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Apples Online-Dienst .Mac erhält möglicherweise einen neuen Namen. In Mac OS X 10.5.3 seien in verschiedenen Ressource-Dateien die Angaben zu .Mac geändert worden, berichten die Weblogs Coding Robots und Daring Fireball. Während in Mac OS X 10.5.2 die Bezeichnung ".Mac" fest in den "Localizable.strings"-Dateien von iCal, Safari und Mail eingespeichert war, ist unter Mac OS X 10.5.3 demnach dort nur noch folgender Platzhalter zu finden: "/* Label of .Mac button in iCal’s General preferences. %@ is the new name of Apple’s online service (was .Mac)". Zu dieser Thematik passen Gerüchte, wonach .Mac demnächst ein Upgrade erfahren soll. Denkbar sind neue mobile Dienste speziell für iPhone-Besitzer, weswegen ein neuer Name (im Gespräch ist u. a. "Mobile Me") Sinn machen würde.
Solid State Drives, kurz SSD, wird eine große Zukunft vorhergesagt, denn sie besitzen ein enormes Potential in puncto Leistung, Haltbarkeit und Kapazität. Anfang des Jahres ist Apple auf den immer schneller in Fahrt kommenden SSD-Zug aufgesprungen und hat zusammen mit dem MacBook Air eine SSD-Aufrüstoption eingeführt. Jetzt können auch MacBook- und MacBook Pro-Besitzer ihr Gerät mit einem Flash-basierten Laufwerk ausstatten. ExperCom bietet zum Preis von 599 Dollar ein SSD-Laufwerk mit 60 GB Kapazität an, für 899 Dollar gibt es ein Modell mit 120 GB. Zum Umrüsten muss das Notebook zu ExperCom eingeschickt werden. Auf Wunsch werden vorhandene Daten automatisch auf das SSD-Laufwerk übertragen.
Apples neuestes Betriebssystemupdate Mac OS X 10.5.3 bringt weit mehr Änderungen mit als vom Hersteller eingeräumt bzw. in der Dokumentation der Entwicklerversionen erwähnt wird. Die Verbesserungen reichen vom Abgleich von Kontaktdaten mit Google bis hin zur Behebung eines Problems von Office 2008 mit dem Fenstermanager Exposé.
Apple hat heute Mac OS X 10.5.3 zum kostenlosen Download freigegeben. Das bislang umfassendste Update für das im Oktober 2007 erschienene Betriebssystem "Leopard" bringt mehr als 230 Bug-Fixes und Verbesserungen mit und soll das Arbeiten am Mac noch reibungsloser gestalten.
Im März hat die Venture-Capital-Firma Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB) einen 100 Millionen Dollar schweren Fond ("iFund") zur Förderung vielversprechender iPhone-Softwareprojekte aufgelegt. Seitdem seien Anträge von 1700 Startupunternehmen eingegangen, von denen jedoch erst zwei bewilligt wurden, berichtet die BusinessWeek. Zehn weitere seien in der engeren Auswahl. Mit der für Juni erwarteten iPhone-Softwareversion 2.0 führt Apple offizielle Unterstützung für Programme von Drittherstellern ein und erfüllt damit einen oft geäußerten Wunsch von (potentiellen) iPhone-Besitzern.
Intel hat die Markteinführung der neuen Mobilplattform "Montevina" (Centrino 2) um mehrere Wochen verschoben. Grund seien Probleme mit dem Chipset und der WLAN-Antenne, die man erst in den Griff bekommen müsse, erklärte Konzernsprecher Elvin Ong. Der offizielle Verkaufsstart von Centrino 2 soll nun in der ersten Augustwoche anstatt wie ursprünglich geplant Mitte Juni erfolgen. Die "Penryn"-basierten Centrino 2-CPUs sowie Chipsets ohne integrierten Grafikprozessor sollen aber bereits Mitte Juli zur Verfügung stehen.
Einer europaweiten Einführung des UMTS-iPhones steht praktisch nichts mehr im Weg. Das Telekommunikationsunternehmen TeliaSonera gab heute bekannt, das iPhone im Laufe des Jahres in Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden zu verkaufen. Angaben zu Preisen und Tarifen will TeliaSonera zu einem späteren Zeitpunkt machen. Bis auf die Niederlande, Luxemburg und einige Länder in Südosteuropa stehen damit iPhone-Vertriebspartner für ganz Europa fest. Auch Nord-, Mittel- und Südamerika wird durch AT&T (USA), Rogers Communications (Kanada) und America Movil (Lateinamerika) inzwischen komplett abgedeckt. Die Vorstellung des UMTS-fähigen iPhones wird für den 09. Juni (Beginn der WWDC 2008 in San Francisco) erwartet.
Ein iPhone oder iPod, dessen Akku über integrierte Solarzellen automatisch geladen wird, könnte mittel- oder langfristig Realität werden. Wie aus einem kürzlich veröffentlichten Patentantrag Apples hervorgeht, erforscht der Hersteller den Einsatz von Solarzellen, die sich direkt unterhalb des Displays befinden. Diese würden das vom LCD durchgeleitete Licht direkt in Energie umwandeln, wodurch sich die Akkulaufzeit deutlich verlängern könnte. Vorteile dieser Methode: Sie ist sehr platzsparend, erfordert keine Änderungen am Produktdesign und könnte neben Handhelds auch in Notebooks zum Einsatz kommen.
Der Zubehöranbieter Sonnet Technologies hat drei Gigabit-Ethernetkarten für den Mac vorgestellt. Die Presto Gigabit Pro (empfohlener Verkaufspreis: 74 Euro; ab Mac OS X 10.4) ist für den PCI-Steckplatz des Power Mac G3, G4 und G5, die Presto Gigabit PCIe Pro (74 Euro; ab Mac OS X 10.5.2) für den PCI Express-Slot von Power Mac G5, Xserve und Mac Pro ausgelegt. Die Presto Gigabit Ethernet Pro (83 Euro; ab Mac OS X 10.5.2) eignet sich für den ExpressCard/34-Steckplatz des MacBook Pro. Alle Karten unterstützen mittels Link Aggregation Voll-Duplex-Verbindungen mit einer Transferrate von bis zu 2000 Mbps. Ebenfalls unterstützt wird der Austausch von Jumbopackets mit bis zu 9000 Byte. Treiber werden nicht benötigt. Der Hersteller gibt auf jedes Produkt ein Jahr Garantie.
Samsung bringt Bewegung in den noch jungen Markt für so genannte Solid State Disks (SSD), d. h. mit Flash-Speicher ausgerüstete Laufwerke. Im vierten Quartal will das Unternehmen mit der Serienfertigung eines 256-GB-SSD-Laufwerks beginnen, das deutlich höhere Datentransferraten als bisherige Modelle erreichen und zudem günstiger sein soll. Samsung verspricht eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 160 MB/Sekunde beim Schreiben und von bis zu 200 MB/Sekunde beim Lesen.
Eine Taste ist genug. Das Motto von Steve Jobs hat zumuya übernommen und mit iTunesVolume eine minimalistische Steuerung für das Musikprogramm erstellt. Mittels Volumebalken lässt sich neben der Lautstärke auch iTunes starten und stoppen. Per Rechtsklick kann der Benutzer Lieder überspringen, Wiedergabelisten auswählen und Timer einstellen. iTunesVolume zeigt - wenn gewünscht - auch das Cover und Liedinformationen an. iTunesVolume liegt aktuell in der Version 1.0.3 (447kb, mehrsprachig, Universal Binary) vor und setzt mindestens Mac OS X 10.4 sowie iTunes 7.0 voraus.
Seit Monaten wird intensiv über die zweite iPhone-Generation spekuliert. Dass sie UMTS besitzen wird, gilt inzwischen als sicher. Ob sich auch bei den anderen Hardwarekomponenten wie Display oder Kamera etwas tun wird, ist hingegen völlig unklar. Spätestens für die übernächste iPhone-Generation wird Apple jedoch die integrierte Digitalkamera durch ein besseres Modell ersetzen müssen, um nicht gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen zu geraten. So überrascht es auch nicht sonderlich, dass der Computerkonzern per Stellenausschreibung einen "Lead Camera Design Engineer - iPhone" sucht.
Nexuiz ist ein kostenloser Egoshooter basierend auf der Engine von Quake 1. In einer Arena kämpft der Spieler gegen Bots oder im Netzwerk gegen menschliche Gegner. Neben der klassischen Variante "Deathmatch" bietet Nexuiz weitere Modi wie "Team-Deathmatch", "Domination" oder "Capture the Flag". Der Fokus von Nexuiz liegt auf einem schnellen Spiel mit einem ausgeglichenen Waffenarsenal. Der Open Source-Shooter liegt derzeit in der Version 2.4.2 (376 MB, englisch, Universal Binary) vor. In dem Download sind Ausführungen für Mac OS X (10.4 oder neuer), Linux und Windows enthalten.
Der Funktionsumfang der seit einiger Zeit in der Entwicklung befindlichen iPhone-Softwareversion 2.0 nimmt weiter zu. Einem Bericht von AppleInsider zufolge wurde die neueste Betaversion (Build 5A292g) um Unterstützung für das so genannte Geotagging ergänzt. Nach der Aufnahme eines Fotos wird der Anwender gefragt, ob er die Koordinaten des aktuellen Standorts zum Bild hinzufügen möchte. Zur Bestimmung dieser Koordinaten werden die Daten von WLAN-Hotspots oder Mobilfunkmasten genutzt, so das Gerüchtemagazin. Die mit Geo-Metatags versehenen Bilder lassen sich später auf dem Computer ortsbezogen verwalten oder mit Landkarten verknüpfen. Die Softwareversion 2.0 soll Ende Juni als kostenloses Update für alle iPhone-Besitzer erscheinen.
XBMC war ursprünglich ein Media Center für die Xbox und wurde nun auf Mac OS X portiert. Der Front Row-Konkurrent besticht vor allem durch seinen großen Funktionsumfang und die frei konfigurierbaren Ordnerstrukturen. Das bedeutet, dass XBMC nicht mit iTunes und iPhoto zusammenarbeitet, sondern der User übergibt der Software die Ordner, in denen sich Musik, Filme und Bilder befinden. Dabei beherrscht XBMC auch Last.fm. Neben den klassischen Aufgaben eines Media Centers kann XBMC das Wetter anzeigen sowie Skripte und Programme laden. Die Open Source-Software liegt derzeit in der Version 0.5b2 (44,8 MB, englisch, Universal Binary) vor und setzt Mac OS X 10.5 oder neuer und einen Intel-Prozessor voraus.
LCD-Bildschirme mit LED-Hintergrundbeleuchtung sind die Zukunft. Im Gegensatz zu ihren Pendants mit CFFL-Hintergrundbeleuchtung benötigen sie weniger Strom, stellen sofort die volle Helligkeit zur Verfügung und kommen ohne das giftige Quecksilber aus. Apple hat im Juni 2007 mit der Auslieferung neuer MacBook Pro-Modelle die Umstellung auf LED-beleuchtete Displays eingeläutet. Diese Umstellung soll kommendes Jahr abgeschlossen werden, berichtet die Zeitung Economic Daily News unter Berufung auf Zuliefererkreise.
Dartware hat heute die Verfügbarkeit von InterMapper 5.0 bekannt gegeben. Die plattformübergreifende Software dient zur Überwachung von Netzwerken. InterMapper informiert mittels ständig aktualisierter Netzwerkpläne über Struktur, Status, Datentransferaufkommen, verfügbare Bandbreite und etwaige Probleme in Netzwerken, egal ob diese örtlich beschränkt sind oder sich über mehrere Orte erstrecken. Die wichtigste Neuerung in InterMapper 5.0 ist die Unterstützung des Internetprotokolls IPv6. Ebenfalls neu ist eine SQL-basierte Datenbank, um statistische Daten von InterMapper-Servern für spätere Abfragen zu speichern. InterMapper 5.0 ist zu Preisen ab 495 Dollar erhältlich und unter Mac OS X (ab 10.3.9), Windows, Solaris, FreeBSD und verschiedenen Linux-Distributionen lauffähig. Eine Demoversion steht zum Download bereit.
Apple ist in den USA wegen Verwendung des Namens Mighty Mouse verklagt worden. Die Firma Man & Machine, die sich auf Eingabegeräte für den medizinischen und industriellen Bereich spezialisiert hat, hat nach eigenen Angaben bereits im Jahr 2004 – und damit ein Jahr vor Apple - eine Maus unter der Bezeichnung Mighty Mouse auf den Markt gebracht und steht auf dem Standpunkt, die Rechte an dem Namen zu besitzen. Apples Mighty Mouse wurde im August 2005 eingeführt.
Der Medien-Hype um ein UMTS-fähiges iPhone hat Auswirkungen auf die Kaufbereitschaft der Konsumenten. Wie eine in den USA durchgeführte Umfrage von ChangeWave Research zeigt, haben 25 Prozent der potentiellen iPhone-Käufer ihre Investition in das Apple-Smartphone bis zur Vorstellung des neuen Modells zurückgestellt. ChangeWave Research befragte vom 17. bis zum 24. März knapp 3600 Konsumenten. Eine weitere Frage lautete "Welches Feature wünschen Sie sich am meisten für das neue iPhone?" UMTS-Funktionalität landete mit 19 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Anwendungen von Drittherstellern mit 18 und GPS mit 15 Prozent. Mit der Ankündigung des neuen iPhones wird für die WWDC gerechnet, die am 09. Juni in San Francisco beginnt.
Gestern stellte Eternal Storms Software mit flickery einen Flickr-Client für den Mac vor. Doch schon einen Tag später ist das Tool nicht mehr verfügbar. Grund: Flickr hat Eternal Storms Software den Zugang zu dem Bilderdienst gesperrt. flickery habe ein zu hohes Datenaufkommen verursacht, meint die Yahoo-Tochterfirma. Eternal Storms Software hat nach eigenen Angaben Gespräche mit Flickr aufgenommen und sucht nach einer Lösung. Bis dahin ist das neue Programm nicht mehr verfügbar. Bereits heruntergeladene Kopien sind wegen des gesperrten Zugangs unbrauchbar. flickery erlaubt das Durchsuchen der Flickr-Datenbank sowie Verwaltung und Upload eigener Fotos.
Apple hat ein neues Update für die Musikproduktionssoftware Logic Pro 8.0 herausgebracht. Die Version 8.0.2 bietet mehr als 110 Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen in Bereichen wie Benutzeroberfläche, Editor, Instrumente, MIDI, Audio Units, Mixer sowie dem Öffnen und Speichern von Projekten. Darüber hinaus soll das Programm unter Mac OS X 10.5.x nun wesentlich schneller starten. Eine Übersicht über alle Änderungen findet sich auf dieser Web-Seite. Das Update enthält zudem die Version 1.5.2 von Waveburner und die Version 1.0.2 des Impulse Response Utility – beide warten mit diversen Bug-Fixes auf. Logic Pro 8.0.2 steht per Software-Aktualisierung und diesen Link zum Download bereit.
Sonnet Technologies hat den Preis des mobilen RAID-Systems Fusion F2 gesenkt. Es ist ab sofort für 550 statt 669 Euro zu haben. Das laut Hersteller robuste und besonders flache Gehäuse (Abmessungen 14,9 x 15,7 x 1,8 Zentimeter) enthält zwei nebeneinander angeordnete 2,5 Zoll-Festplatten mit einer Gesamtkapazität von 640 GB und arbeitet ohne Netzstrom. Der Anschluss an den Computer erfolgt per eSATA-Schnittstelle, die Stromversorgung über ein FireWire 400-Kabel. Die Speicherlösung kann als RAID 0 (für maximale Performance) und RAID 1 (hohe Datensicherung durch Spiegelung) konfiguriert werden. Für den Anschluss an den Mac bietet Sonnet diverse eSATA-Karten an.
Apple dominiert künftig die Märkte für Smartphones, digitale Musik und Filme, Google hält sich über die Suche hinaus stark auf den Gebieten Nachrichten, Digitalfotos und Videos und die Dominanz von Microsoft bleibt auf den PC-Sektor beschränkt. So lässt sich eine aktuelle Umfrage der Finanzberatungsgesellschaft CatCap, der Kapitalbeteiligungsgesellschaft Neuhaus Partners und des Public-Relations-Agenturnetzwerkes European Marketing Communications zusammenfassen. Der Untersuchung liegt eine Umfrage unter rund 250 Investoren zugrunde, die sich geschäftsmäßig an High-Tech-Unternehmen beteiligen.
T-Mobile wird das iPhone in Deutschland weiterhin exklusiv anbieten. "Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit Apple, die in Deutschland exklusiv ist, und wir gehen davon aus, dass dies auch so bleibt", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den Chef von T-Mobile International, Hamid Akhavan. Da Apple zuletzt immer stärker von der ursprünglichen iPhone-Vertriebsstrategie, die nur ein Partnerunternehmen je Land vorsieht, abgerückt ist, sind Spekulationen aufgenommen, wonach das Smartphone möglicherweise auch in Deutschland demnächst von anderen Netzbetreibern angeboten werden könnte.
Ein weiterer weißer Fleck auf der "iPhone-Landkarte" ist verschwunden. Telefonica Movistar hat sich die Verkaufsrechte für das iPhone in Spanien gesichert. Das Telekommunikationsunternehmen wird das Smartphone in den ersten drei bis sechs Monaten exklusiv anbieten, anschließend will auch Orange in Spanien in den Vertrieb einsteigen. Dies wurde auf der Fachmesse Professional Communications Congress in Saragossa bekannt. In vielen Regionen Europas hat sich Apple mittlerweile auf Partnerunternehmen festgelegt und ist dabei von der bisherigen Strategie ("ein Netzbetreiber pro Land") abgerückt. Nur in Skandinavien, dem Baltikum sowie in Südosteuropa stehen iPhone-Vertriebsabkommen bisher noch aus.
Intel gibt voraussichtlich am 22. Juni den Startschuss für die neue Mobilplattform Centrino 2 (Codename "Montevina"). Dies geht aus einem PDF-Dokument des Chipherstellers für den Handelskanal hervor. Darin ist von neuen Core 2 Duo-Prozessoren mit 2,26, 2,4, 2,53 und 2,8 GHz die Rede, die am 22. Juni ausgeliefert werden sollen. In einer weiteren PDF-Datei findet sich ein Hinweis auf eine 3,06 GHz-Variante. Die neuen CPUs sind für den 1066-MHz-Frontsidebus von Centrino 2 ausgelegt.
Apple will offenbar das Angebot an Klingeltönen für das iPhone deutlich ausweiten. Nach Informationen der New York Times soll sich der IT-Konzern in dieser Angelegenheit mit den großen Musiklabels in Verhandlungen befinden. Der Deal sei zwar noch nicht in trockenen Tüchern, Apple strebe aber einen Abschluss bis zum kommenden Monat an. "They want a big launch in June", schreibt die Zeitung unter Berufung auf einen mit den Verhandlungen vertrauten Topmanager eines Musiklabels.
Apple wird die Produktion von P.A. Semi-Prozessoren für einen begrenzten Zeitraum fortsetzen. Damit kommt der Computerkonzern einer Forderung der US-Rüstungsindustrie nach, die die Strom sparenden Chips von P.A. Semi in verschiedenen militärischen Geräten einsetzt und wegen bestehender Lieferverträge auf eine längerfristige Verfügbarkeit angewiesen ist. Apple habe zu diesem Zweck mehrere von P.A. Semi übernommene Mitarbeiter abgestellt, schreibt das Online-Magazin The Register. P.A. Semi wurde Ende April von Apple für knapp 280 Millionen Dollar aufgekauft.
Wer sich einen iMac zulegen und darauf die neuesten Egoshooter spielen möchte, sollte gleich zum Flaggschiff mit GeForce 8800 GS-Grafikkarte greifen. Dies ist das Ergebnis eines Leistungsvergleichs der Web-Site Barefeats, die "Enemy Territory: Quake Wars", Halo und Prey auf einem iMac 3,06 GHz mit GeForce 8800 GS (512 MB VRAM), einem iMac 2,8 GHz ("Penryn"; April 2008) mit Radeon HD 2600 Pro (256 MB VRAM) und einem iMac 2,8 GHz (Modellreihe August 2007) mit Radeon HD 2600 Pro (256 MB VRAM) getestet hat. Alle Spiele liefen mit höchsten Qualitätseinstellungen bei einer Auflösung von 1900 mal 1200 Bildpunkten.
LDW Software hat den dritten Teil der Aufbau- und Abenteuerspielserie Virtual Villagers vorgestellt. In "Virtual Villagers 3: The Secret City" muss der Spieler eine zerfallene Stadt wieder aufbauen und deren Geheimnisse lüften. Es gilt, Häuser zu errichten, die Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen, das Bevölkerungswachstum zu fördern und neue Technologien zu erforschen. "Virtual Villagers 3: Die geheime Stadt" kostet knapp 13,50 Euro und setzt mindestens einen mit 500 MHz getakteten G3-Prozessor, 256 MB Arbeitsspeicher, 32 MB VRAM und Mac OS X 10.3.9 voraus. Eine Demoversion (47,6 MB, englisch, Universal Binary) ist verfügbar. Das Spiel gibt es auch für Windows.