verbundene Lautsprecher oder HiFi-Anlagen und an andere Apple TV-Geräte zu streamen. Ebenfalls lassen sich nun auch iTunes-Wiedergabelisten für Spielfilme, Fernsehserien, Podcasts und Musikvideos mit Apple TV darstellen. Apple TV 2.3 unterstützt neben Apple Remote jetzt auch Infrarot-Fernbedienungen anderer Hersteller. Das kostenlose Update kann über das Menü "Einstellungen" in Apple TV heruntergeladen werden. Die Installation dauert knapp zehn Minuten.
iMacs mit vier Prozessorkernen könnten schon bald Realität werden. Einem Bericht von DigiTimes zufolge will Intel im Januar neue Quad-Core-Versionen des Core 2 Duo-Prozessors herausbringen, die im Vergleich zu früheren Vierkernvarianten weniger Strom verbrauchen (nur noch 65 Watt TDP statt zuvor 95 Watt). Sie zielen auf kompakte Desktop-Computer und All-in-One-Systeme. Apple sei an den neuen Chips, die es mit 2,33, 2,66 und 2,83 GHz (vier bis zwölf MB L2-Cache) geben soll, interessiert und wolle darauf basierende Produkte herausbringen, schreibt DigiTimes unter Berufung auf informierte Kreise.
Rennsimulationen für iPhone und iPod touch gibt es bereits etliche: Raging Thunder, GTS World Racing, Asphalt 4, Pole Position und andere. Diese Konkurrenten will die Softwareschmiede Atod nun in den Schatten stellen und zwar mit dem neuen Rennspiel Fastlane Street Racing. Die Rennen finden im kurvenreichen Großstadtverkehr statt. Fastlane Street Racing soll sich durch enorm detailreiche, stets flüssige Grafiken mit speziellen Lichteffekten, fünf Spielmodi, zehn Fahrzeuge sowie acht innerstädtische Rennstrecken, zwei Autoringstrecken und acht Sonderrennstrecken auszeichnen. Bereits mit der Version 1.0 scheint Atod die Geschmäcker der User getroffen zu haben, wie die guten Bewertungen zeigen. Fastlane Street Racing setzt die Betriebssystemversion 2.1 für iPhone und iPod touch voraus und ist im App Store zum Preis von 4,99 Euro zu haben (Umfang des Downloads: 22,3 MB).
Versions wurde heute in der ersten Finalfassung vorgestellt. Die SVN-Verwaltungssoftware wurde seit Juni als öffentliche Beta getestet. Im Laufe des Betatests wurde das Programm mit einigen weiteren Funktionen ausgestattet. So integrierte das Entwicklerteam Quick Look und die neuesten Subversion-Bibliotheken. Mittels des überarbeiteten Inspector können nun auch SVN-Eigenschaften verändert werden. Darüber hinaus gab es viele Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen an der Benutzeroberfläche.
Nach Einschätzung der Investmentbank Piper Jaffray wird Apple im laufenden Quartal auch trotz der Wirtschaftskrise gute Absatzzahlen präsentieren können. Gene Munster, Analyst bei Piper Jaffray, glaubt sogar an einen neuen Vierteljahresrekord beim Mac-Absatz. Dieser liegt bisher bei 2,611 Millionen Geräten und wurde im dritten Quartal 2008 aufgestellt (mehr dazu hier). Diese Zahl werde Apple im Jahresendgeschäft (Oktober, November und Dezember) höchstwahrscheinlich erreichen, wenn nicht sogar übertreffen.
Google hat eine aktualisierte Version seines Suchtools für das iPhone herausgebracht. Wichtigste Neuerung: Suchabfragen sind nun auch per Spracheingabe möglich. Die Funktion muss zuvor in den Einstellungen aktiviert werden und reagiert derzeit nur auf in US-Englisch gesprochene Wörter. Dazu muss das iPhone wie beim Telefongespräch direkt ans Ohr gehalten werden. Auch auf gesprochene Fragen wie "Where is the nearest Starbucks?" soll eine Antwort geliefert werden. Google Mobile App (aktuelle Version: 0.3.142) wird kostenlos angeboten. Da die neue Version bisher nicht über die App Store-Softwareaktualisierung verteilt wird, muss Google Mobile App erst gelöscht und anschließend erneut heruntergeladen werden.
Der Weg für USB 3.0 ist frei. Das für die Weiterentwicklung der Schnittstelle zuständige Industriekonsortium, das USB Implementers Forum, hat heute die finalen Spezifikationen von USB 3.0 veröffentlicht. USB 3.0 ermöglicht Datenübertragungsraten von bis zu fünf Gbit/Sekunde, was der zehnfachen Geschwindigkeit von USB 2.0 entspricht. Außerdem stellt USB 3.0 den Peripheriegeräten mehr Strom zur Verfügung: 150 statt 100 mA, in der Spitze sind 900 statt bisher 500 mA möglich. Die Abwärtskompatibilität zu USB 1.1/2.0 ist gewährleistet. Die ersten USB 3.0-basierten Produkte werden für die zweite Jahreshälfte 2009 erwartet. Die Weiterentwicklung von USB wird maßgeblich von den Unternehmen Hewlett-Packard, Intel, NEC, Microsoft und Texas Instruments vorangetrieben.
Der Streit zwischen Mark Papermaster, der bei Apple den Posten des Senior Vice President of Devices Hardware Engineering übernehmen soll, und seinem früheren Arbeitgeber IBM verschärft sich. Wie berichtet, hat IBM mit gerichtlicher Hilfe durchsetzen lassen, dass Papermaster vorerst nicht für Apple tätig werden darf. IBM behauptet, dass Papermaster gegen den mit Big Blue geschlossenen Arbeitsvertrag verstößt. Darin ist geregelt, dass Papermaster nach seinem Ausscheiden bei IBM erst ein Jahr warten muss, bevor er für ein konkurrierendes Unternehmen arbeiten darf. IBM befürchtet, dass Papermaster IBM-Geschäftsgeheimnisse preisgibt. Papermaster war bei IBM stark in die Prozessor- und Serverentwicklung involviert. Er weist alle Vorwürfe zurück und geht nun seinerseits in die Offensive.
Der Flash Player steht vor dem Sprung auf Smartphones, Mobiltelefone und PDAs. Adobe und ARM gaben heute bekannt, den Flash Player 10 für ARM-Prozessoren zu optimieren. ARM-Chips stecken in vielen Handhelds, so auch im iPhone und im iPod touch. Bereits im Juni 2008 erklärte Adobe-Chef Shantanu Narayen, an einer iPhone/iPod touch-Version des Flash Player zu arbeiten. Durch die Initiative von Adobe und ARM rückt eine vollwertige Mobilversion des Flash Player in greifbare Nähe – im zweiten Halbjahr 2009 soll sie zur Verfügung stehen. Bisher gibt für einige Handy-Modelle Flash Lite, das nur einen Bruchteil der Flash Player-Funktionalität bietet. Nachtrag (15:45 Uhr): Wie das PC Magazine meldet, sollen ein 200-MHz-Prozessor und 16 MB RAM ausreichen, um die Mobilversion des Flash Player nutzen zu können. Systemanforderungen, die iPhone und iPod touch deutlich übertreffen.
Die Mindmapping- und Brainstorming-Software XMind ist mit Erscheinen der Version 3.0 (23,6 MB, englisch, Universal Binary) als Open Source freigegeben worden. Mit dem ab Mac OS X 10.4 lauffähigen Programm lassen sich Ideen, Projekte und andere Informationen visualisieren, strukturieren und als Präsentation aufbereiten. Neben den gängigen Werkzeugen für die Mindmap-Erstellung bietet XMind u. a. Fishbone-Diagramme, Hyperlinks, Legenden, Freemind- und MindManager-Import und eine Tabellenkalkulation. Zusätzliche Funktionen, darunter Gantt-Darstellung, Audio-Notizen, MindManager-Export oder das Zusammenführen von MindMaps, sind in der kostenpflichtigen Ausführung XMind Pro enthalten. Die Nutzung von XMind Pro schlägt mit 49 Dollar pro Jahr bzw. alternativ mit sechs Dollar pro Monat zu Buche. XMind und XMind Pro sind auch für Linux und Windows verfügbar. Eine Open-Source-Alternative zu XMind ist FreeMind.