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Die Firma Cygnus Systems hat in den USA eine Klage gegen Apple, Google und Microsoft wegen angeblicher Patentverletzung eingereicht. Der Vorwurf: Die Vorschaufunktionen von Mac OS X, iPhone, Internet Explorer, Windows Vista, Chrome und anderen Produkten sollen ein Patent von Cygnus Systems verletzen. Dieses beschreibt eine Technik zur Vorschau von Dateiinhalten mittels einer Miniaturgrafik. Das Patent wurde im Jahr 2001 beantragt und im März dieses Jahres eingetragen. Cygnus Systems will vor Gericht erwirken, dass die beklagten Unternehmen Lizenzgebühren entrichten müssen. Apple, Google und Microsoft gaben zu der Klage keine Stellungnahme ab. Cygnus Systems behält sich vor, in der gleichen Angelegenheit weitere Firmen zu verklagen.
Apple hat sich an dem Chiphersteller Imagination Technologies Group beteiligt. Wie aus einer heute veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, kauft Apple 8,2 Millionen Aktien und hält damit 3,6 Prozent an Imagination Technologies. Das Investitionsvolumen beträgt rund 3,3 Millionen Euro. Beide Unternehmen haben bereits in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet. Apple ist Lizenznehmer von Imagination Technologies und verwendet den von Imagination Technologies entwickelten Chipsatz PowerVR 3D zur Beschleunigung von 3D-Grafik in iPhone und iPod touch.
Digidesign hat mit der Auslieferung von Pro Tools 8.0 begonnen. Die neueste Version der Musikproduktionssoftware ist ab sofort für Mac OS X 10.5.5 oder neuer bzw. Windows XP/Vista verfügbar. Upgrades gibt es ab 149 Dollar. Wer nach dem 03. Oktober 2008 ein Pro Tools-System erworben hat, kann kostenlos auf die neue Version umsteigen. "Pro Tools 8 bietet eine noch attraktivere Bedienoberfläche, Dutzende neuer Plug-Ins und Software-Instrumente, umfangreiche Notensatz- und MIDI-Funktionen, vereinfachte Bedienung, brandneue Workflows, erweiterte Hardware-Controller-Integration und vieles, vieles mehr", so der Hersteller. In einem PDF-Dokument sind alle Neuerungen von Pro Tools 8.0 aufgeführt.
Stehen Fachmessen im Apple-Markt vor dem endgültigen Aus? Nachdem Apple den Rückzug von der Macworld Expo in San Francisco verkündete (siehe MacGadget-Bericht), kommt heute aus Frankreich der nächste Paukenschlag: Die Apple Expo Paris wird eingestellt. Dies bestätigte der Veranstalter Reed Exhibitions gegenüber der Macworld. Die Apple Expo Paris musste in den vergangenen Jahren mehrere Rückschläge hinnehmen. Noch zur Jahrtausendwende machte Apple Jahr für Jahr bedeutende Ankündigungen in Paris. Seit 2005 verzichtete das Unternehmen auf Keynotes auf der Apple Expo, heuer war der Mac- und iPhone-Hersteller überhaupt nicht mehr auf der Veranstaltung präsent. Im Vergleich zum Jahr 2007 sank die Zahl der Besucher von 54.000 auf rund 30.000 – allerdings war diesjährige Apple Expo einen Tag kürzer. Die Pariser Apple Expo – die wichtigste Fachmesse rund um Apple-Produkte in Europa – ist nun Geschichte. Ob die Macworld Expo in San Francisco eine Zukunft hat, wird die Zeit zeigen.
Apple darf das iPhone in Frankreich nicht länger exklusiv über das Telekommunikationsunternehmen Orange vertreiben. Dies geht aus einer Entscheidung des französischen Kartellamts hervor. Dieses erklärte, dass das Abkommen zwischen Apple und Orange eine "ernste und unmittelbare Gefahr" für den Wettbewerb darstelle. Apple müsse daher auch anderen Unternehmen in Frankreich erlauben, das iPhone anzubieten. Seit November 2007 verkauft Orange das Apple-Smartphone exklusiv in Frankreich. Dagegen hatte der Mobilfunkanbieter Bouygues Telecom geklagt – mit Erfolg. Bouygues will nun in Kürze in den iPhone-Vertrieb einsteigen. Orange hat nach eigenen Angaben von November 2007 bis Ende September 2008 knapp 220.000 iPhones verkauft.
Apple hat überraschend den Rückzug von der Macworld Expo in San Francisco bekannt gegeben. Man werde Anfang Januar zum letzten Mal auf der Macworld Expo als Aussteller auftreten, ließ der Computerkonzern verlauten. Die Macworld Expo ist die weltweit bedeutendste Fachmesse rund um Apple-Produkte. Sie findet vom 05. bis zum 09. Januar im Veranstaltungszentrum Moscone Center in San Francisco statt. Die Eröffnungsrede wird nicht von Apple-Chef Steve Jobs, sondern von Marketingboss Phil Schiller gehalten. Sie ist für Dienstag, den 06. Januar, um 09:00 Uhr Ortszeit (18:00 Uhr MEZ) angesetzt.
Apple hat heute Mac OS X (Server) 10.5.6 veröffentlicht. Das kostenlose Betriebssystemupdate steht per Software-Aktualisierung zum Download bereit und enthält über 100 Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen.
Google hat seinen Web-Browser Chrome in der ersten Finalversion vorgelegt – allerdings nur für Windows. Wann es die Software auch für Mac OS X und Linux geben wird, bleibt weiter offen. Man habe die gesteckten Ziele in puncto Stabilität und Performance erreicht und daher das Beta-Label entfernt, teilte das Unternehmen mit. Gegenüber der ersten Betaversion sei die Leistung der hoch performanten JavaScript-Engine V8 weiter verbessert, die Bookmarkverwaltung ausgebaut und die Kompatibilität mit Plug-ins erhöht worden. Auch wenn Chrome durch V8 derzeit einen Performance-Vorteil gegenüber Firefox, Safari & Co. hat, ist der Google-Browser dennoch unter dem Strich der Konkurrenz unterlegen.
Intel hat die Entwicklungsphase seiner nächsten Fertigungsprozess-Generation nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. Die Größe der Transistoren auf dem Chip wird hierbei auf 32 Nanometer (nm; 1nm = 1 Milliardstel Meter) "geschrumpft". Derzeit werden Intel-Prozessoren wie der Core 2 Duo im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt. Die Serienproduktion im 32-Nanometer-Prozess soll im vierten Quartal 2009 beginnen. Durch die erneut verkleinerten Transistoren werden Energieeffizienz und Leistung gesteigert, erläutert der weltgrößte Halbleiterhersteller.
Der Implementation von OpenCL in Apples nächstem Betriebssystem Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" steht nichts mehr im Weg. Die OpenCL 1.0-Spezifikationen sind in dieser Woche verabschiedet und veröffentlicht worden. Dies gab das Industriekonsortium Khronos Group bekannt, das die Standardisierung von OpenCL federführend vorangetrieben hat. Das maßgeblich von Apple entwickelte OpenCL (Open Computing Language) wird von Firmen wie AMD, ARM, Broadcom, Ericsson, Freescale, IBM, Intel, Motorola, Nokia, Nvidia, Samsung und Texas Instruments unterstützt.
Die Mac-Version des Abenteuerspiels Lego Indiana Jones ist ab sofort im Handel erhältlich. Das Spiel kostet 40 Euro (Software und Handbuch auf Deutsch), ist ab sechs Jahren freigegeben und setzt mindestens einen mit 1,8 GHz getakteten Intel-Mac, 512 MB Arbeitsspeicher, eine Grafikkarte mit 128 MB VRAM (Intel GMA X3100 wird unterstützt) und Mac OS X 10.4.10 voraus. In Lego Indiana Jones können die Kino-Abenteuer von Indiana Jones in einer Lego-Welt nachgespielt werden.
Das nächste Update für Apples aktuelles Betriebssystem Mac OS X 10.5 "Leopard" nähert sich der Fertigstellung. Mac OS X 10.5.6 werde wahrscheinlich noch vor Weihnachten zum Download freigegeben, ist aus Entwicklerkreisen zu hören. In der aktuellen Testversion (Build 9G52) sei die Zahl der dokumentierten Fehlerkorrekturen auf über 100 gestiegen. Die zuletzt implementierten Änderungen sollen nicht näher beschriebene Probleme mit der Grafikdarstellung beheben. Mac OS X 10.5.6 befindet sich seit rund drei Monaten in der Entwicklung, eine erste Vorabversion wurde Mitte Oktober an die Hard- und Softwarehersteller verteilt.
Lassen sich iPhone-Spiele künftig auch auf einem Fernseher wiedergeben? Apple scheint jedenfalls ernsthaft mit dieser Möglichkeit zu liebäugeln, denn laut Ars Technica steckt die dafür notwendige TV-Out-Funktionalität in undokumentierter Form im aktuellen iPhone/iPod touch-Entwicklerkit (Version 2.2). Freeverse hat die Motorrad-Rennsimulation Moto Chaser im Rahmen eines Experiments entsprechend angepasst, so dass die Videoausgabe auf einem angeschlossenen TV-Gerät erfolgt. Mit 20 Frames pro Sekunde (fps) bewege sich Moto Chaser am Rande der Spielbarkeit (auf iPhone und iPod touch werden rund 26 fps erzielt), schreibt Ars Technica.
Die Eröffnung des ersten Apple Retail Stores in Deutschland war von einem großen Besucherinteresse geprägt. Von weit über 5000 Personen ist die Rede, die am Samstag das neue Apple-Ladengeschäft in der Münchner Innenstadt (Rosenstraße 1; am Marienplatz) ansteuerten. Nach Angaben eines Apple-Sprechers fanden sich schon vor der Eröffnung um 10:00 Uhr rund 4000 Menschen ein. Auch Prominenz war vor Ort. So wurden u. a. die Fußballspieler Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Andreas Ottl vom FC Bayern München sowie die Schauspieler Max von Thun und Steffen Wink gesichtet.
Mitte nächsten Jahres soll eine neue Version der Funkschnittstelle Bluetooth zur Verfügung stehen. Dies gab das Industriekonsortium Bluetooth Special Interest Group, das für die Weiterentwicklung des Standards verantwortlich zeichnet, laut Cnet bekannt. Bluetooth 2.2 soll je nach Ausführung 10x oder 100x schneller sein als die aktuelle Version Bluetooth 2.1+EDR, die eine maximale Datenübertragungsrate von drei MBit/Sekunde bietet. Allerdings wird offenbar nicht Bluetooth selbst für den Performancezuwachs verantwortlich sein. Für die Übertragung größerer Datenmengen schaltet Bluetooth 2.2 auf WLAN um, sofern vorhanden. Anschließend soll wieder auf den Bluetooth-Funkchip zurückgeschaltet werden. Somit ist, falls die Pläne der Entwickler tatsächlich so umgesetzt werden, Bluetooth 2.2 eher ein Bluetooth plus WLAN-Turbo.
Die Erfolgsgeschichte des App Store ist um einen Meilenstein reicher. Nach Zählung des Blogs AppShopper sind inzwischen mehr als 10.000 Programme und Spiele auf der iPhone/iPod touch-Downloadplattform verfügbar. Zur Erinnerung: Der App Store ging erst am 11. Juli 2008 mit gerade einmal 500 Softwaretiteln an den Start. Damit hat Apples Mobilplattform zum im Smartphone-Markt führenden Symbian-Betriebssystem aufgeschlossen. Für Symbian sind ebenfalls ca. 10.000 Programme und Spiele erhältlich, allerdings gibt es Symbian bereits seit rund zehn Jahren. Eine kürzlich durchgeführte Analyse ergab, dass im App Store über 2000 kostenlose Titel angeboten werden. Am teuersten sind demnach Business-, Finanz- und Bildungsprogramme. Interessante Notizen: Es gibt mehr 99-Cent-Softwaretitel als kostenlose Anwendungen/Spiele. Bei einem Viertel der verfügbaren iPhone/iPod touch-Software handelt es sich um Spiele.
Für die Groupware-Lösung Open-Xchange steht ab sofort eine Mac-Anbindung zur Verfügung. Das unter Linux lauffähige Open-Xchange zielt auf Unternehmen und Bildungseinrichtungen und bietet neben E-Mail-, Adress- und Kalenderserver auch Features wie Dokumentenaustausch und eine Aufgaben- und Projektverwaltung. Das als Betaversion vorliegende iSync-Plugin für Open-Xchange gleicht Konakte, Kalender und Aufgaben zwischen dem Groupware-Server und iCal sowie dem Mac OS X-Adressbuch ab. Zudem wird die Open-Xchange-Dateiverwaltung (InfoStore) mittels WebDAV im Finder eingebunden. Mit einer künftigen Version soll auch der Zugriff auf E-Mails via Apple Mail möglich sein.
Apple hat heute weitere Einzelheiten zu seinem ersten Retail Store in Deutschland mitgeteilt. Wie berichtet, befindet sich das Ladengeschäft in zentraler Lage in München (Rosenstraße 1; wenige Schritte vom Marienplatz entfernt). Der Eröffnungstermin ist für Samstag, den 06. Dezember, um 10:00 Uhr angesetzt. Laut Apple sind 60 Mitarbeiter im Münchner Apple Store beschäftigt. Mehr als 40 Macs, 40 iPods und zehn iPhones sollen zum Ausprobieren bereitstehen. Der Laden erstreckt sich über zwei Stockwerke.
Apple forscht an einer Flüssigkeitskühlung für Laptops. Dies geht aus einem Ende November veröffentlichten Patentantrag des Computerkonzerns hervor. Derzeit werden die MacBooks mit Lüftern gekühlt, doch künftige Komponenten wie Quad-Core-Mobilprozessoren oder leistungsstärkere Grafikkarten könnten eine effizientere und leisere Kühlung notwendig machen. Das von Apple zum Patent angemeldete System besteht aus einem mit einer geeigneten Flüssigkeit befüllten Heatpipe-Kühler, der die Wärme über eine Pumpe und einen Wärmetauscher an die Umgebung abgibt. Apple hat bereits Erfahrungen mit Flüssigkühlungen: Einige Power Mac G5-Modelle werden auf diese Weise gekühlt. Allerdings sind in den letzten Monaten vermehrt Anwenderberichte über Undichtigkeiten dieses Kühlungssystems aufgetaucht.
Eigentlich sollten sie schon im Oktober auf den Markt kommen: Apples neue Kopfhörer mit Fernbedienung und Mikrofon, die Mitte September zusammen mit überarbeiteten iPods vorgestellt wurden. Nun ist es endlich soweit. Der Hersteller nimmt ab sofort Bestellungen für die Standardversion (29 Euro; Auslieferung in zwei bis drei Wochen) und die In-Ear-Variante (mit Schallisolierung sowie Hoch- und Tieftöner in jedem Ohrhörer; 79 Euro; Auslieferung in sieben bis zehn Werktagen) entgegen. Einen Grund für die rund zweimonatige Verzögerung nennt Apple nicht. Fernbedienung und Mikrofon lassen sich nur mit dem iPod nano der vierten Generation, dem iPod touch der zweiten Generation und dem iPod classic mit 120 GB verwenden (aktuelle Softwareversion vorausgesetzt). Bei älteren iPods funktioniert lediglich die Tonausgabe, beim iPhone zusätzlich das Mikrofon.
Gameloft hat den bekannten Third-Person-Shooter "Brothers in Arms: Hours of Heroes" auf iPhone und iPod touch portiert. Der Spieler nimmt darin als Soldat der 101. US-Luftlandedivision am 2. Weltkrieg teil. 13 Missionen mit steigendem Schwierigkeitsgrad in drei Kampagnen (Normandie, Ardennen und Tunesien) gilt es erfolgreich zu bewältigen. Zur Auswahl stehen verschiedene Waffen, wie zum Beispiel Scharfschützengewehr, MG oder Bazooka. Außerdem lassen sich Allrad-Fahrzeuge und Panzer steuern. Die Steuerung der Spielfigur bzw. der Fahrzeuge erfolgt durch ein Bewegungspad, die Blickrichtung wird durch Streichen nach links oder rechts auf dem Display geändert. Gameloft verspricht für das Spiel viel Action mit entsprechender Soundkulisse. "Brothers in Arms: Hours of Heroes" (Downloadumfang: 81,6 MB) ist zum Preis von 7,99 Euro im App Store erhältlich und liegt auf Deutsch, Englisch, Französisch und weiteren Sprachen vor.
Seit Herbst setzt Apple auf die DisplayPort- anstelle der DVI-Schnittstelle zur Ansteuerung von Bildschirmen. Die neuen MacBooks und das 24-Zoll-Cinema Display verfügen bereits über DisplayPort, die anderen Mac-Baureihen werden wahrscheinlich Anfang 2009 mit der Schnittstelle ausgerüstet. Der durch die VESA genormte DisplayPort-Standard gilt in der IT-Branche als Nachfolger von DVI und bietet sowohl gegenüber DVI als auch gegenüber HDMI etliche Vorteile. Für seine Produkte hat Apple den DisplayPort-Stecker verkleinert, um besonders bei den Notebooks Platz einzusparen. Apple nennt dies Mini DisplayPort.
"Asphalt 4: Elite Racing", eine Rennsimulation für iPhone und iPod touch, gibt es ab sofort auch für den iPod nano (dritte und vierte Generation), den iPod classic und den iPod der fünften Generation. Sie bietet 28 lizenzierte Fahrzeuge bzw. Motorräder von Herstellern wie Aston Martin, Bugatti, Chevrolet Corvette, Ferrari oder Kawasaki, viele Tuningmöglichkeiten und hochwertige 3D-Grafiken. Zur Auswahl stehen fünf Spielmodi und Rennstrecken in neun Weltmetropolen, darunter New York, Paris und Shanghei. "Asphalt 4: Elite Racing" für Clickwheel-iPods kostet 4,99 Euro und liegt auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch vor. Der Download umfasst 67,6 MB. Die Ausführung für iPhone und iPod touch ist ebenfalls für 4,99 Euro zu haben, sie bietet zusätzlich einen WLAN-Mehrspielermodus.
World of Goo von 2D Boy ist ein neues Puzzle- und Konstruktionsspiel für Mac OS X und Windows. Der Spieler hat die Aufgabe, mit Hilfe der Spielfiguren (Goo-Bälle) verschiedene Strukturen zu konstruieren, um Hindernisse zu überwinden und die Goos in Sicherheit zu bringen. Neben den Hindernissen der Spielabschnitte stehen die Goos noch einer weiteren Herausforderung gegenüber: Der Physik. Zwar sorgen die klebrigen Kräfte der Bälle für einen starken Zusammenhalt, wenn jedoch die Konstrukte zu groß werden, schlägt die Schwerkraft erbarmungslos zu. Ziel ist, mit dem Bauwerk eine Röhre am Ende eines jeden Levels zu erreichen, durch die die Goos entkommen können. Je weniger Bälle man zum Bauen einer Struktur braucht, desto mehr bleiben am Ende übrig. Diverse Spezial-Goos mit besonderen Fähigkeiten erleichtern die Konstruktion der Strukturen.
Apple hat das iPhone Configuration Utility in der Version 1.1 herausgebracht. Das Programm dient zum Erstellen, Bearbeiten und Signieren von Konfigurationsprofilen für das Smartphone. Es richtet sich an Unternehmen, die eine große Zahl an iPhones für den Geschäftseinsatz vorbereiten wollen. In den Konfigurationsprofilen sind Informationen wie VPN-Zugangsdaten, WLAN- und Exchange-Einstellungen, Sicherheitsrichtlinien und Zertifikate gespeichert. Zu den Neuerungen bzw. Änderungen der Version 1.1 machte der Hersteller keinerlei Angaben. Das iPhone Configuration Utility 1.1 steht für Mac OS X 10.5.3 oder neuer und Windows XP/Vista zum Download bereit.
Sinnfreies Unterfangen oder Meilenstein für die Linux-Community? Einem Programmierer ist es gelungen, einen Linux-Kernel auf ein gehacktes iPhone zu portieren und zum Laufen zu bringen. Viel lässt sich mit dem "Linux-iPhone" allerdings noch nicht anfangen. Weder Telefoniefunktionen, Netzwerk- und Touchscreen-Unterstützung noch Soundausgabe oder NAND-Schreibzugriff sind vorhanden. Allerdings soll das Projekt schrittweise fortgeführt und um die fehlenden Treiber erweitert werden. Der Hack ist nach Angaben des Programmierers, der zum iPhone Dev Team gehört, mit iPhone und iPod touch der ersten und zweiten Generation kompatibel. Ein Demonstrationsvideo findet sich hier.
Ab heute gelten höhere Zoll-Freigrenzen für außerhalb der Europäischen Union erworbene und nach Deutschland eingeführte Elektronikprodukte und Kleidung. Für Schiffs- und Flugreisende beträgt die Freimenge für solche Waren ab sofort 430 statt 175 Euro pro Person, bei Reisen mit dem Auto oder der Bahn sind es 300 statt 175 Euro pro Person (für Reisende unter 15 Jahren bleibt es bei der bisherigen Fremenge von 175 Euro). Erst nach Überschreiten dieser Grenzen fallen Abgaben wie Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren an. Der Shopping-Tourismus beispielsweise in die USA wird durch die neue Regelung noch attraktiver, da weit mehr Waren zollfrei eingeführt werden dürfen als vorher. Zwar hat der Euro in den vergangenen Monaten an Stärke verloren, dennoch lohnt sich ein Einkauf in den USA in vielen Fällen noch immer.
Apple hat den Eröffnungstermin für seinen ersten Retail Store in Deutschland bekannt gegeben. Das Ladengeschäft, das sich in zentraler Lage in München befindet (Rosenstraße 1; am Marienplatz), öffnet am Samstag, den 06. Dezember, um 10:00 Uhr. Die ersten 2500 Besucher erhalten ein kostenloses T-Shirt. Aus anderen Apple-Stores bekannte Dienstleistungen werden auch in München angeboten, darunter die Genius-Bar zur Klärung technischer Fragen und Probleme, Workshops, Einzelschulungen und Personal Shopping. Der Store hat von Montag bis Samstag von 09:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Gerüchten zufolge will Apple in den kommenden Jahren weitere Läden in Deutschland eröffnen. Als Standorte sind u. a. Frankfurt am Main und Berlin im Gespräch.