Zum Zugriff auf das Nachrichtenarchiv wählen Sie bitte das gewünschte Jahr und den gewünschten Monat aus. Anschließend werden alle Nachrichten des ausgewählten Monats dargestellt. Durch Klick auf einen Tag können Sie sich die News einzelner Tage anzeigen lassen.
Vor zwei Wochen hat Apple mit der Verteilung einer neue Entwicklerversion von Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" begonnen. Tröpfchenweise sind seitdem weitere Details zu dem neuen Betriebssystem an die Öffentlichkeit gelangt. So wurde beispielsweise bekannt, dass der Finder und viele andere Apple-Programme von Carbon auf das moderne Cocoa-Framework umgestellt werden. Auch führt Mac OS X 10.6 die Möglichkeit ein, von einer als Disk Image vorliegenden Installation zu starten (mehr dazu hier). AppleInsider berichtet nun von zwei weiteren Neuerungen.
Die Auslieferung des neuen MacBook Air läuft an: In den USA haben zahlreiche Apple-Kunden, die die zweite Generation des ultrakompakten Laptops am Tag der Ankündigung im Online-Store des Herstellers bestellten, eine Lieferbestätigung erhalten. Die ersten Geräte dürften am Wochenende bei den Kunden eintreffen. Ab der kommenden Woche sollte das neue MacBook Air auch den Weg nach Europa finden. Wichtigste Neuerung des überarbeiteten Notebooks: Ein Nvidia-Chipset, das dank des GeForce 9400M für eine bessere Grafikleistung sorgt und Frontside-Bus wie Arbeitsspeicher beschleunigt. Auch kommen nun "Penryn"-basierte Core 2 Duo-Prozessoren zum Einsatz. Mehr Einzelheiten finden Sie in unserem MacBook Air-Sonderbericht.
Apple hat, wie angekündigt, die Richtlinien für iPhone-Entwickler angepasst und deutlich gelockert. Die neue Version des Non Disclosure Agreement (kurz NDA; Verschwiegenheitserklärung), stellt nur noch Informationen über unveröffentlichte Apple-Software und Informationen, die Apple auf Events wie der WWDC zur Verfügung stellt, unter Geheimhaltung, d. h. den Entwicklern ist es verboten, diese Informationen preiszugeben. Im alten NDA war es Entwicklern generell untersagt, sich über das iPhone-Betriebssystem auszutauschen oder Bücher und Tutorials mit Hilfestellungen darüber zu veröffentlichen. Diese Beschränkung ist nun entfallen, soweit es aktuelle Betriebssystemversionen betrifft. Man wolle damit Drittherstellern die Softwareentwicklung für iPhone und iPod touch erleichtern, so Apple. Dies unterstreicht der Hersteller mit der Eröffnung eines iPhone-Entwicklerforums.
Intel will die Mobilvarianten der neuen Prozessorarchitektur "Nehalem" ab dem zweiten Halbjahr 2009 ausliefern. Dies gab der weltgrößte Halbleiterproduzent auf einer Entwicklerkonferenz in Taipeh bekannt. "Nehalem" wird die Core-Mikroarchitektur ablösen, auf der aktuelle Core 2 Duo- und Xeon-Prozessoren basieren. Zusammen mit den "Nehalem"-basierten Notebook-CPUs (Codename "Clarksfield") soll eine neue Mobilplattform namens "Calpella" (könnte als Centrino 3 vermarktet werden) erscheinen. Die ersten Vertreter der "Nehalem"-Generation werden für November 2008 erwartet. Es handelt sich dabei um Quad-Core-Chips, die auf High-End-Desktops zielen. Sie heißen Core i7.
Die wegen der Finanzkrise schwächelnde Wirtschaft lässt Apple keine andere Wahl: Aufgrund der gegenwärtigen Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren globalen wirtschaftlichen Entwicklung hat der Computerkonzern eine äußerst zurückhaltende Prognose für das laufende Quartal abgegeben. CEO Steve Jobs sagte anlässlich der Bekanntgabe des neuesten Quartalsberichts: "Wir können noch nicht genau abschätzen, wie sich der wirtschaftliche Abschwung auf Apple auswirken wird. Aber wir sind mit der stärksten Produktlinie unserer Firmengeschichte, den besten Mitarbeitern und den besten Kunden innerhalb unserer Branche gewappnet - zudem haben wir 25 Milliarden US-Dollar an sicheren Barmitteln auf der Bank und das bei null Verbindlichkeiten."
Apple wird am morgigen Dienstag die Zahlen des Ende September abgeschlossenen vierten Quartals des Geschäftsjahres 2008 vorlegen. Mit Spannung werden die jüngsten Mac- und iPhone-Verkaufszahlen erwartet. Neuesten Prognosen zufolge haben sich die beiden Apple-Geschäftsbereiche von Juli bis September blendend entwickelt. Beim Mac sind bis zu drei Millionen verkaufte Geräte im Gespräch, beim iPhone sind es bis zu sechs Millionen Stück.
Primate Labs hat die neuen Apple-Laptops einem ersten Leistungstest unterzogen. Zum Einsatz kam die Benchmarksoftware Geekbench 2. Verglichen wurden je zwei Modelle der alten und neuen MacBook- und MacBook Pro-Serie. Besonders das MacBook profitiert vom schnelleren Frontside-Bus und höher getaktetem Arbeitsspeicher. So erzielt das Alu-MacBook 2,4 GHz einen Gesamtwert von 3139 Punkten, der Vorgänger mit ebenfalls 2,4 GHz kam nur auf 3042 Punkte. Das Alu-MacBook 2,0 GHz erreichte 2706, das alte MacBook 2,1 GHz 2573 Punkte.
Apples Entscheidung, im neuen MacBook auf eine FireWire-Schnittstelle zu verzichten, hat unter Anwendern hohe Wellen geschlagen. Ein Blick zurück in die Vergangenheit: Es war einst die Firma Apple, die FireWire maßgeblich mitentwickelt und zu großer Verbreitung (beginnend mit dem blau-weißen Power Mac G3, der im Januar 1999 vorgestellt wurde) verholfen hat. Doch schon vor einigen Jahren sorgte Apple für Aufsehen, als beim iPod die FireWire-Schnittstelle zugunsten von USB 2.0 aufgegeben wurde. Auch der Verzicht auf FireWire beim Anfang 2008 vorgestellten MacBook Air sorgte für einige Kontroversen, wenngleich sich ein ultraflaches Laptop nur mit einem minimalistischen Schnittstellenkonzept realisieren lässt. Viel schlimmer wiegt jedoch der Wegfall von FireWire beim neuen MacBook.
Der mit Mac OS X gelieferte Migrationsassistent ermöglicht das einfache und schnelle Übertragen von Benutzeraccounts, Programmen, Einstellungen, Dateien und Volumes eines Macs auf ein anderes Apple-System. Dies ist beispielsweise dann hilfreich, wenn ein neuer Mac erworben wurde und der Anwender möglichst rasch in seiner gewohnten Umgebung arbeiten möchte. Nach der einmaligen Konfiguration überspielt der Migrationsassistent automatisch alle gewünschten Daten. Nun hat Apple eine neue Version des Tools vorgelegt.
Apples neue, am Dienstagabend angekündigte Laptopfamilie hat viele Fragen aufgeworfen, für die nun größtenteils Antworten vorliegen. MacGadget hat die Detailinformationen zu den neuen MacBooks zusammengefasst.
Die im September von Adobe angekündigte Creative Suite 4 ist ab sofort in englischer Sprache weltweit verfügbar. Im Dezember soll die deutsche Version folgen. Die Creative Suite 4 setzt einen PowerPC G5- oder Intel-Prozessor mit Mac OS X 10.4.11 oder neuer und mindestens 1024 MB Arbeitsspeicher voraus. Die Programme After Effects CS4, Soundbooth CS4 und Premiere Pro CS4 sind nur auf Intel-Macs lauffähig. "Die Creative Suite 4 optimiert bestehende Workflows, vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen Designern und Entwicklern und bietet außerdem Hunderte von neuen oder verbesserten Funktionen in den Bereichen Print, Web, mobile Endgeräte, interaktive Anwendungen, Film und Video", verspricht der Hersteller. Die Preise der deutschen Versionen beginnen bei 999 Euro, die englischen Ausführungen sind in vielen Fällen etwas günstiger. Mehr zur Creative Suite 4 erfahren Sie in unserem Special Report.
Auch im abgelaufenen Quartal ist Apple deutlich stärker gewachsen als der gesamte US-Computermarkt. Resultat: Der Mac-Hersteller steigerte seinen Marktanteil im Jahresvergleich von 7,7 auf 9,5 Prozent.
Leistungsfähiger, umweltfreundlicher, dünner – mit diesen Attributen bewirbt Apple seine neuen Laptops, die heute auf einer Pressekonferenz (Videoaufzeichnung hier) in der Konzernzentrale in Cupertino vorgestellt wurden. Der Hersteller hat für die MacBooks ein neuartiges Herstellungsverfahren entwickelt und hebt die hohe Grafikleistung hervor, die durch Nvidia-Technik erzielt wird.
Zahlreiche Verbesserungen, die Apple in das neue 15-Zoll-MacBook Pro implementiert hat, stecken auch im MacBook der nächsten Generation. Ein Aluminium-Gehäuse löst die Kunststoff-Ummantelung ab. Als Einsteigermodell bleibt das alte, im Preis gesenkte 2,1-GHz-MacBook mit weißem Kunststoff-Gehäuse im Programm.
Apple hat nicht nur runderneuerte MacBook- und MacBook Pro-Modelle angekündigt, sondern außerdem dem MacBook Air einige Updates spendiert und den Preis des Topmodells gesenkt.
Sehr ruhig war es zuletzt um Apples Cinema Display-Reihe. Jetzt hat der Computerkonzern ein völlig neu konzipiertes Modell vorgestellt – mit LED-Hintergrundbeleuchtung und eingebauter Webcam.
Apple hat Probleme mit dem im MacBook Pro verbauten Grafikprozessor Nvidia GeForce 8600M GT eingeräumt und ein Reparaturprogramm gestartet. Hintergrund: Im Juli 2008 erklärte Nvidia, dass einige Chips dieses Typs einen Defekt aufweisen. Laut Apple beteuerte Nvidia damals, dass die für das MacBook Pro gelieferten Chips davon nicht betroffen seien. Im Rahmen einer eigenen Untersuchung sei man jedoch zu einem anderen Ergebnis gekommen, so Apple. Demnach sind einige MacBook Pro-Geräte mit defekter GeForce 8600M GT ausgeliefert worden.
Jetzt besteht kein Zweifel mehr: Apple wird am Dienstag, den 14. Oktober, neue Laptops vorstellen. An diesem Tag richtet der Computerkonzern eine Produktpräsentation aus, für die heute Einladungen an US-Medien verschickt wurden. Motto der Veranstaltung: "The spotlight turns to notebooks." Sie findet auf dem Gelände des Apple-Hauptquartiers in Cupertino statt und beginnt um 10:00 Uhr Ortszeit (19:00 Uhr MESZ). Schneller, günstiger, dünner, neue Gehäusedesigns – dies und mehr erwartet sich die Gerüchteküche von den neuen MacBook- und MacBook Pro-Modellen, die angeblich in einem neuen Fertigungsverfahren hergestellt werden. MacGadget wird am Dienstag ab 19:00 Uhr ausführlich berichten.
Apple hat mit der Auslieferung eines modifizierten iPhone-Netzteils für den amerikanischen und japanischen Markt begonnen. Mitte September startete der Computerkonzern in einigen Teilen der Welt eine Rückrufaktion für das mit dem UMTS-iPhone gelieferte Netzteil. Unter bestimmten Umständen könnten die Metallstecker des Netzteils abbrechen und in der Steckdose verbleiben, weswegen die Gefahr eines Stromschlages bestehe, so Apple. Betroffen sind ausschließlich Netzteile, die in Nord- und Südamerika sowie in Japan ausgeliefert wurden. Apple tauscht diese kostenlos aus - entweder auf dem Versandwege oder in einem Retail Store - und empfiehlt, das Smartphone bis zum Eintreffen des Ersatznetzteils mit dem USB-Kabel oder einem Netzteil eines anderen Herstellers zu laden. Netzteile, die in Europa zusammen mit dem UMTS-iPhone verkauft wurden, weisen den Defekt nicht auf und müssen nicht ausgetauscht werden. Die neuen Netzteile unterscheiden sich durch einen grünen Punkt von der fehlerbehafteten Vorgängerserie.
Digidesign hat die Version 8.0 der Musikproduktionssoftware Pro Tools 8.0 angekündigt. "Pro Tools 8 bietet eine noch attraktivere Bedienoberfläche, Dutzende neuer Plug-Ins, fünf neue Software-Instrumente, zusätzliche Funktionen für Notensatz, MIDI- und Audiobearbeitung und Mix, noch bessere Hardware-Controller-Integration, vereinfachte Installation und Bedienung und eine einzigartige Performance", teilte der Hersteller mit. Die Markteinführung ist für das Jahresende vorgesehen. Die Anwendung soll Mac OS X 10.5.x bzw. Windows XP/Vista voraussetzen. Die Preisstruktur sowie die Upgradebedingungen sind noch nicht bekannt. Digidesign informiert auf dieser Web-Seite ausführlich über Pro Tools 8.0.
In Frankreich gibt es ein kleines Team kreativer Musiker, die auf "Compose my Ringtone" individuell komponierte Musik für das iPhone anbieten. Nachdem man die bevorzugte Musikstilrichtung, wie Blues, Klassik, Comedy/Soundtrack, etc. ausgewählt hat, kann man noch den "Groove" und die Stimmung im Freitext beschreiben, die das eigens für den Besteller komponierte Stück haben soll. Die Musiker komponieren dann exklusiv für das iPhone des Bestellers einen Klingelton. Dieser ist 30 Minuten lang und kostet 0,99 Euro.
Seit heute ist die finale Version der Projektmanagement-Lösung iTaskX 2.5 von Techno Grafik und Zisser Software verfügbar. iTaskX 2.5 bietet volle Unterstützung für Mac OS X 10.5.x, wurde an Intel-Macs angepasst und bringt eine überarbeitete Benutzeroberfläche mit. Neu sind darüber hinaus der Import von Microsoft Project-Dateien im .mpp-Format, automatisches Speichern von Dokumenten, ein überarbeiteter Kalender sowie zusätzliche Formatierungsoptionen für Datum und Uhrzeit sowie zusätzliche Exportoptionen für iCal und Textdateien.
Mit dem Xtra Pac Apple iPhone 3G 8 GB schwarz ist ab sofort auch in Deutschland ein iPhone ohne Vertragsbindung bei T-Mobile erhältlich. Das Gerät kostet im Pre-Paid-Tarif Xtra Nonstop ohne Mindestvertragslaufzeit 569,95 Euro.