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Heute vor zehn Jahren, am 15. August 1998, brachte Apple den ersten iMac auf den Markt. G3-Prozessor mit 233 MHz, 15-Zoll-Röhrenbildschirm, CD-ROM-Laufwerk, 32 MB Arbeitsspeicher, eine Festplatte mit vier GB Kapazität und ein Modem – das sind die technischen Kennziffern. Viel wichtiger jedoch: Apple kehrte wieder zum Konzept des All-in-One-Desktops zurück und schnitt alte Zöpfe ab. SCSI und ein Diskettenlaufwerk suchte man vergebens (was dem Konzern anfangs herbe Kritik einbrachte, Jahre später von der Mehrheit der IT-Welt jedoch als zukunftsweisende, richtige Entscheidung gewürdigt wurde), stattdessen setzte Apple als erster Hersteller auf die noch junge Schnittstelle USB, die heute den Computeralltag dominiert.
Der Hersteller Nervian hat ein speziell für den Mac Pro und Power Mac G5 konzipiertes Lesegerät für Speicherkarten vorgestellt. Der CardReader Pro wird in den vorderen Tragegriff des Computers eingesetzt und per USB 2.0-Kabel mit ihm verbunden. Er stellt vier Slots zur Verfügung und soll insgesamt 52 Kartentypen mit Kapazitäten von bis zu 2048 GB unterstützen, darunter Compact Flash-, XD-, Memory Stick- und MMC-Formate. Der CardReader Pro eignet sich besonders für Fotografen, die häufig mit unterschiedlichen Speicherkarten hantieren müssen und sich eine formschöne Erweiterung für ihre Mac-Workstation wünschen. Die Auslieferung des Lesegeräts soll im Oktober beginnen. Wer sich bis zum 12. September in einen Newsletter einträgt, erhält bei einer späteren Bestellung 15 Prozent Rabatt.