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Apples Online-Dienst .Mac erhält möglicherweise einen neuen Namen. In Mac OS X 10.5.3 seien in verschiedenen Ressource-Dateien die Angaben zu .Mac geändert worden, berichten die Weblogs Coding Robots und Daring Fireball. Während in Mac OS X 10.5.2 die Bezeichnung ".Mac" fest in den "Localizable.strings"-Dateien von iCal, Safari und Mail eingespeichert war, ist unter Mac OS X 10.5.3 demnach dort nur noch folgender Platzhalter zu finden: "/* Label of .Mac button in iCal’s General preferences. %@ is the new name of Apple’s online service (was .Mac)". Zu dieser Thematik passen Gerüchte, wonach .Mac demnächst ein Upgrade erfahren soll. Denkbar sind neue mobile Dienste speziell für iPhone-Besitzer, weswegen ein neuer Name (im Gespräch ist u. a. "Mobile Me") Sinn machen würde.
Solid State Drives, kurz SSD, wird eine große Zukunft vorhergesagt, denn sie besitzen ein enormes Potential in puncto Leistung, Haltbarkeit und Kapazität. Anfang des Jahres ist Apple auf den immer schneller in Fahrt kommenden SSD-Zug aufgesprungen und hat zusammen mit dem MacBook Air eine SSD-Aufrüstoption eingeführt. Jetzt können auch MacBook- und MacBook Pro-Besitzer ihr Gerät mit einem Flash-basierten Laufwerk ausstatten. ExperCom bietet zum Preis von 599 Dollar ein SSD-Laufwerk mit 60 GB Kapazität an, für 899 Dollar gibt es ein Modell mit 120 GB. Zum Umrüsten muss das Notebook zu ExperCom eingeschickt werden. Auf Wunsch werden vorhandene Daten automatisch auf das SSD-Laufwerk übertragen.
Ein iPhone oder iPod, dessen Akku über integrierte Solarzellen automatisch geladen wird, könnte mittel- oder langfristig Realität werden. Wie aus einem kürzlich veröffentlichten Patentantrag Apples hervorgeht, erforscht der Hersteller den Einsatz von Solarzellen, die sich direkt unterhalb des Displays befinden. Diese würden das vom LCD durchgeleitete Licht direkt in Energie umwandeln, wodurch sich die Akkulaufzeit deutlich verlängern könnte. Vorteile dieser Methode: Sie ist sehr platzsparend, erfordert keine Änderungen am Produktdesign und könnte neben Handhelds auch in Notebooks zum Einsatz kommen.
Seit Monaten wird intensiv über die zweite iPhone-Generation spekuliert. Dass sie UMTS besitzen wird, gilt inzwischen als sicher. Ob sich auch bei den anderen Hardwarekomponenten wie Display oder Kamera etwas tun wird, ist hingegen völlig unklar. Spätestens für die übernächste iPhone-Generation wird Apple jedoch die integrierte Digitalkamera durch ein besseres Modell ersetzen müssen, um nicht gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen zu geraten. So überrascht es auch nicht sonderlich, dass der Computerkonzern per Stellenausschreibung einen "Lead Camera Design Engineer - iPhone" sucht.
Der Funktionsumfang der seit einiger Zeit in der Entwicklung befindlichen iPhone-Softwareversion 2.0 nimmt weiter zu. Einem Bericht von AppleInsider zufolge wurde die neueste Betaversion (Build 5A292g) um Unterstützung für das so genannte Geotagging ergänzt. Nach der Aufnahme eines Fotos wird der Anwender gefragt, ob er die Koordinaten des aktuellen Standorts zum Bild hinzufügen möchte. Zur Bestimmung dieser Koordinaten werden die Daten von WLAN-Hotspots oder Mobilfunkmasten genutzt, so das Gerüchtemagazin. Die mit Geo-Metatags versehenen Bilder lassen sich später auf dem Computer ortsbezogen verwalten oder mit Landkarten verknüpfen. Die Softwareversion 2.0 soll Ende Juni als kostenloses Update für alle iPhone-Besitzer erscheinen.
Dartware hat heute die Verfügbarkeit von InterMapper 5.0 bekannt gegeben. Die plattformübergreifende Software dient zur Überwachung von Netzwerken. InterMapper informiert mittels ständig aktualisierter Netzwerkpläne über Struktur, Status, Datentransferaufkommen, verfügbare Bandbreite und etwaige Probleme in Netzwerken, egal ob diese örtlich beschränkt sind oder sich über mehrere Orte erstrecken. Die wichtigste Neuerung in InterMapper 5.0 ist die Unterstützung des Internetprotokolls IPv6. Ebenfalls neu ist eine SQL-basierte Datenbank, um statistische Daten von InterMapper-Servern für spätere Abfragen zu speichern. InterMapper 5.0 ist zu Preisen ab 495 Dollar erhältlich und unter Mac OS X (ab 10.3.9), Windows, Solaris, FreeBSD und verschiedenen Linux-Distributionen lauffähig. Eine Demoversion steht zum Download bereit.
Apple ist in den USA wegen Verwendung des Namens Mighty Mouse verklagt worden. Die Firma Man & Machine, die sich auf Eingabegeräte für den medizinischen und industriellen Bereich spezialisiert hat, hat nach eigenen Angaben bereits im Jahr 2004 – und damit ein Jahr vor Apple - eine Maus unter der Bezeichnung Mighty Mouse auf den Markt gebracht und steht auf dem Standpunkt, die Rechte an dem Namen zu besitzen. Apples Mighty Mouse wurde im August 2005 eingeführt.
Der Medien-Hype um ein UMTS-fähiges iPhone hat Auswirkungen auf die Kaufbereitschaft der Konsumenten. Wie eine in den USA durchgeführte Umfrage von ChangeWave Research zeigt, haben 25 Prozent der potentiellen iPhone-Käufer ihre Investition in das Apple-Smartphone bis zur Vorstellung des neuen Modells zurückgestellt. ChangeWave Research befragte vom 17. bis zum 24. März knapp 3600 Konsumenten. Eine weitere Frage lautete "Welches Feature wünschen Sie sich am meisten für das neue iPhone?" UMTS-Funktionalität landete mit 19 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Anwendungen von Drittherstellern mit 18 und GPS mit 15 Prozent. Mit der Ankündigung des neuen iPhones wird für die WWDC gerechnet, die am 09. Juni in San Francisco beginnt.
Gestern stellte Eternal Storms Software mit flickery einen Flickr-Client für den Mac vor. Doch schon einen Tag später ist das Tool nicht mehr verfügbar. Grund: Flickr hat Eternal Storms Software den Zugang zu dem Bilderdienst gesperrt. flickery habe ein zu hohes Datenaufkommen verursacht, meint die Yahoo-Tochterfirma. Eternal Storms Software hat nach eigenen Angaben Gespräche mit Flickr aufgenommen und sucht nach einer Lösung. Bis dahin ist das neue Programm nicht mehr verfügbar. Bereits heruntergeladene Kopien sind wegen des gesperrten Zugangs unbrauchbar. flickery erlaubt das Durchsuchen der Flickr-Datenbank sowie Verwaltung und Upload eigener Fotos.
Sonnet Technologies hat den Preis des mobilen RAID-Systems Fusion F2 gesenkt. Es ist ab sofort für 550 statt 669 Euro zu haben. Das laut Hersteller robuste und besonders flache Gehäuse (Abmessungen 14,9 x 15,7 x 1,8 Zentimeter) enthält zwei nebeneinander angeordnete 2,5 Zoll-Festplatten mit einer Gesamtkapazität von 640 GB und arbeitet ohne Netzstrom. Der Anschluss an den Computer erfolgt per eSATA-Schnittstelle, die Stromversorgung über ein FireWire 400-Kabel. Die Speicherlösung kann als RAID 0 (für maximale Performance) und RAID 1 (hohe Datensicherung durch Spiegelung) konfiguriert werden. Für den Anschluss an den Mac bietet Sonnet diverse eSATA-Karten an.
Ein weiterer weißer Fleck auf der "iPhone-Landkarte" ist verschwunden. Telefonica Movistar hat sich die Verkaufsrechte für das iPhone in Spanien gesichert. Das Telekommunikationsunternehmen wird das Smartphone in den ersten drei bis sechs Monaten exklusiv anbieten, anschließend will auch Orange in Spanien in den Vertrieb einsteigen. Dies wurde auf der Fachmesse Professional Communications Congress in Saragossa bekannt. In vielen Regionen Europas hat sich Apple mittlerweile auf Partnerunternehmen festgelegt und ist dabei von der bisherigen Strategie ("ein Netzbetreiber pro Land") abgerückt. Nur in Skandinavien, dem Baltikum sowie in Südosteuropa stehen iPhone-Vertriebsabkommen bisher noch aus.
Intel gibt voraussichtlich am 22. Juni den Startschuss für die neue Mobilplattform Centrino 2 (Codename "Montevina"). Dies geht aus einem PDF-Dokument des Chipherstellers für den Handelskanal hervor. Darin ist von neuen Core 2 Duo-Prozessoren mit 2,26, 2,4, 2,53 und 2,8 GHz die Rede, die am 22. Juni ausgeliefert werden sollen. In einer weiteren PDF-Datei findet sich ein Hinweis auf eine 3,06 GHz-Variante. Die neuen CPUs sind für den 1066-MHz-Frontsidebus von Centrino 2 ausgelegt.
Apple will offenbar das Angebot an Klingeltönen für das iPhone deutlich ausweiten. Nach Informationen der New York Times soll sich der IT-Konzern in dieser Angelegenheit mit den großen Musiklabels in Verhandlungen befinden. Der Deal sei zwar noch nicht in trockenen Tüchern, Apple strebe aber einen Abschluss bis zum kommenden Monat an. "They want a big launch in June", schreibt die Zeitung unter Berufung auf einen mit den Verhandlungen vertrauten Topmanager eines Musiklabels.
Apple wird die Produktion von P.A. Semi-Prozessoren für einen begrenzten Zeitraum fortsetzen. Damit kommt der Computerkonzern einer Forderung der US-Rüstungsindustrie nach, die die Strom sparenden Chips von P.A. Semi in verschiedenen militärischen Geräten einsetzt und wegen bestehender Lieferverträge auf eine längerfristige Verfügbarkeit angewiesen ist. Apple habe zu diesem Zweck mehrere von P.A. Semi übernommene Mitarbeiter abgestellt, schreibt das Online-Magazin The Register. P.A. Semi wurde Ende April von Apple für knapp 280 Millionen Dollar aufgekauft.
Die zunehmende Verknappung des iPhones hat nun auch Auswirkungen auf den Verkauf bei AT&T. Ab sofort darf pro Person nur noch ein iPhone verkauft werden, teilte die Telekommunikationsfirma allen im Retailbereich beschäftigten Mitarbeitern per E-Mail mit. Dies ist ein weiteres Indiz für die immer weiter sinkenden iPhone-Lagerbestände. In Apples Online-Stores in den USA und in Großbritannien ist das Smartphone seit dieser Woche ausverkauft, bei T-Mobile, O2 und Orange in Europa ist das 8GB-iPhone kaum mehr erhältlich. Bis zur für Juni erwarteten Vorstellung des UMTS-fähigen iPhones dürfte sich die Verfügbarkeit der ersten Produktgeneration weiter verschlechtern.
Feral Interactive bringt das Strategiespiel Battlestations Midway auf den Mac. Es soll im Juni in den Handel kommen und 40 Euro kosten. Als historische Vorlage für Battlestations Midway dienen die Pazifikschlachten des Zweiten Weltkriegs. Der Spieler kann - auf Seiten der USA - jeden Teil einer Schlacht selbst steuern, von Zweikämpfen in der Luft über Angriffe auf See bis zu Sabotageakten an U-Booten.
Apples Worldwide Developers Conference (WWDC) ist erstmals in ihrer Geschichte komplett ausverkauft. Nach Angaben des Computerkonzerns sind für die diesjährige WWDC, die vom 09. bis zum 13. Juni in San Francisco stattfindet, keine Tickets mehr erhältlich. Eine konkrete Zahl nannte Apple nicht, allerdings war bereits die WWDC 2007 mit über 5000 Teilnehmern fast ausgebucht. Aufgrund der wachsenden Verbreitung des Macs und der Popularität des iPhones wurde die Apple-Entwicklerkonferenz in den vergangenen Jahren immer beliebter.
Apple hat mit weiteren Telekommunikationsunternehmen Vertriebsabkommen für das iPhone geschlossen. Im Laufe dieses Jahres wird das Smartphone von SingTel in Singapur, von Bharti Airtel in Indien, von Globe auf den Philippinen und von Optus in Australien eingeführt, heißt es in einer Presseerklärung. Erst in der vergangenen Woche gab America Movil bekannt, in Latainamerika in den iPhone-Verkauf einzusteigen. Darüber hinaus sicherte sich Vodafone die Vertriebsrechte für zehn Länder. Unterdessen deutet sich immer mehr eine Aufweichung von Apples bisheriger Strategie (ein Partner pro Land an). Sowohl in Italien als auch in Australien und Indien wird es zwei Netzbetreiber geben, die mit Apple Verträge haben.
Die Spekulationen haben ein Ende: Swisscom wird das iPhone "noch in diesem Jahr" in der Schweiz anbieten, ist seit heute auf der Web-Seite des Telekommunikationsunternehmens zu lesen. Einzelheiten zu Tarifen und Verträgen sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Interessierte Anwender können sich per Newsletter automatisch von Swisscom informieren lassen, sobald weitere Informationen verfügbar sind. In den letzten Monaten wurde intensiv über potentielle iPhone-Partner in der Schweiz diskutiert. Im Gespräch waren neben Swisscom auch Orange und Sunrise. Wie die Abendzeitung "Heute" vor kurzem meldete, sind angeblich 34.000 entsperrte iPhones in der Schweiz aktiv.
Die UMTS-Unterstützung in der iPhone-Softwareversion 2.0 wird immer offensichtlicher. Anfang April wurde darin ein Hinweis auf den UMTS-Chipsatz S-GOLD3H von Infineon aufgespürt, jetzt entdeckten Programmierer in der aktuellen Betaversion einen Ein/Ausschalter für die UMTS-Funktionalität. Besitzer eines UMTS-iPhones können sich demnach entscheiden, ob sie den schnelleren Datenübertragungsstandard nutzen wollen oder lieber den älteren, aber weniger stromhungrigen EDGE-Modus.
Neuesten Gerüchten zufolge arbeitet Apple an einem Upgrade für den Online-Service .Mac. Künftig soll auch der Datenabgleich zwischen .Mac und Windows möglich sein, berichtet TUAW unter Berufung auf eine anonyme Quelle. Als weitere Neuerungen sind angeblich die automatische Auslieferung von E-Mails an die iPhone-Software 2.0 (Push-E-Mail) und Verbesserungen bei der Synchronisierung vorgesehen. TUAW geht davon aus, dass die neuen .Mac-Features zeitgleich mit der iPhone-Software 2.0 eingeführt werden. Die Jahresmitgliedschaft bei .Mac kostet 99 Euro. Sie umfasst u. a. eine E-Mail-Adresse, zehn GB Online-Speicherplatz inklusive Backupsoftware und eine Online-Synchronisationsfunktion.
Steve Jobs und weitere Mitglieder des Apple-Führungsteams werden die diesjährige Worldwide Developers Conference (WWDC) mit einer Keynote eröffnen. Die WWDC findet vom 09. bis zum 13. Juni im Veranstaltungszentrum Moscone West in San Francisco statt. Im Mittelpunkt der Entwicklerkonferenz werden laut Apple die iPhone-Software 2.0 samt iPhone-Entwicklerkit und das Betriebssystem Mac OS X 10.5 "Leopard" stehen. Die Keynote ist für den 09. Juni um 10:00 Uhr Ortszeit (19:00 Uhr MESZ) angesetzt.
Es sind wohl Vorboten der nächsten Produktgeneration: Der Mobilnetzbetreiber O2 gab heute bekannt, dass das iPhone in Großbritannien komplett ausverkauft ist. Vor wenigen Tagen war das 16GB-iPhone noch vereinzelt erhältlich, inzwischen sind beide Modelle des Apple-Smartphones vergriffen. Im Apple Store UK ist das iPhone derzeit aber noch verfügbar. Unterdessen zeichnet sich eine iPhone-Knappheit auch in Deutschland in den USA ab.
Die Pariser Mac-Messe geht in diesem Jahr mit einem neuen Namen an den Start: aus Apple Expo wird Apple Expo Remix. Ob sich im Zuge der Umbenennung Änderungen im Konzept ergeben, ist bislang nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass Europas wichtigste Fachmesse für Mac- und iPod/iPhone-Produkte um einen Tag verkürzt wird. War ursprünglich der Zeitraum vom 16. bis zum 20. September geplant, ist nun der 17. bis 20. September vorgesehen. Veranstaltungsort bleibt das Messegelände des Porte de Versailles. Wer mit einem Besuch der Apple Expo Remix 2008 liebäugelt, kann sich jetzt online anmelden und erhält eine kostenlose, für die komplette Messedauer gültige Eintrittskarte. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Apple Expo nach Veranstalterangaben ein Besucherplus von 17 Prozent.
Persönliche Daten auf einem iPhone werden mit den von Apple zur Verfügung gestellten Tools nicht vollständig gelöscht. Dies hat der Computerexperte Jonathan Zdziarski herausgefunden, der gerade an einem forensischen Toolkit für das Apple-Handy arbeitet. Zdziarski benutzte erst die Funktion "Inhalte & Einstellungen" löschen in der iPhone-Software, anschließend stellte er via iTunes den Auslieferungszustand des Smartphones wieder her. Trotzdem konnte er mittels seines Toolkits die vermeintlich gelöschten Daten wie E-Mails oder Adressen wieder sichtbar machen.
Für die Set-top-Box Apple TV ist seit dieser Woche eine Garantieverlängerung verfügbar. AppleCare für Apple TV kostet 49 Euro bzw. 69 Franken und verlängert Herstellergarantie und telefonischen Support auf zwei Jahre beginnend ab dem Kaufdatum. Standardmäßig gewährt Apple nur ein Jahr Garantie auf seine Hardwareprodukte sowie 90 Tage Telefon-Support. AppleCare kann gleichzeitig mit dem Gerät oder innerhalb eines Jahres nach Kaufdatum erworben werden. Apple TV ist zu Preisen von 299 Euro (40-GB-Festplatte) bzw. 399 Euro (160-GB-Festplatte) erhältlich.
Boston zählt zu den wenigen US-Metropolen, in denen Apple noch nicht mit einem Ladengeschäft vertreten ist. Dies ändert sich in wenigen Tagen – voraussichtlich am 16. Mai eröffnet der Computerhersteller in Boston seinen ersten Retail Store. Mit knapp 600 Quadratmetern Verkaufsfläche auf drei Stockwerken zählt er zu den größten Vertretern von Apples Ladenkette. Apple geht offenbar von einem riesigen Ansturm aus und erwartet 1500 bis 2000 Besucher pro Stunde. Als Blickfang dient die Glasfassade, die sich über das gesamte Haus erstreckt. Apple-Läden sind weltweit an mehr als 210 Standorten zu finden. In den kommenden Monaten sollen die ersten Niederlassungen in Deutschland, Australien und der Schweiz eröffnet werden.
Der weltgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone steigt in iPhone-Vertrieb ein. Man habe mit Apple eine Vereinbarung geschlossen, die den Verkauf des Smartphones in zehn Ländern vorsieht, gab Vodafone heute bekannt. Demnach wird Vodafone das iPhone in Ägypten, Australien, Griechenland, Indien, Italien, Neuseeland, Portugal, Südafrika, Tschechien und der Türkei anbieten.
Apple akzeptiert seit wenigen Tagen internationale Anmeldungen für das iPhone-Entwicklerprogramm. Zuvor erhielten nur ausgesuchte Unternehmen und Programmierer ausschließlich aus den USA einen Zugang zu dem Angebot. Eine Mitgliedschaft im iPhone Developer Program (Kosten: ab 99 Dollar pro Jahr) ist Voraussetzung, um Betaversionen der iPhone-Software 2.0 zu erhalten und um Programme zum Verkauf im App Store bei Apple einzureichen. Die iPhone-Software 2.0 soll bis Ende Juni fertig gestellt und allen iPhone-Besitzern kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
In die Spekulationen um ein UMTS-fähiges iPhone hat sich nun auch die Wirtschaftswoche eingereiht. Die Produktion des Geräts soll noch in diesem Quartal anlaufen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld des Chipherstellers Infineon. Infineon wird nach Experteneinschätzung die UMTS-Technik für das iPhone der zweiten Generation liefern. Dabei soll es sich um einen HSDPA-fähigen UMTS-Chip mit WCDMA-Unterstützung handeln.