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Macworld Expo, hervorragende Geschäftszahlen, Aktionärsversammlung, neue Desktop-Macs – das sind bis dato die wesentlichen Apple-Ereignisse des ersten Quartals 2009. Doch schon richtet sich der Blick von Analysten wie Anlegern, Journalisten wie Anwendern auf das zweite Quartal, das ebenso interessant werden dürfte wie die ersten drei Monate des Jahres. Mitte April legt Apple den nächsten Quartalsbericht vor. Dann wird sich zeigen, ob Apple der schwächelnden Weltwirtschaft weiter trotzen kann oder ob sich nun auch im Geschäftsgang des Computerkonzerns Bremsspuren zeigen. In puncto Produkte sind für das zweite Quartal einige Hochkaräter zu erwarten.
Primate Labs hat die Performance der neuen iMac- und Mac mini-Modelle getestet und mit den Vorgängergenerationen verglichen. Erwartungsgemäß gibt es bei den iMacs praktisch keine Unterschiede. Ein iMac 2,66 GHz der vorherigen Serie erzielt fast die gleiche Punktzahl wie der aktuelle iMac 2,66 GHz. Ähnlich verhält es sich beim iMac 2,8 GHz (alt) vs. iMac 2,8 GHz (neu). Gravierender ist der Unterschied beim Mac mini. Der alte Mac mini basiert auf Core 2 Duo-Prozessoren mit "Merom"-Kern. Im neuen Mac mini kommen "Penryn"-basierte Core 2 Duo-Chips zum Einsatz, die ihren Vorgängern aufgrund verschiedener interner Verbesserungen bei gleicher Taktfrequenz überlegen sind. Das zeigen die Benchmarkwerte von Primate Labs. Der neue Mac mini 2,0 GHz erzielte 2768 Punkte, der alte Mac mini 2,0 GHz kam auf 2583 Punkte. Primate Labs testete mit der Software Geekbench, die ausschließlich die Prozessor- und RAM-Geschwindigkeit misst. Tests, die die Grafikleistung der neuen Desktop-Macs auf den Prüfstand stellen, stehen noch aus.
Die Web-Site iFixIt hat ein Bild veröffentlicht, das die (Schnittstellen-) Evolution des Mac mini verdeutlicht. Während das Gehäuse über vier Jahre unverändert blieb, hat sich bei den Anschlüssen einiges getan. Auf dem Foto sind die drei Mac mini-Generationen abgebildet. Ganz unten ein Mac mini G4 (vorgestellt im Januar 2005; aktualisiert im September 2005) mit 2x USB 2.0, FireWire 400, 100-Mbit-Ethernet, DVI, Modemeingang und Kopfhörerausgang. In der Mitte der Mac mini der zweiten Generation (Intel-basiert; vorgestellt im Februar 2006; erstmals aufgefrischt im September 2006; im August 2007 mit Core 2 Duo-Prozessoren ausgerüstet) mit 4x USB 2.0, FireWire 400, Gigabit-Ethernet, DVI, Audioeingang sowie Audioausgang. Ganz oben der neue, in dieser Woche vorgestellte Mac mini der dritten Generation mit 5x USB 2.0, FireWire 800, Gigabit-Ethernet, Mini DisplayPort, Mini DVI, Audioeingang und Audioausgang. Mehr über den neuen Mac mini erfahren Sie in unserem Sonderbericht.