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Das neue, seit Mitte Februar erhältliche 17-Zoll-MacBook Pro bereitet einigen Anwendern Kopfzerbrechen. Sie berichten von Problemen mit der Grafikdarstellung. Streifenbildung gepaart mit Falschfarben würde besonders bei der Verwendung von grafik- oder rechenintensiven Anwendungen und Spielen häufig auftreten, schreiben verärgerte User in Apples Diskussionsforum. Die Ursache ist noch nicht ermittelt. Vom Hersteller gibt es bisher keine Stellungnahme. Das Web-Magazin Engadget spekuliert, dass das Problem in der Lüftersteuerung liegen könnte. Falsch eingestellte Lüfter können zur Überhitzung des Grafikprozessors und zu Fehlern in der Bildschirmdarstellung führen. In einem solchen Fall könnte ein Apple-Softwareupdate, das die Lüftersteuerung nachjustiert, helfen - oder das Tool smcFanControl, um die Lüfter hochtourig zu betreiben.
Das ab Mac OS X 10.4 lauffähige Programm CopyPaste Pro stellt eine unbegrenzte Anzahl an Zwischenablagen zur Verfügung, deren Inhalte sich per Tastenkombination, Menü, Kontextmenü oder Clip-Browser aufrufen oder dauerhaft für den späteren Abruf speichern lassen. Außerdem ermöglicht das Programm die Bearbeitung der Clipboard-Inhalte mit der mitgelieferten Open-Source-Textverarbeitung Bean. Neu in dem seit heute erhältlichen CopyPaste Pro 2.0 (3,1 MB, englisch, Universal Binary) sind eine deutsche Übersetzung, überarbeitete Voreinstellungen, viele Verbesserungen an der Benutzeroberfläche, Integration von Bean 2.2 und eine überarbeitete Dokumentation. CopyPaste Pro kostet 30 Dollar, das Update von der Version 1.x ist kostenfrei.
Ehemalige Apple-Angestellte haben unter dem Namen Apperian ein Unternehmen gegründet, das sich auf die Entwicklung von geschäftlichen Anwendungen für iPhone und iPod touch spezialisieren will. Laut einem Bericht des Online-Magazins Xconomy gehören Apperian frühere Apple-Entwickler und –Manager an. Geleitet wird Apperian von Chuck Goldman, der in den vergangenen acht Jahren bei Apple für das Großkundengeschäft zuständig war. Apperian hat bereits mit der Softwareentwicklung begonnen.
Der neue Mac mini enthält im Vergleich zur Vorgängergeneration viele Verbesserungen. Dazu zählt auch die Umstellung des optischen Laufwerks von der IDE- auf die SATA-Schnittstelle. Durch diese Änderungen ist es möglich, den Mac mini mit zwei Festplatten auszustatten. Von iFixIt gibt es ein entsprechendes Upgradekit, bestehend aus zwei 500-GB-SATA-Festplatten (2,5 Zoll), Kabeln, Werkzeug und Installationsanleitung. Der Einbau ist allerdings nur versierten Bastlern zu empfehlen. Denn der Computer muss für die Prozedur zerlegt werden, was die Gefahr von Beschädigungen birgt und einen Garantieverlust nach sich zieht. Außerdem ist es erforderlich, zwei SATA-Kabel durch Löten zu verbinden. Nach erfolgtem Einbau stehen zwei interne Festplatten im Mac mini zur Verfügung, die sich entweder separat oder gemeinsam als RAID betreiben lassen. iFixIt verlangt für das Upgradekit 249,95 Dollar zuzüglich 38,25 Dollar Versandkosten.
Die Firma mobilinga hat ihre gleichnamige Sprachen-Lernsoftware auf iPhone und iPod touch portiert. Die ersten beiden Ableger, "mobilinga – Spanisch für die Reise" und "mobilinga – Italienisch für die Reise", sind ab sofort zu Preisen von je 1,59 Euro im App Store erhältlich. Sie basieren auf dem bewährten Karteikartensystem und enthalten 1000 wichtige Redewendungen samt spanischer bzw. italienischer Übersetzung. "Im Suchmodus bietet die Lernsoftware Kontext-Kategorien, für die schnelle Konversation vor Ort. So gelangt man über 'Essen + Trinken' zur Rubrik 'Im Restaurant' z. B. zum Satz 'Bringen Sie mir bitte die Rechnung.' Kurz die Karteikarte berührt und sie dreht sich für die spanische Übersetzung um: 'Tráigame la cuenta, por favor' ist dann zu lesen und auch zu hören", so der Hersteller. Alle Redewendungen wurden mit der Sprachsynthese-Software von Linguatec vertont.